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Nachrüstlösungen und Energie auf dem Vormarsch
Wie smart wohnen wir in Zukunft? Welche Themen liegen Ihnen dabei besonders am Herzen, und mit welcher Technik wollen Sie das umsetzen? Das waren die Schwerpunkte unserer alljährlichen Befragung, und der Grundtenor ist klar: Energie und Energiemanagement stehen mehr im Fokus als je zuvor. Und drahtlose Nachrüstsysteme sind ganz klar auf dem Vormarsch.
Vor zwei Ausgaben haben wir Sie nach Ihrer Meinung zur Zukunft des Wohnens in Sachen intelligenter Technik befragt und rund 4.000 Teilnehmer haben uns ihre Antworten übermittelt. Hier eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
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Nachrüstlösungen und Energie auf dem Vormarsch
Wie smart wohnen wir in Zukunft? Welche Themen liegen Ihnen dabei besonders am Herzen, und mit welcher Technik wollen Sie das umsetzen? Das waren die Schwerpunkte unserer alljährlichen Befragung, und der Grundtenor ist klar: Energie und Energiemanagement stehen mehr im Fokus als je zuvor. Und drahtlose Nachrüstsysteme sind ganz klar auf dem Vormarsch.
Vor zwei Ausgaben haben wir Sie nach Ihrer Meinung zur Zukunft des Wohnens in Sachen intelligenter Technik befragt und rund 4.000 Teilnehmer haben uns ihre Antworten übermittelt. Hier eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
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Gestiegene Zinsen, höhere Baukosten – so manches Projekt steht auf der Kippe oder liegt auf Eis. Was bedeutet das für das Thema Smart Home?
Die gute Nachricht, es sieht gar nicht so übel aus. Nur 11 Prozent der Befragten haben sich vom Thema Vernetzung verabschiedet, 21 Prozent setzen auf eine spätere Nachrüstung und über 60 Prozent planen weiter smart, wenn auch teils mit reduziertem Umfang. Und höchst erfreulich: 6 Prozent planen sogar höhere Investitionen.
Das zeigt, dass das Thema Vernetzung weiterhin Priorität genießt und Bauherren und Renovierer die Vorteile der smarten Technik unbedingt nutzen wollen.
Bewährte Themen bleiben, doch mit steigendem Energiebewusstsein kommt ein Durchstarter dazu.
Die treibenden Faktoren im Smart Home sind weiterhin Komfort und der Dauerbrenner Sicherheit. Doch getrieben durch die unsichere Entwicklung am Energiemarkt hat sich das Thema Energiemanagement direkt dahinter platziert.
Schaut man sich die Themen im Detail an, bleibt bewährtes an der Spitze, doch auch hier ist das Thema Energie auf dem Vormarsch.
Heizung und Licht auf den vorderen Plätzen, das hätte auch eine Umfrage aus dem Jahr 2000 sein können. Doch mit satten 70 Prozent ist auch hier das Energiemanagement in die Top 3 gerutscht. Außerdem spannend: Jeder Zweite hat Zugangskontrollen und Alarmsysteme auf dem Wunschzettel, und auch Entertainment und damit vorrangig Musik in allen Räumen gehört noch bei jedem Dritten dazu, der ein Smart Home plant.
Was darf die schöne, neue Welt denn an Mehrkosten verursachen?
Jeder Vierte ist der Meinung, smarte Funktionen sollten ohne Aufpreis zu bekommen sein – ein frommer Wunsch. Dafür sind aber die verbleibenden drei Viertel gewillt, mehr auszugeben. Bei 40 Prozent sind es 10 Prozent Aufpreis, die toleriert werden, 32 Prozent würden bis 25 Prozent Mehrpreis in Kauf nehmen und immerhin 4 Prozent wären bereit, ein Viertel oder mehr drauf zu legen – interessant.
Was vernetzt ist, kann auch anfällig für unbefugten Zugriff sein. Welche Sicherheitsbedenken haben unsere Leser?
Beim Thema Datensicherheit herrscht große Unsicherheit – im wahrsten Sinne des Wortes. Knapp 30 Prozent haben zu dieser Thematik noch keine klare Meinung. Ein Viertel fühlt sich sicher, verlangt aber dennoch nach besserer Technik, und nur 7 Prozent sind frei von Zweifeln. Bei knapp 40 Prozent gibt es Befürchtungen, dass sich entweder jemand Zugriff auf das Haus oder private Daten verschafft. Ein klarer Kommunikationsimpuls für die Branche.
