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Ein Solarlux-Wintergarten als neuer Wohnmittelpunkt
Von einem Resthof mitten in der Natur träumt so mancher und kauft sich ein schönes Anwesen auf dem Lande. Beim Umbau der alten Gebäude spielt das Thema Licht eine große Rolle. Ein Bauherrenpaar aus Niedersachsen holte sich mit einem Wintergarten die Sonne in den Hof. So entstand nicht nur eine architektonisch interessante Lösung – die vierköpfige Familie freut sich heute auch über einen neuen Lebensmittelpunkt.
Als der Bauherr 1990 den malerisch gelegenen Resthof im niedersächsischen Oldenburg erstand, war dies für ihn und seine Partnerin ein Glücksgriff. Ein herrlicher, baumbestandener Garten, eine lange, geschwungene Auffahrt – und der nächste Nachbar soweit entfernt, dass man sich auf dem rund 4.000 Quadratmeter großen Grundstück vollkommen unbeschwert bewegen kann. Beherzt begannen die beiden mit den Umbaumaßnahmen. Fast zwei Jahre lang wurde das Wohnhaus grundsaniert. „Wir haben uns das schöne Reetdachhaus genau so umgebaut, wie wir es haben wollten“, so der Inhaber eines Dentallabors. „Da das Haus von innen sehr dunkel war, haben wir die Traufseiten höher gesetzt und auch die Fenster tiefer gezogen, um mehr Licht hereinzubekommen.“ Im Zuge dieser Maßnahme wurde 1990 auch die an das Haus angrenzende Scheune mit einem Kran aufwändig um 90 Grad versetzt. So entstand zwischen den beiden Gebäuden eine geräumige Terrasse. Dennoch schien nicht genug Sonne in die Küche hinein. Im April 2008 beschlossen die beiden deshalb, Wohnhaus und Scheune mit einem Wintergarten zu verbinden. Sie gingen mit festen Vorstellungen an die Planung: „Wir wollten mehr Licht in der Küche haben, und der Terrassenbereich sollte im Zuge des Wintergartenanbaus neu gestaltet werden. Wichtig war uns außerdem, dass der Wintergarten sich harmonisch in das Ensemble von Wohnhaus und Scheune einfügen würde. Wir wollten keinen Glas-Stahl-Bau zwischen zwei alten Gebäuden“, so der Bauherr.
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Ein Solarlux-Wintergarten als neuer Wohnmittelpunkt
Von einem Resthof mitten in der Natur träumt so mancher und kauft sich ein schönes Anwesen auf dem Lande. Beim Umbau der alten Gebäude spielt das Thema Licht eine große Rolle. Ein Bauherrenpaar aus Niedersachsen holte sich mit einem Wintergarten die Sonne in den Hof. So entstand nicht nur eine architektonisch interessante Lösung – die vierköpfige Familie freut sich heute auch über einen neuen Lebensmittelpunkt.
Als der Bauherr 1990 den malerisch gelegenen Resthof im niedersächsischen Oldenburg erstand, war dies für ihn und seine Partnerin ein Glücksgriff. Ein herrlicher, baumbestandener Garten, eine lange, geschwungene Auffahrt – und der nächste Nachbar soweit entfernt, dass man sich auf dem rund 4.000 Quadratmeter großen Grundstück vollkommen unbeschwert bewegen kann. Beherzt begannen die beiden mit den Umbaumaßnahmen. Fast zwei Jahre lang wurde das Wohnhaus grundsaniert. „Wir haben uns das schöne Reetdachhaus genau so umgebaut, wie wir es haben wollten“, so der Inhaber eines Dentallabors. „Da das Haus von innen sehr dunkel war, haben wir die Traufseiten höher gesetzt und auch die Fenster tiefer gezogen, um mehr Licht hereinzubekommen.“ Im Zuge dieser Maßnahme wurde 1990 auch die an das Haus angrenzende Scheune mit einem Kran aufwändig um 90 Grad versetzt. So entstand zwischen den beiden Gebäuden eine geräumige Terrasse. Dennoch schien nicht genug Sonne in die Küche hinein. Im April 2008 beschlossen die beiden deshalb, Wohnhaus und Scheune mit einem Wintergarten zu verbinden. Sie gingen mit festen Vorstellungen an die Planung: „Wir wollten mehr Licht in der Küche haben, und der Terrassenbereich sollte im Zuge des Wintergartenanbaus neu gestaltet werden. Wichtig war uns außerdem, dass der Wintergarten sich harmonisch in das Ensemble von Wohnhaus und Scheune einfügen würde. Wir wollten keinen Glas-Stahl-Bau zwischen zwei alten Gebäuden“, so der Bauherr.
