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Text: Bernd Franzen, Gartenplus

Der intelligente Garten

Das Haus ist renoviert und erstrahlt in neuem Glanz. Jetzt fehlt nur noch das perfekte Umfeld, der entsprechende Garten für ein harmonisches Ganzes – der passende Rahmen zum Bild. Der soll nicht lange auf sich warten lassen und im nächsten Frühjahr fertig sein. Hier ist es für jeden Gartenbesitzer ratsam, früh die Weichen zu stellen und Lieferanten, Handwerker und Dienstleister bereits im Winter zu kontaktieren. So steht einem baustellfreien Frühjahr im eigenen Garten nichts im Wege.

Die Hausarchitektur, der maßgebende Faktor für die sich dadurch ergebende Gartengestaltung. Steht der Garten im Einklang mit dem Haus, ist ein harmonisches Ganzes garantiert. Der Garten drängt sich dadurch nicht auf und unterstreicht die Begebenheiten von Haus und Raum. In diesem Garten gibt es allerdings noch einen zweiten Hauptdarsteller: Den freien Blick ins angrenzende Rheintal! Diese Besonderheit des Grundstücks gilt es herauszustellen und inszenieren. So sind die Flächen vor dem Haus und der Terrasse unverbaut, wodurch der attraktive weite Blick erhalten bleibt. Pure Rasenflächen, die zum Grundstücksende durch nicht sichtbare Palisaden vertikal abgefangen sind, eröffnen einen ungestörten Blick über die Böschungskante hinaus.
Das ist umso wichtiger, denn durch den vollständig verglasten Küchen- und Esszimmerbereich ist der Garten auch innerhalb des Hauses sehr präsent. Die 60 x 30 cm großen Basalt-Platten sind sowohl im Esszimmer als auch auf der Terrasse verwendet worden, so dass Innen- und Außenbereich zu einer Einheit verschmilzt. Durch die einheitliche Verlegeart wird der Fugenverlauf lediglich durch die Glasfronten unterbrochen und verläuft innen wie außen in exakt denselben Fluchten. Eine Detailarbeit, die eine koordinierende Absprache der Gewerke erfordert und ein optimales Gesamtergebnis erzielt.

Ein Splittstreifen aus dunklem Basalt-Splitt zwischen Beckenrand und Terrassenfläche verhindert das direkte Einlaufen von Schmutzwasser in das Koi-Becken und ordnet sich farblich dem Terrassenmaterial unter. Der Splitt bekommt durch die Ergänzung von gebrochenem, nicht scharfkantigem Sicherheitsglas eine ganz besondere Note. Der zerkleinerte Glassplitt reflektiert die Sonnenstrahlen wie kleine Diamanten.

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  • Fotos: Gartenplus
    Fotos: Gartenplus

    Die großzügige Rasenfläche schließt unmittelbar an Koi-Becken und Terrasse an und gibt dem Garten neben dem einheitlichen Pflanzengerüst aus weißblühenden Hortensien ‚Anabelle‘ und dunkelgrünem Buchsbaum die nötige Ruhe. Der Buchsbaum passt durch seine unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten perfekt in diesen Garten. Als streng geschnittene, ca. 30 cm hohe Einfassungshecke gibt er dem Pflanzbeet eine architektonische Grundordnung. An einer anderen Stelle taucht er als Kugel in verschiedenen Größen auf und ist, entsprechend angeordnet, die Hauptattraktion in einem eleganten ‚Kugelbeet‘. Einzelne Kugeln in der Rasenfläche vervollständigen das Bild und definieren dezent die Grenze zum Nachbarn. Während sich Buxus  ‚Suffruticosa‘ als sehr langsam wachsende Sorte für Kugel- oder Einfassungsbuchs bewährt hat, ist die Sorte ‚Herrenhausen‘ als flacher Bodendecker für den Vordergrund bestens geeignet. Für den optimalen Wasserhaushalt kann eine automatische Bewässerung sorgen, die bei pilzempfindlichen Pflanzen wie dem Buchsbaum unbedingt als tropfende Bodenbewässerung vorgesehen werden muss. Sprühende Bewässerung benässt die Blätter zu sehr und schafft schafft so den Nährboden für Pilzwachstum.

