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Industrial Style bis ins Detail mit Technik von Gira

Es ist kein Wohnraum, sagen seine Schöpfer, sondern ein Cocktail. Das Hayloft in Kiew ist eine quirlige hochprozentige Mischung, die alles sein kann: experimentelle Küche, Kunstausstellung und Showroom, private Partylocation oder Bar – und vor allem ein Ort, an dem viele Freunde zusammenkommen können. Eine so coole Location verlangt auch nach entsprechender Technik und diese kommt von Gira.

 

Ein Smart Home bedarf einer gewissen Technik und meist tritt diese dezent in den Hintergrund. Anders so, wenn man den angesagten Industrial Style kultiviert, wie es das Team des Architekturbüros Loft Buro tut. Sichtbare Technik ist ein Teil dieses Stils und genau diese findet sich im Hyloft, einem der Leuchtturm-Projekte der ukrainischen Designer.

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    Gewerberuine mit großem Potenzial

    In einer heruntergekommenen und unbewohnbaren Gewerberuine in Kiev sahen die Architekten Oleg Volosovskyi und Elena Logvynets direkt die vielfältigen Möglichkeiten, auch ein sensationelles Loft zu erschaffen. Doch zuerst stand eine zweijährige Kernsanierung an: neues Dach, neue Fassade, neue Versorgungsleitungen und Außenbereiche und außerdem modernste, effiziente Haustechnik. Dann aber starteten der Innenausbau und die Gestaltung des Lofts. Bemerkenswert: Von Anfang an ging die Suche nach Antiquitäten und Kunstobjekten Hand in Hand mit der Innenarchitektur. Einige Objekte wurden zu charakteristischen Ikonen des Haylofts.

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    Tradition trifft Zukunft

    Den ironischen Auftakt des fast 200 m2 großen Lofts macht ein großes Wandbild neben der Eingangstür: die beiden sowjetischen Kosmonautenhunde Belka und Strelka bewachen den Zugang, eine rostige Metalltür in einer Wand aus schwarzer, handgefertigter Keramik. Im Inneren geht es in den enormen Wohnbereich mit einem teils zwei Stockwerke hohen Luftraum. Die Raumordnung wird durch eine mittig, teilweise an Stahlkabeln eingehängte Treppe bestimmt, die auf die obere Ebene mit Sitzempore und den privaten Schlafräumen führt. Das Erdgeschoss wird zum einen durch einen traditionellen Kamin bestimmt, dessen smaragdgrüne Kacheln an das Leben in Kiew im 17. und 18. Jahrhundert erinnern. Der zweite Ankerpunkt ist der unter der Empore eingestellte Küchenbereich, der auch im Handumdrehen zur Bar wird.

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    Überhaupt ist die Küche einer der bestimmenden Bereiche: Der erwähnte Kamin ist das visuelle Zentrum mit dem Küchenbereich und dient mitunter auch als Instrument für die Kochshow. In der eigentlichen Küche unter der Empore finden sich die neuesten technischen Geräte. Grundsätzlich ist die Küche zum Wohnraum hin offen, lässt sich aber durch gläserne Falttüren verschließen, wenn es dort einmal geruchstechnisch hoch hergehen sollte.

    „Wenn man lange in der Gastronomie tätig ist, kommt der Kult um das Essen auch in die Wohnung“

    „Die Küche ist ein eigenständiges Reich. Wenn man lange in der Gastronomie tätig ist, kommt der Kult um das Essen auch in die Wohnung. Und wenn man nicht nur Restaurants, sondern auch Bars entwirft, wird sich auch das in die Einrichtung einschleichen.“, weiß  Oleg Volosovskyi zu berichten. Stimmt, denn wenn nicht gerade Cocktails geschüttelt werden, wird der Bartresen unter einem riesigen Schneidebrett versteckt. Das Duo hat in Kiew zahlreiche Restaurants eingerichtet, jedes davon ein optischer Hochgenuss. Vielfältige Inspiration aus diesen Projekten findet sich auf der Website der beiden Architekten.

