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Der intelligente Garten
Innerhalb des Hauses wurde der Wohnbereich bereits hochwertig renoviert. Hier besticht die Innenarchitektur durch ihre Konsequenz, ihre Zurückhaltung in der Materialauswahl und Formensprache, aber auch durch mutige Farbakzente. Dieser Gestaltungsleitfaden soll auch in den Garten transportiert werden, so dass Innen- und Gartenarchitektur zu einer harmonischen und konsequenten Einheit verschmelzen.
Gerade kleine Gärten sind durch die Präsenz des Wohnhauses geprägt. In großen Gärten verliert sich der unmittelbare Bezug zum Haus eventuell in der Weite der Rasenfläche, in kleine Gärten jedoch ist das Haus der Bezugspunkt schlechthin. Sich in der Gartengestaltung an dessen Architektur zu orientieren gewährleistet, aus Haus und Garten eine Einheit zu formen.
Selbstverständlich kann man den Garten auch als Gegenpol zum Haus verstehen und bewusst den Kontrast suchen, was aber nicht unbedingt bedeutet, mit geschwungenen Beetkanten, die natürliche Landschaftslinien imitieren sollen, arbeiten zu müssen. Diese Formen, die sich mit mathematischen Sinuskurven vergleichen lassen, kann man auf großen Flächen sehr gut inszenieren, allerdings ist hier eben die Großzügigkeit entscheidend. In kleinen Gärten ist der Platz beschränkt, und hier wirken allzu kleine Schwünge, die die Tendenz zur Schlangenlinie haben, eher künstlich als natürlich.
So wie in diesem Garten kann man auch aus der Innenarchitektur Formen und Achsen ableiten, denn die diagonalen 45-Grad-Linien sind im Haus markant und werden im Garten entsprechend fortgeführt. Es entsteht ein stimmiges Gesamtbild und trotz aller Geradlinigkeit eine besondere Spannung und Lebhaftigkeit. Zudem wirkt der Garten dadurch größer, als er eigentlich ist, da die Blicke der Betrachter entlang der Diagonalen geführt werden, die im Vergleich zu den senkrecht zum Haus verlaufenden Achsen deutlich länger sind.
Die Verlegung des Terrassenbelags entspricht ebenfalls dieser Linienführung, was eine logische Konsequenz im Detail ist. Das bedeutet zwar einen gewissen Mehraufwand beim Plattenzuschnitt, aber das perfekte Ergebnis entschädigt für die Mühe.
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Der intelligente Garten
Innerhalb des Hauses wurde der Wohnbereich bereits hochwertig renoviert. Hier besticht die Innenarchitektur durch ihre Konsequenz, ihre Zurückhaltung in der Materialauswahl und Formensprache, aber auch durch mutige Farbakzente. Dieser Gestaltungsleitfaden soll auch in den Garten transportiert werden, so dass Innen- und Gartenarchitektur zu einer harmonischen und konsequenten Einheit verschmelzen.
Gerade kleine Gärten sind durch die Präsenz des Wohnhauses geprägt. In großen Gärten verliert sich der unmittelbare Bezug zum Haus eventuell in der Weite der Rasenfläche, in kleine Gärten jedoch ist das Haus der Bezugspunkt schlechthin. Sich in der Gartengestaltung an dessen Architektur zu orientieren gewährleistet, aus Haus und Garten eine Einheit zu formen.
Selbstverständlich kann man den Garten auch als Gegenpol zum Haus verstehen und bewusst den Kontrast suchen, was aber nicht unbedingt bedeutet, mit geschwungenen Beetkanten, die natürliche Landschaftslinien imitieren sollen, arbeiten zu müssen. Diese Formen, die sich mit mathematischen Sinuskurven vergleichen lassen, kann man auf großen Flächen sehr gut inszenieren, allerdings ist hier eben die Großzügigkeit entscheidend. In kleinen Gärten ist der Platz beschränkt, und hier wirken allzu kleine Schwünge, die die Tendenz zur Schlangenlinie haben, eher künstlich als natürlich.
So wie in diesem Garten kann man auch aus der Innenarchitektur Formen und Achsen ableiten, denn die diagonalen 45-Grad-Linien sind im Haus markant und werden im Garten entsprechend fortgeführt. Es entsteht ein stimmiges Gesamtbild und trotz aller Geradlinigkeit eine besondere Spannung und Lebhaftigkeit. Zudem wirkt der Garten dadurch größer, als er eigentlich ist, da die Blicke der Betrachter entlang der Diagonalen geführt werden, die im Vergleich zu den senkrecht zum Haus verlaufenden Achsen deutlich länger sind.
Die Verlegung des Terrassenbelags entspricht ebenfalls dieser Linienführung, was eine logische Konsequenz im Detail ist. Das bedeutet zwar einen gewissen Mehraufwand beim Plattenzuschnitt, aber das perfekte Ergebnis entschädigt für die Mühe.
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Abschnitt 2 fehlt
Abschnitt 3 fehlt
Der intelligente Garten
Neben der Beleuchtung sorgen musikalische Klänge für den uneingeschränkten Genuss nach getaner Arbeit. Neben hochwertiger Außenbeleuchtung und exklusiven Gartenmöbeln ist guter Klang im Garten für viele Bauherren schon längst zum Standard geworden. Hierzu gibt es entsprechende Produkte, die für den Einsatz im Freien entwickelt worden sind und exzellente Klangqualität über alle vier Jahreszeiten bieten.
Auch im kleineren Garten und auf der Terrasse ist die versteckte Unterbringung von hochwertigen Outdoor-Lautsprechern möglich. Damit sind nicht die Außenlautsprecher im Design von Felsbrocken gemeint, sondern eher unauffällige kleine, wetterfeste Lautsprecherboxen, die in bewährter Weise an die Hauswand montiert werden. Um nicht zu aufdringlich zu erscheinen, sollten sie nicht größer als 20×30 cm sein und in der Gehäusefarbe dem Hintergrund entsprechen.
Noch dezenter und unauffälliger sind Bodeneinbaulautsprecher in den Garten zu integrieren. Sie werden vergleichbar mit Bodeneinbaustrahlern für die Beleuchtung als flächenbündige Einbauteile in Wände oder Böden montiert.
Hierzu wird ein Gehäuse aus Kunststoff beispielsweise in die zukünftige Terrassenfläche einbetoniert, in das der im Durchmesser etwa 25 cm große Lautsprecher in Edelstahlverkleidung eingelassen und installiert wird. Beim Einbau des Gehäuses ist darauf zu achten, dass der unterhalb liegende Boden dränagefähig ist, so dass Wasser, welches ins Gehäuse eindringt, durch das Lochblech im Boden versickern kann. Empfehlenswert ist eine unterhalb der Einbauten vorgesehene Kiespackung.
Die hörbare Leistung eines Außenlautsprechers liegt in Abhängigkeit des ausgewählten Produktes bei etwa 100 dB. Ein Wert, der im Sinne der Nachbarn selten ausgereizt werden sollte, denn der rechtliche Immissionsrichtwert für Lärmbelästigung im Freien liegt laut der technischen Anleitung Lärm gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz zwischen 40 und 60 dB. Zudem widerspräche das auch dem Ziel und dem zentralen Bedürfnis dieser Gartenbesitzer, den Garten als Ort der Ruhe zu genießen.
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