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Text: Bernd Franzen, Gartenplus

Schlicht – einfach – pflegeleicht

Eine bisher mehr oder weniger brach liegende Grünfläche sollte zum Leben erweckt und als nutzbarer Wohnraum im Freien ausgebaut werden. In unmittelbarer Hausnähe ist nur die untergehende Abendsonne einzufangen, so dass die eigentlichen Aufenthaltsbereiche – Wohn- und Esszimmer im Freien – an die hausabgewandte Gartenseite gehören. Sie sollten wie der Garten insgesamt schlicht und einfach, vor allem einfach zu pflegen, sein.

Das Haus aus den fünfziger Jahren erstrahlt seit dem Bezug seiner neuen Besitzer und einer entsprechenden Grundsanierung im neuen Glanz. Der Architekt hat die alte Bausubstanz so sensibel verändert, dass sie ihren Charme nicht verloren, aber durch den modernen Anbau einen individuellen Akzent bekommen hat. Die Klarheit des Anbaus war genau wie die konsequente Innenarchitektur die gestalterische Vorgabe für den Garten, dessen Pflegeleichtigkeit für die beiden berufstätigen Bauherren ebenfalls sehr wichtig ist. Zwei Ansprüche, die sich gut vereinen lassen, denn klare Formen, eine reduzierte Material- und Pflanzenauswahl stehen für moderne Gartenarchitektur, aber auch pflegeextensivere Gartenflächen.

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  • Ein attraktiver Blick von der Terrasse auf das Haus

    Ausgehend von der markanten Hausachse – aufgenommen wurde der orangefarbene Gebäudevorsprung des Anbaus – ergibt sich eine Zweiteilung der Nutzungsbereiche im Garten. Ein rechteckiges Wasserbecken nimmt diese Achse auf und ist damit auch vom Haus aus gut sichtbar. Die Wasseroberfläche liegt etwa 50 cm höher als der Rasen, wodurch eine vertikale Ansichtsfläche des Beckens entsteht, die in der Oberflächenbearbeitung der markanten orangefarbenen Fassade des Anbaus entspricht. Dadurch wird die Architektursprache des Hauses konsequent fortgeführt, was die Harmonie zwischen Gebäude und Garten garantiert.

  • Der höher liegende Sitzbereich mit Loungemöbeln strahlt eine wohltuende gestalterische Ruhe aus

    Hohen Sitzkomfort bieten die Loungemöbel, die in ihrem klaren Design dem Gesamtkonzept entsprechen, in ihrer Helligkeit aber imKontrast zu dem dunklen Bodenbelag aus Basalt-Splitt – Körnung 11/16 – stehen. Eine Splittfläche ist eine kostenextensive, aber durchaus ausdrucksstarke Variante für begeh- oder befahrbare Bereiche im Garten. Für die Privatsphäre sorgen immergrüne Bambuspflanzen vor einem lammellenartigen Sichtschutz aus Lärchenholz.

    Im Rücken wurde die Nachbarmauer von wilden Wein und Efeu befreit, glatt verputzt und grau gestrichen. Die renovierte Mauer hellt den Gartenraum angenehm auf und schafft in den Sitzbereichen ein wohltuendes Raumgefühl.

    Der zweite Sitzbereich liegt drei Stufen tiefer als das Wasserbecken und befindet sich damit auf Rasenniveau. Als Bodenbelag wurde hier wieder Lärchenholz verwendet, das im Gegensatz zu dem anthrazitfarbenen Steinmaterial – eingesetzt als Rasenmähkante, Hochbeet-Einfassung, Blockstufen und Splitt – die nötige Wärme ausstrahlt ohne dabei an Konsequenz einzubüßen.

  • Abschnitt 4 fehlt

  • Der Rasenroboter im Einsatz
    Der Rasenroboter im Einsatz

    Der intelligente Garten – Der Rasenroboter

    Rasenmähen gehört in unseren Gärten zu einer der umfangreichsten Beschäftigungen. Die Arbeit am beliebten Grün ist dank motorisierter Mäher einfach zu handhaben, aber durchaus zeitintensiv, denn ein intakter Rasen muss je nach Wachstumsphase und Standort bis zu einmal wöchentlich gemäht werden.