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Konkrete Anforderungen
Auf eine Empfehlung hin kontaktierte das Paar den Solarlux Aktiv-Partner Friedrich Ahlers in Oldenburg, der die Planung und Ausführung des Wintergartenbaus übernahm. „Wir sind dann auch bei Solarlux in Bissendorf gewesen und haben uns die Ausstellung angeschaut, Systeme verglichen und uns intensiv beraten lassen“, erläutert der Bauherr. Das Paar entschied sich schließlich für ein Giebeldach vom Typ „SDL Akzent plus“ in Kombination mit der Glas-Faltwand „SL 80“. „Das Dachsystem sprach uns vor allem deshalb an, weil sich damit die benötigte Giebelhöhe von rund sechs Metern realisieren ließ. Außerdem sind die Aluminiumsparren so schmal, dass sie kaum auffallen. Entscheidend war für uns auch, dass die Sparren nicht in den Raum hineinragen, die Statik liegt außen“, so der Eigentümer. Die Glas-Faltwand „SL 80“ überzeugte das Bauherrenpaar vor allem dadurch, dass sie bis auf die schlanken Rahmen der einzelnen Elemente vollkommen transparent ist und sich komplett öffnen lässt. „Die Entscheidung war goldrichtig. Wenn wir heute im Wintergarten sitzen, können wir sowohl bei geschlossener als auch bei geöffneten Glasflächen fast den gesamten Garten überblicken.“
Sorgfältig geplante Gesamtlösung
Nach einer intensiven Planungsphase begannen schließlich im Herbst 2008 die Bauarbeiten. Zunächst wurde die rund 42 Quadratmeter große Bodenfläche fundamentiert. Um den Wintergarten dem Wohnhaus anzupassen, wurde an der hinteren Seite des Wintergartens eine Giebelmauer gezogen. In diese wurden eine Durchgangstür und zwei Fenster integriert sowie ein kleines Dreiecksfenster direkt unter dem Giebel, das in der Form einem Fenster auf der Rückseite des Wohnhauses entspricht. Um den Blick auf die raue Scheunenmauer zu verdecken, wurde an der dem Wohnhaus gegenüber liegenden Seite des Wintergartens eine weitere, halbhohe Mauer gezogen. Diese läuft über die halbe Seitenlänge und enthält ein Systemfenster sowie eine Tür von Solarlux. Weitere Besonderheiten des Glasanbaus: Vor der scheunenseitigen Halbmauer befindet sich ein mit Glas überdachter Grillplatz, der über die seitliche Tür in der Wintergartenmauer betreten werden kann. Rund um die dem Garten zugewandten Front zieht sich außerdem eine geflieste Terrasse, die an sonnigen Tagen mit einer ausfahrbaren Markise beschattet werden kann.
So viel Licht wie möglich hereinlassen
Im März 2009, nach Abschluss der umfangreichen Vorarbeiten, wurde schließlich der Wintergarten montiert. „Das ging recht zügig. In etwas mehr als einer Woche stand das System, denn der Glaskörper des Wintergartens wurde vorher in Bissendorf schon einmal komplett aufgebaut, um zu prüfen, ob alles passt“, so der Bauherr. Und so fügt sich das Traumhaus aus Glas heute so selbstverständlich in das Gebäude-Ensemble von Wohnhaus und Scheune ein, als wäre es schon immer da gewesen. Einiges Tüfteln von Seiten der Solarlux-Statiker erforderte allerdings der Wunsch des Bauherrenpaares, aus optischen Gründen auf einen Stützpfeiler in der Mitte der frontalen Verglasung zu verzichten. Die Lösung: Statt einer vertikalen Mittelstrebe wurde eine besonders tragfähige Querbalkenkonstruktion eingesetzt. Die Verglasung besteht heute aus einer sieben Meter breiten Glas-Faltwand, deren sechs Flügel mühelos geöffnet und als schmales Paket an der Hauswand „geparkt“ werden können. Ebenso wie die aus drei Elementen bestehende zweite Glas-Faltwand, die scheunenseitig die halbhohe Mauer ergänzt. Zusammen bieten beide Verglasungen im Sommer wie im Winter einen unverstellten Blick auf den Garten. Geöffnet verbinden sie den Wohn- mit dem Außenraum und holen die Natur direkt ins Haus.
Abschnitt 5 fehlt
Abschnitt 6 fehlt
Steckbrief
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