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Fotos: Hersteller

Mehr als an und aus

Eines der wichtigsten Elemente modernen Wohnens ist Licht, denn mit kaum einem anderen Mittel lassen sich Räume immer wieder anders inszenieren, Stimmungen schaffen und natürlich fehlendes Tageslicht kompensieren. Wir zeigen ein paar clevere Lösungen für die Nachrüstung.

Licht ist eines der zentralen Themen im Smart Home, denn im Gegensatz zu vielen anderen Aspekten, die nur gelegentlich oder hoffentlich nie zum Einsatz kommen, nutzt man Licht das ganze Jahr. Da ist es eigentlich eine Schande, wenn dieses nur die Wahl zwischen an und aus lässt. Dass das auch anders geht, wissen Sie als Leser von Smart Homes natürlich, und dass es zahllose Bussysteme als Lösung für dieses Dilemma gibt, sicher auch. An dieser Stelle wollen wir jedoch einmal andere Ansätze portraitieren, nämlich die, die direkt von Leuchtenherstellern kommen. Warum? Nun, zum einen gibt es da mittlerweile ganz interessante Angebote und Lösungen, zum anderen hat man als Hersteller den Vorteil, dass man das zu steuernde Licht eben genau kennt. Wer sich in den vergangenen Jahren einmal mit der Problematik des Dimmers befasst hat, weiß, dass nicht jeder Dimmer mit jedem Licht zurechtkommt – zu unterschiedlich sind die technischen Umsetzungen, als dass man mit ein und demselben Produkt alles von der klassischen Glühbirne bis zur modernen LED regeln könnte.

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  • Fotos: Hersteller
    Fotos: Hersteller

    Paulmann Home

    Der deutsche Leuchtenhersteller Paulmann geht das Thema Vernetzung in 3 Stufen an. Bereits jetzt gibt es unter dem Begriff „Paulmann Home“ eine komplette Produktauswahl vom vernetzbaren Leuchtmittel über LED-Panels, LED-Stripes bis hin zu Seilsystemen und LED-Einbauspots, die sich via Bluetooth steuern lassen. Das erlaubt einerseits die bequeme Konfiguration per App auf dem Smartphone (iOS und Android), andererseits gibt es auch Handsender, sodass zur Steuerung nicht immer erst das Telefon zur Hand genommen werden muss. Gesteuert werden, je nach Leuchte, Helligkeit, Farbe oder auch der Weißton. Das Ganze lässt sich bequem in Szenen abspeichern und sogar automatisiert abrufen – perfekt, um während eines Urlaubs Anwesenheit vorzutäuschen. Durch die Verwendung von Bluetooth kann bei dieser Variante auf einen zentralen Hub zur Vernetzung verzichtet werden.

    Im nächsten Schritt wird es dann Komponenten geben, die auf den Funkstandard Zigbee setzen. Dazu bedarf es einen zentralen Hubs als Steuerungsgerät, mit dem alle Leuchten kommunizieren. Das hat den Vorteil, dass dieser auch aus der Ferne via Internet gesteuert werden kann, außerdem ist die Vernetzung mit anderen Bereichen im Smart Home möglich. Entsprechende Produkte wird es ab Februar 2017 geben. Wer bereits jetzt mit den Bluetooth-Varianten einsteigen möchte, kann diese dann später über einen USB-Stick in die Zigbee-Steuerung einbinden und genießt so die Vorteile beider Lösungen.

  • Fotos: Hersteller
    Fotos: Hersteller

    Die Konfiguration ist denkbar einfach: Mit der kostenlosen Paulmann App legt der Kunde jede seiner Leuchten individuell mit Namen und Symbol an. Seiner Wohnsituation entsprechend, verwaltet er Räume, denen er die Leuchten zuordnet. Mit Dummen- oder Farbsteuerung-Funktionen wie RGB+W und Tunable White werden Szenarien über die App auch raumübergreifend eingestellt. So schaltet man schnell und komfortabel auf die Lichtszene „Besuch“, und schon werden Flur, Ess-, Wohnzimmer und Küche bestens ins Licht gesetzt. Geht es ans Aufräumen, unterstützt dabei die Lichtszene „Putzen“ mit einer Grundbeleuchtung mit tageslichtweißen 4000 Kelvin. Da auch Sicherheit ein zentrales Bedürfnis beim Endkunden ist, hat Paulmann zusätzlich eine Zeitsteuerung programmiert, um mögliche Eindringlinge durch die Simulation von Anwesenheit abzuschrecken.