Ein Smart Home will geplant sein. Doch wer übernimmt den Job? Da setzt die Majorität auf eigene Kompetenz.
Knapp 45 Prozent planen und realisieren ihr Smart Home selbst. Klar, das ist die Zielgruppe, die sich vorrangig mit IoT-Lösungen oder einfacheren Produkten in Sachen Elektrik befasst. Ein weiteres Viertel plant selbst und überwacht die Umsetzung. Beachtliche 22 Prozent arbeiten mit einem Elektrobetrieb oder Elektroplaner zusammen, doch nur 3 Prozent konzipieren ihr Projekt mit einem Architekten oder einem Bauträger. Da ist noch Luft nach oben.
Klare Sache: Mit fortschreitender Bedeutung des Themas Nachrüstung sind kabellose Systeme auf dem Vormarsch.
Satte 41 Prozent wollen ihr Smart Home mit drahtlosen Systemen realisieren. Verständlich, wenn es um die Nachrüstung im Bestand geht. Ein weiteres Drittel setzt auf hybride Lösungen – gut also für den Anbieter, der beides bieten kann. Kabelgebundene Systeme stehen bei gerade mal 8 Prozent der Befragten auf der Agenda, und 3 Prozent ist es egal. Interessant ist die mit 26 Prozent noch große Gruppe der Unentschlossenen.
Das Smart Home ins Haus soll, ist klar, doch die Vorgehensweisen sind unterschiedlich. Es gibt einen ganz klaren Sieger.
40 Prozent der Befragten wollen ihr Zuhause Funktion für Funktion auf den neuesten Stand bringen, also beispielsweise erst Licht, dann Heizung und so weiter. Raum für Raum möchte sich nur ein knappes Viertel vorarbeiten. Alles auf einmal, also bei Neubau oder einer umfangreichen Sanierung, können sich gerade mal 7 Prozent vorstellen. Mit einem knappen Drittel gibt es einen großen Teil von noch unentschlossenen Bauherren und Renovierern. Aufklärung und die Erklärung der unterschiedlichen Lösungen und Systeme ist also auch hier vonnöten.
Irgendwann muss man eine Entscheidung treffen, für welches System man sich bei seinem Projekt entscheidet.
Interessant: Marke schlägt hier offensichtlich das offene System. Jeder Fünfte will auf Homematic IP setzen, dahinter rangiert Bosch Smart Home. Doch das „traditionelle“ KNX kann sich mit 12 Prozent ebenfalls solide platzieren. Dahinter folgen übergreifende Lösungen, die teils ohne eigene Hardware auskommen: Home Assistant, Apple HomeKit oder Google Home. Das Bewusstsein für technische Standards ist also durchaus noch ausbaubar.
Das Elektroauto kann eine integrale Rolle im Smart Home spielen. Das Potenzial dafür ist bei unseren Lesern erheblich,
Zwar fahren nur 14 Prozent bereits ein Elektroauto, doch 20 Prozent planen die Anschaffung und beeindruckende 43 Prozent sind noch unsicher. Hier liegt also ein großes Potenzial. Allerdings ist auch jeder Vierte der Meinung, dass ein Elektroauto für ihn (noch) nicht in Frage kommt.
Bei den Befragten, die bereits elektrisch fahren, gibt es klare Vorstellungen, wo das E-Auto geladen wird.
44 Prozent laden ihr Auto zu Hause an der Wallbox – das ist eine beeindruckende Zahl. 39 Prozent laden unterwegs an öffentlichen Ladesäulen, und immerhin 17 Prozent können bei ihrem Arbeitgeber Strom nachfüllen. Hier waren Mehrfachnennungen möglich, sodass wir in der Summe auf mehr als 100 Prozent kommen. Augenfällig ist jedoch, dass mehr als 60 Prozent an Wallboxen zu Hause oder bei der Arbeit laden können.
Und sonst? Bei den sonstigen Themen, die wir abgefragt haben, ging es generell um die Entwicklung des Wohnens.
45 Prozent sind der Meinung, dass wir zukünftig in kompakten Wohnungen leben werden. 14 Prozent spekulieren gar auf Micro-Apartments. Mehr als ein Drittel hingegen, nämlich 36 Prozent, sehen uns in Zukunft auf dem Land. Dementsprechend passt die Planung, dass fast 48 Prozent im Umfeld einer Großstadt leben wollen, 14 Prozent in der Großstadt und 38 Prozent auf dem Land. 70 Prozent sind sich sicher, dass unsere Grundrisse kleiner werden.

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