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    So umfangreich die Möglichkeiten des Lofts und so verschieden die Exponate der gezeigten und harmonisch integrierten Kunst aus unterschiedlichsten Richtungen und Epochen auch sein mögen – im Hayloft wird alles durch eine konsequente Liebe zum expressiven Detail und zur Hochwertigkeit verbunden. Von den von Oleg Volosovskyi selbst geschaffenen Deckenlampen aus massivem geblasenem Glas bis zu den riesigen historischen Doppeltüren zum Schlafbereich: alles wird lustvoll inszeniert. Es ist eine Mischung, die auf den ersten Blick gewagt wirkt. Die Industrieelemente werden immer wieder von Möbeln und Accessoires aufgelockert, die Anleihen an die Kolonialzeit machen. Dennoch wirlt alles wie aus einem Guss – eine Art Gesamtkunstwerk.

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    Technik, die sich sehen lassen kann

    So offensiv wie der industrielle Charakter des gesamten Lofts ist auch die Technik präsentiert. Wo Verkabelung normalerweise unter Putz verlegt wird, bahnen sich im Hayloft die Leitungen ihren Weg gut sichtbar in Metallrohren auf den unverputzten Backsteinwänden. Die passenden Bedienelemente für diesen Stil waren schnell gefunden, die Aufputzinstallation aus der Gira Designline Studio AP kombiniert mit dem Gira KNX Tastsensor 3 passen perfekt ins Bild. Hinter den Kulissen arbeitet die bewährte Bustechnik mit Bausteinen wie dem Gira X1 zur zentralen Steuerung und Visualisierung, dem S1 zur Absicherung der Verbindung zur Außenwelt und dem Gira G1 als Bedienelement für die anspruchsvolleren Aufgaben rund ums Haus.

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    Gelungenes Ganzes

    Das Hayloft ist ein Ort, der einerseits perfekt inszeniert und andererseits höchst wohnlich ist. Wer Industrial Style mag, wird sich in den vielen, liebevollen Details verlieren und immer wieder neue Aspekte entdecken. Jede Ecke des Hauses bietet immer wieder neue Ansichten und Entdeckungen und genau das macht das Projekt so spannend. Dass hier nicht im Übermaß Technik zum Einsatz kommt, seih den Architekten verziehen. Dafür darf diese umso prominenter gezeigt werden.

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    Architekt

    Loft Buro

    +38 050 3740280

    www.loftburo.com

Steckbrief

Wohnfläche:
197 m2

Baujahr:
2020

Licht:

Steuerungstechnik und Szenen

Visualisierung:

Gira G1

Sonstiges:

Gira X1
Gira S1
Gira Studio Aufputz-Schalterprogramm
Gira Esprit
Gira Tastsensor 3

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Industrial Style bis ins Detail mit Technik von Gira

Es ist kein Wohnraum, sagen seine Schöpfer, sondern ein Cocktail. Das Hayloft in Kiew ist eine quirlige hochprozentige Mischung, die alles sein kann: experimentelle Küche, Kunstausstellung und Showroom, private Partylocation oder Bar – und vor allem ein Ort, an dem viele Freunde zusammenkommen können. Eine so coole Location verlangt auch nach entsprechender Technik und diese kommt von Gira.

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Ein Smart Home bedarf einer gewissen Technik und meist tritt diese dezent in den Hintergrund. Anders so, wenn man den angesagten Industrial Style kultiviert, wie es das Team des Architekturbüros Loft Buro tut. Sichtbare Technik ist ein Teil dieses Stils und genau diese findet sich im Hyloft, einem der Leuchtturm-Projekte der ukrainischen Designer.