    Wasser spielt in diesem Garten aber nicht nur bei der optimalen Pflanzenversorgung eine herausragende Rolle. Denn neben dem bereits erwähnten Wasserbecken für die Kois nehmen drei kubische Quellsteine die markante dreigeteilten Fassade des Gebäudes im Garten wieder auf.
    Sie sind mit Blick aus der Küche ein optisches Highlight einerseits innerhalb der Rasenfläche, andererseits im Koi-Becken jeweils links und rechts neben dem Holzsteg, der stufenlos von der Terrasse in den Garten führt.

  • Fotos: Gartenplus
    Fotos: Gartenplus

    Der intelligente Garten – Filtertechnik

    Der Holzsteg deckt die leistungsfähige Filteranlage ab, die mit einer Größe von ca. 120 x 240 cm nicht sichtbar sein darf. Die Lage des Filters unterhalb des Wasserspiegels bedingt die Verwendung eines Bead-Filters als geschlossenes System. Der Bead-Filter funktioniert wie ein Schwimmbadsandfilter und absorbiert Fischkot und Feinstpartikel.
    Eine vorgeschaltete UV-Lampe verhindert die Grüntrübung des Wassers durch Schwebealgen. An erster Stelle in der Filterkette steht allerdings ein Grobfilter, der dafür sorgt, dass der Bead-Filter nicht mit Laub oder gröberem Schmutz verstopft wird.
    Dieser Grobfilter wird alle 14 Tage mit einem Gartenschlauch gereinigt, und das verschmutzte Abwasser wird durch eine im Bau zu berücksichtigende Schmutzwasserleitung in die Kanalisation entsorgt. Dieser Arbeitsgang ist innerhalb des Filterprozesses die einzige ‚Handarbeit‘, die elektronisch überwacht und über eine Warnleuchte, den PC oder das Handy angezeigt werden kann. Die Reinigung des Bead-Filters erfolgt vollautomatisch wöchentlich.

    Wenn die manuelle Wartung des Grobfilters auch automatisiert werden soll, ist der so genannte Trommelfilter die richtige Wahl. Nur eine ausgereifte, professionelle Filteranlage garantiert klares Wasser und damit den optischen Hochgenuss des Koi-Beckens im Garten.
    Insgesamt ist die Filtertechnik ein sehr sensibles Thema, welches ohne Beratung  eines ausgewiesenen Fachmannes nicht auskommt.

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Der intelligente Garten

Text: Bernd Franzen, Gartenplus

Das Haus ist renoviert und erstrahlt in neuem Glanz. Jetzt fehlt nur noch das perfekte Umfeld, der entsprechende Garten für ein harmonisches Ganzes – der passende Rahmen zum Bild. Der soll nicht lange auf sich warten lassen und im nächsten Frühjahr fertig sein. Hier ist es für jeden Gartenbesitzer ratsam, früh die Weichen zu stellen und Lieferanten, Handwerker und Dienstleister bereits im Winter zu kontaktieren. So steht einem baustellfreien Frühjahr im eigenen Garten nichts im Wege.

Die Hausarchitektur, der maßgebende Faktor für die sich dadurch ergebende Gartengestaltung. Steht der Garten im Einklang mit dem Haus, ist ein harmonisches Ganzes garantiert. Der Garten drängt sich dadurch nicht auf und unterstreicht die Begebenheiten von Haus und Raum. In diesem Garten gibt es allerdings noch einen zweiten Hauptdarsteller: Den freien Blick ins angrenzende Rheintal! Diese Besonderheit des Grundstücks gilt es herauszustellen und inszenieren. So sind die Flächen vor dem Haus und der Terrasse unverbaut, wodurch der attraktive weite Blick erhalten bleibt. Pure Rasenflächen, die zum Grundstücksende durch nicht sichtbare Palisaden vertikal abgefangen sind, eröffnen einen ungestörten Blick über die Böschungskante hinaus.
Das ist umso wichtiger, denn durch den vollständig verglasten Küchen- und Esszimmerbereich ist der Garten auch innerhalb des Hauses sehr präsent. Die 60 x 30 cm großen Basalt-Platten sind sowohl im Esszimmer als auch auf der Terrasse verwendet worden, so dass Innen- und Außenbereich zu einer Einheit verschmilzt. Durch die einheitliche Verlegeart wird der Fugenverlauf lediglich durch die Glasfronten unterbrochen und verläuft innen wie außen in exakt denselben Fluchten. Eine Detailarbeit, die eine koordinierende Absprache der Gewerke erfordert und ein optimales Gesamtergebnis erzielt.