    Smart Friends vernetzen Licht und Sicherheit

    Basierend auf der Zigbee-Lösung wird es dann im nächsten Schritt unter dem Namen „Smart Friends“ eine Allianz von Paulmann mit den Herstellern Steinel, Abus und Schellenberg geben. Dann lassen sich Sicherheitssysteme von Abus und Automatisierungen für Markisen und Jalousien von Schellenberg mit dem Licht der beiden anderen Hersteller über eine einzige App steuern und – viel wichtiger noch – vernetzen. Dann sind Szenarien denkbar wie eine automatische Aktivierung der bevorzugten Lichtszene, wenn man die Alarmanlage deaktiviert, oder eben die Integration von Verschattung in die favorisierten Szenen bzw. eine Anwesenheitssimulation. All das erwartet uns.

  • Fotos: Hersteller

    Oligo Smart.Track/Smart.IQ

    Mehr Intelligenz für die Schiene, das hat man sich bei Oligo auf die Fahnen geschrieben. Das System Smart.Track setzt auf 24-Volt-Technik, um dank daraus resultierender kleiner Kabelquerschnitte besonders kompakte Abmessungen zu generieren, vor allem aber ist es dank der Versorgung mit geringerer Betriebsspannung durch die Smart.IQ-Module zu einer vollwertigen Lichtsteuerung erweiterbar. Diese Module kommunizieren entweder nach dem stetig populärer werdenden Casambi-Standard, oder sie sprechen die Sprache des beliebten Automatisierungssystemes eQ3 und lassen sich so in komplette Haussteuerungen einbinden.

    Insgesamt elf Strahlertypen, zwei Raumlichter und vier Pendelleuchten mit Lichtleistungen von 100 bis 2.000 Lumen decken das komplette Spektrum bis hin zu gewerblichen Anwendungen ab, aber vor allem im Wohnraum dürfte das System wegen seiner eleganten Abmessungen und der breiten Auswahl an Leuchten mit warmweißem Licht punkten. Wer sich jetzt noch nicht entscheiden mag, kann die konventionellen Leuchten des Systems jederzeit im Nachhinein mit den Adaptern der Wahl zum smarten Licht aufrüsten.

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Eines der wichtigsten Elemente modernen Wohnens ist Licht, denn mit kaum einem anderen Mittel lassen sich Räume immer wieder anders inszenieren, Stimmungen schaffen und natürlich fehlendes Tageslicht kompensieren. Wir zeigen ein paar clevere Lösungen für die Nachrüstung.

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Licht ist eines der zentralen Themen im Smart Home, denn im Gegensatz zu vielen anderen Aspekten, die nur gelegentlich oder hoffentlich nie zum Einsatz kommen, nutzt man Licht das ganze Jahr. Da ist es eigentlich eine Schande, wenn dieses nur die Wahl zwischen an und aus lässt. Dass das auch anders geht, wissen Sie als Leser von Smart Homes natürlich, und dass es zahllose Bussysteme als Lösung für dieses Dilemma gibt, sicher auch. An dieser Stelle wollen wir jedoch einmal andere Ansätze portraitieren, nämlich die, die direkt von Leuchtenherstellern kommen. Warum? Nun, zum einen gibt es da mittlerweile ganz interessante Angebote und Lösungen, zum anderen hat man als Hersteller den Vorteil, dass man das zu steuernde Licht eben genau kennt. Wer sich in den vergangenen Jahren einmal mit der Problematik des Dimmers befasst hat, weiß, dass nicht jeder Dimmer mit jedem Licht zurechtkommt – zu unterschiedlich sind die technischen Umsetzungen, als dass man mit ein und demselben Produkt alles von der klassischen Glühbirne bis zur modernen LED regeln könnte.

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Paulmann Home

Der deutsche Leuchtenhersteller Paulmann geht das Thema Vernetzung in 3 Stufen an. Bereits jetzt gibt es unter dem Begriff „Paulmann Home“ eine komplette Produktauswahl vom vernetzbaren Leuchtmittel über LED-Panels, LED-Stripes bis hin zu Seilsystemen und LED-Einbauspots, die sich via Bluetooth steuern lassen. Das erlaubt einerseits die bequeme Konfiguration per App auf dem Smartphone (iOS und Android), andererseits gibt es auch Handsender, sodass zur Steuerung nicht immer erst das Telefon zur Hand genommen werden muss. Gesteuert werden, je nach Leuchte, Helligkeit, Farbe oder auch der Weißton. Das Ganze lässt sich bequem in Szenen abspeichern und sogar automatisiert abrufen – perfekt, um während eines Urlaubs Anwesenheit vorzutäuschen. Durch die Verwendung von Bluetooth kann bei dieser Variante auf einen zentralen Hub zur Vernetzung verzichtet werden.