    Da diese Art der Pflegemaßnahme nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen der Besitzer dieses Gartens zählt, erledigt hier ein vollautomatischer Rasenmäher die nötige Arbeit. Er ist so programmiert, dass er in den intensiven Wachstumszeiten des Rasens täglich im Einsatz ist. Mit einem Geräuschpegel von etwa 60 dB stellt er keine akustische Belästigung dar und ist daher auch nachts einsetzbar.

    Durch die häufigen Arbeitsgänge hinterlässt der selbständige Gartenhelfer einen sehr kurzen Rasenschnitt, der innerhalb der Grasnarbe zurückbleiben kann, sich hier schnell zersetzt und damit dem Rasen als natürlicher Dünger dient.

    Um einen randlosen Pflegeschnitt zu gewährleisten, ist eine etwa 20 Zentimeter breite Einfassung der Rasenfläche zu empfehlen. Unterhalb der Grasnarbe wird entlang dieser Einfassungskante ein Begrenzungsdraht mit niedriger Spannung als Induktionsschleife eingebaut, um so für den Rasenmäher die äußere Begrenzung der Bearbeitungsfläche zu definieren.

    Je nach Gerätetyp können Rasenflächen von etwa 5000 qm Größe gemäht werden. Bei Flächen dieser Größe geschieht dies in mehreren Arbeitsgängen, weil sich der Akku dazwischen wieder in seiner Ladestation aufladen muss. Diese etwa 50×70 Zentimeter große Ladestation muss unmittelbar an die Rasenfläche angrenzen, damit der Mäher problemlos in seine ‚Garage‘ fahren kann. Während die Formen der Rasenflächen beliebig gestaltet werden können, dürfen Rasenböschungen und Geländemodellierungen eine Steigung von 35 Prozent nicht übersteigen.

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Schlicht – einfach – pflegeleicht

Text: Bernd Franzen, Gartenplus

Eine bisher mehr oder weniger brach liegende Grünfläche sollte zum Leben erweckt und als nutzbarer Wohnraum im Freien ausgebaut werden. In unmittelbarer Hausnähe ist nur die untergehende Abendsonne einzufangen, so dass die eigentlichen Aufenthaltsbereiche – Wohn- und Esszimmer im Freien – an die hausabgewandte Gartenseite gehören. Sie sollten wie der Garten insgesamt schlicht und einfach, vor allem einfach zu pflegen, sein.

Das Haus aus den fünfziger Jahren erstrahlt seit dem Bezug seiner neuen Besitzer und einer entsprechenden Grundsanierung im neuen Glanz. Der Architekt hat die alte Bausubstanz so sensibel verändert, dass sie ihren Charme nicht verloren, aber durch den modernen Anbau einen individuellen Akzent bekommen hat. Die Klarheit des Anbaus war genau wie die konsequente Innenarchitektur die gestalterische Vorgabe für den Garten, dessen Pflegeleichtigkeit für die beiden berufstätigen Bauherren ebenfalls sehr wichtig ist. Zwei Ansprüche, die sich gut vereinen lassen, denn klare Formen, eine reduzierte Material- und Pflanzenauswahl stehen für moderne Gartenarchitektur, aber auch pflegeextensivere Gartenflächen.

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Ein attraktiver Blick von der Terrasse auf das Haus

Ausgehend von der markanten Hausachse – aufgenommen wurde der orangefarbene Gebäudevorsprung des Anbaus – ergibt sich eine Zweiteilung der Nutzungsbereiche im Garten. Ein rechteckiges Wasserbecken nimmt diese Achse auf und ist damit auch vom Haus aus gut sichtbar. Die Wasseroberfläche liegt etwa 50 cm höher als der Rasen, wodurch eine vertikale Ansichtsfläche des Beckens entsteht, die in der Oberflächenbearbeitung der markanten orangefarbenen Fassade des Anbaus entspricht. Dadurch wird die Architektursprache des Hauses konsequent fortgeführt, was die Harmonie zwischen Gebäude und Garten garantiert.