Ein Splittstreifen aus dunklem Basalt-Splitt zwischen Beckenrand und Terrassenfläche verhindert das direkte Einlaufen von Schmutzwasser in das Koi-Becken und ordnet sich farblich dem Terrassenmaterial unter. Der Splitt bekommt durch die Ergänzung von gebrochenem, nicht scharfkantigem Sicherheitsglas eine ganz besondere Note. Der zerkleinerte Glassplitt reflektiert die Sonnenstrahlen wie kleine Diamanten.

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Fotos: Gartenplus
Fotos: Gartenplus

Die großzügige Rasenfläche schließt unmittelbar an Koi-Becken und Terrasse an und gibt dem Garten neben dem einheitlichen Pflanzengerüst aus weißblühenden Hortensien ‚Anabelle‘ und dunkelgrünem Buchsbaum die nötige Ruhe. Der Buchsbaum passt durch seine unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten perfekt in diesen Garten. Als streng geschnittene, ca. 30 cm hohe Einfassungshecke gibt er dem Pflanzbeet eine architektonische Grundordnung. An einer anderen Stelle taucht er als Kugel in verschiedenen Größen auf und ist, entsprechend angeordnet, die Hauptattraktion in einem eleganten ‚Kugelbeet‘. Einzelne Kugeln in der Rasenfläche vervollständigen das Bild und definieren dezent die Grenze zum Nachbarn. Während sich Buxus  ‚Suffruticosa‘ als sehr langsam wachsende Sorte für Kugel- oder Einfassungsbuchs bewährt hat, ist die Sorte ‚Herrenhausen‘ als flacher Bodendecker für den Vordergrund bestens geeignet. Für den optimalen Wasserhaushalt kann eine automatische Bewässerung sorgen, die bei pilzempfindlichen Pflanzen wie dem Buchsbaum unbedingt als tropfende Bodenbewässerung vorgesehen werden muss. Sprühende Bewässerung benässt die Blätter zu sehr und schafft schafft so den Nährboden für Pilzwachstum.

Wasser spielt in diesem Garten aber nicht nur bei der optimalen Pflanzenversorgung eine herausragende Rolle. Denn neben dem bereits erwähnten Wasserbecken für die Kois nehmen drei kubische Quellsteine die markante dreigeteilten Fassade des Gebäudes im Garten wieder auf.
Sie sind mit Blick aus der Küche ein optisches Highlight einerseits innerhalb der Rasenfläche, andererseits im Koi-Becken jeweils links und rechts neben dem Holzsteg, der stufenlos von der Terrasse in den Garten führt.

Fotos: Gartenplus
Fotos: Gartenplus

Der intelligente Garten – Filtertechnik

Der Holzsteg deckt die leistungsfähige Filteranlage ab, die mit einer Größe von ca. 120 x 240 cm nicht sichtbar sein darf. Die Lage des Filters unterhalb des Wasserspiegels bedingt die Verwendung eines Bead-Filters als geschlossenes System. Der Bead-Filter funktioniert wie ein Schwimmbadsandfilter und absorbiert Fischkot und Feinstpartikel.
Eine vorgeschaltete UV-Lampe verhindert die Grüntrübung des Wassers durch Schwebealgen. An erster Stelle in der Filterkette steht allerdings ein Grobfilter, der dafür sorgt, dass der Bead-Filter nicht mit Laub oder gröberem Schmutz verstopft wird.
Dieser Grobfilter wird alle 14 Tage mit einem Gartenschlauch gereinigt, und das verschmutzte Abwasser wird durch eine im Bau zu berücksichtigende Schmutzwasserleitung in die Kanalisation entsorgt. Dieser Arbeitsgang ist innerhalb des Filterprozesses die einzige ‚Handarbeit‘, die elektronisch überwacht und über eine Warnleuchte, den PC oder das Handy angezeigt werden kann. Die Reinigung des Bead-Filters erfolgt vollautomatisch wöchentlich.

Wenn die manuelle Wartung des Grobfilters auch automatisiert werden soll, ist der so genannte Trommelfilter die richtige Wahl. Nur eine ausgereifte, professionelle Filteranlage garantiert klares Wasser und damit den optischen Hochgenuss des Koi-Beckens im Garten.
Insgesamt ist die Filtertechnik ein sehr sensibles Thema, welches ohne Beratung  eines ausgewiesenen Fachmannes nicht auskommt.

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