Im nächsten Schritt wird es dann Komponenten geben, die auf den Funkstandard Zigbee setzen. Dazu bedarf es einen zentralen Hubs als Steuerungsgerät, mit dem alle Leuchten kommunizieren. Das hat den Vorteil, dass dieser auch aus der Ferne via Internet gesteuert werden kann, außerdem ist die Vernetzung mit anderen Bereichen im Smart Home möglich. Entsprechende Produkte wird es ab Februar 2017 geben. Wer bereits jetzt mit den Bluetooth-Varianten einsteigen möchte, kann diese dann später über einen USB-Stick in die Zigbee-Steuerung einbinden und genießt so die Vorteile beider Lösungen.

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Die Konfiguration ist denkbar einfach: Mit der kostenlosen Paulmann App legt der Kunde jede seiner Leuchten individuell mit Namen und Symbol an. Seiner Wohnsituation entsprechend, verwaltet er Räume, denen er die Leuchten zuordnet. Mit Dummen- oder Farbsteuerung-Funktionen wie RGB+W und Tunable White werden Szenarien über die App auch raumübergreifend eingestellt. So schaltet man schnell und komfortabel auf die Lichtszene „Besuch“, und schon werden Flur, Ess-, Wohnzimmer und Küche bestens ins Licht gesetzt. Geht es ans Aufräumen, unterstützt dabei die Lichtszene „Putzen“ mit einer Grundbeleuchtung mit tageslichtweißen 4000 Kelvin. Da auch Sicherheit ein zentrales Bedürfnis beim Endkunden ist, hat Paulmann zusätzlich eine Zeitsteuerung programmiert, um mögliche Eindringlinge durch die Simulation von Anwesenheit abzuschrecken.

Smart Friends vernetzen Licht und Sicherheit

Basierend auf der Zigbee-Lösung wird es dann im nächsten Schritt unter dem Namen „Smart Friends“ eine Allianz von Paulmann mit den Herstellern Steinel, Abus und Schellenberg geben. Dann lassen sich Sicherheitssysteme von Abus und Automatisierungen für Markisen und Jalousien von Schellenberg mit dem Licht der beiden anderen Hersteller über eine einzige App steuern und – viel wichtiger noch – vernetzen. Dann sind Szenarien denkbar wie eine automatische Aktivierung der bevorzugten Lichtszene, wenn man die Alarmanlage deaktiviert, oder eben die Integration von Verschattung in die favorisierten Szenen bzw. eine Anwesenheitssimulation. All das erwartet uns.

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Oligo Smart.Track/Smart.IQ

Mehr Intelligenz für die Schiene, das hat man sich bei Oligo auf die Fahnen geschrieben. Das System Smart.Track setzt auf 24-Volt-Technik, um dank daraus resultierender kleiner Kabelquerschnitte besonders kompakte Abmessungen zu generieren, vor allem aber ist es dank der Versorgung mit geringerer Betriebsspannung durch die Smart.IQ-Module zu einer vollwertigen Lichtsteuerung erweiterbar. Diese Module kommunizieren entweder nach dem stetig populärer werdenden Casambi-Standard, oder sie sprechen die Sprache des beliebten Automatisierungssystemes eQ3 und lassen sich so in komplette Haussteuerungen einbinden.

Insgesamt elf Strahlertypen, zwei Raumlichter und vier Pendelleuchten mit Lichtleistungen von 100 bis 2.000 Lumen decken das komplette Spektrum bis hin zu gewerblichen Anwendungen ab, aber vor allem im Wohnraum dürfte das System wegen seiner eleganten Abmessungen und der breiten Auswahl an Leuchten mit warmweißem Licht punkten. Wer sich jetzt noch nicht entscheiden mag, kann die konventionellen Leuchten des Systems jederzeit im Nachhinein mit den Adaptern der Wahl zum smarten Licht aufrüsten.

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