Der höher liegende Sitzbereich mit Loungemöbeln strahlt eine wohltuende gestalterische Ruhe aus

Hohen Sitzkomfort bieten die Loungemöbel, die in ihrem klaren Design dem Gesamtkonzept entsprechen, in ihrer Helligkeit aber imKontrast zu dem dunklen Bodenbelag aus Basalt-Splitt – Körnung 11/16 – stehen. Eine Splittfläche ist eine kostenextensive, aber durchaus ausdrucksstarke Variante für begeh- oder befahrbare Bereiche im Garten. Für die Privatsphäre sorgen immergrüne Bambuspflanzen vor einem lammellenartigen Sichtschutz aus Lärchenholz.

Im Rücken wurde die Nachbarmauer von wilden Wein und Efeu befreit, glatt verputzt und grau gestrichen. Die renovierte Mauer hellt den Gartenraum angenehm auf und schafft in den Sitzbereichen ein wohltuendes Raumgefühl.

Der zweite Sitzbereich liegt drei Stufen tiefer als das Wasserbecken und befindet sich damit auf Rasenniveau. Als Bodenbelag wurde hier wieder Lärchenholz verwendet, das im Gegensatz zu dem anthrazitfarbenen Steinmaterial – eingesetzt als Rasenmähkante, Hochbeet-Einfassung, Blockstufen und Splitt – die nötige Wärme ausstrahlt ohne dabei an Konsequenz einzubüßen.

Abschnitt 4 fehlt

Der Rasenroboter im Einsatz
Der Rasenroboter im Einsatz

Der intelligente Garten – Der Rasenroboter

Rasenmähen gehört in unseren Gärten zu einer der umfangreichsten Beschäftigungen. Die Arbeit am beliebten Grün ist dank motorisierter Mäher einfach zu handhaben, aber durchaus zeitintensiv, denn ein intakter Rasen muss je nach Wachstumsphase und Standort bis zu einmal wöchentlich gemäht werden.

Da diese Art der Pflegemaßnahme nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen der Besitzer dieses Gartens zählt, erledigt hier ein vollautomatischer Rasenmäher die nötige Arbeit. Er ist so programmiert, dass er in den intensiven Wachstumszeiten des Rasens täglich im Einsatz ist. Mit einem Geräuschpegel von etwa 60 dB stellt er keine akustische Belästigung dar und ist daher auch nachts einsetzbar.

Durch die häufigen Arbeitsgänge hinterlässt der selbständige Gartenhelfer einen sehr kurzen Rasenschnitt, der innerhalb der Grasnarbe zurückbleiben kann, sich hier schnell zersetzt und damit dem Rasen als natürlicher Dünger dient.

Um einen randlosen Pflegeschnitt zu gewährleisten, ist eine etwa 20 Zentimeter breite Einfassung der Rasenfläche zu empfehlen. Unterhalb der Grasnarbe wird entlang dieser Einfassungskante ein Begrenzungsdraht mit niedriger Spannung als Induktionsschleife eingebaut, um so für den Rasenmäher die äußere Begrenzung der Bearbeitungsfläche zu definieren.

Je nach Gerätetyp können Rasenflächen von etwa 5000 qm Größe gemäht werden. Bei Flächen dieser Größe geschieht dies in mehreren Arbeitsgängen, weil sich der Akku dazwischen wieder in seiner Ladestation aufladen muss. Diese etwa 50×70 Zentimeter große Ladestation muss unmittelbar an die Rasenfläche angrenzen, damit der Mäher problemlos in seine ‚Garage‘ fahren kann. Während die Formen der Rasenflächen beliebig gestaltet werden können, dürfen Rasenböschungen und Geländemodellierungen eine Steigung von 35 Prozent nicht übersteigen.

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