 

Gewerberuine mit großem Potenzial

In einer heruntergekommenen und unbewohnbaren Gewerberuine in Kiev sahen die Architekten Oleg Volosovskyi und Elena Logvynets direkt die vielfältigen Möglichkeiten, auch ein sensationelles Loft zu erschaffen. Doch zuerst stand eine zweijährige Kernsanierung an: neues Dach, neue Fassade, neue Versorgungsleitungen und Außenbereiche und außerdem modernste, effiziente Haustechnik. Dann aber starteten der Innenausbau und die Gestaltung des Lofts. Bemerkenswert: Von Anfang an ging die Suche nach Antiquitäten und Kunstobjekten Hand in Hand mit der Innenarchitektur. Einige Objekte wurden zu charakteristischen Ikonen des Haylofts.

 

Tradition trifft Zukunft

Den ironischen Auftakt des fast 200 m2 großen Lofts macht ein großes Wandbild neben der Eingangstür: die beiden sowjetischen Kosmonautenhunde Belka und Strelka bewachen den Zugang, eine rostige Metalltür in einer Wand aus schwarzer, handgefertigter Keramik. Im Inneren geht es in den enormen Wohnbereich mit einem teils zwei Stockwerke hohen Luftraum. Die Raumordnung wird durch eine mittig, teilweise an Stahlkabeln eingehängte Treppe bestimmt, die auf die obere Ebene mit Sitzempore und den privaten Schlafräumen führt. Das Erdgeschoss wird zum einen durch einen traditionellen Kamin bestimmt, dessen smaragdgrüne Kacheln an das Leben in Kiew im 17. und 18. Jahrhundert erinnern. Der zweite Ankerpunkt ist der unter der Empore eingestellte Küchenbereich, der auch im Handumdrehen zur Bar wird.

 

Überhaupt ist die Küche einer der bestimmenden Bereiche: Der erwähnte Kamin ist das visuelle Zentrum mit dem Küchenbereich und dient mitunter auch als Instrument für die Kochshow. In der eigentlichen Küche unter der Empore finden sich die neuesten technischen Geräte. Grundsätzlich ist die Küche zum Wohnraum hin offen, lässt sich aber durch gläserne Falttüren verschließen, wenn es dort einmal geruchstechnisch hoch hergehen sollte.

„Wenn man lange in der Gastronomie tätig ist, kommt der Kult um das Essen auch in die Wohnung“

„Die Küche ist ein eigenständiges Reich. Wenn man lange in der Gastronomie tätig ist, kommt der Kult um das Essen auch in die Wohnung. Und wenn man nicht nur Restaurants, sondern auch Bars entwirft, wird sich auch das in die Einrichtung einschleichen.“, weiß  Oleg Volosovskyi zu berichten. Stimmt, denn wenn nicht gerade Cocktails geschüttelt werden, wird der Bartresen unter einem riesigen Schneidebrett versteckt. Das Duo hat in Kiew zahlreiche Restaurants eingerichtet, jedes davon ein optischer Hochgenuss. Vielfältige Inspiration aus diesen Projekten findet sich auf der Website der beiden Architekten.

 

So umfangreich die Möglichkeiten des Lofts und so verschieden die Exponate der gezeigten und harmonisch integrierten Kunst aus unterschiedlichsten Richtungen und Epochen auch sein mögen – im Hayloft wird alles durch eine konsequente Liebe zum expressiven Detail und zur Hochwertigkeit verbunden. Von den von Oleg Volosovskyi selbst geschaffenen Deckenlampen aus massivem geblasenem Glas bis zu den riesigen historischen Doppeltüren zum Schlafbereich: alles wird lustvoll inszeniert. Es ist eine Mischung, die auf den ersten Blick gewagt wirkt. Die Industrieelemente werden immer wieder von Möbeln und Accessoires aufgelockert, die Anleihen an die Kolonialzeit machen. Dennoch wirlt alles wie aus einem Guss – eine Art Gesamtkunstwerk.

 

Technik, die sich sehen lassen kann

So offensiv wie der industrielle Charakter des gesamten Lofts ist auch die Technik präsentiert. Wo Verkabelung normalerweise unter Putz verlegt wird, bahnen sich im Hayloft die Leitungen ihren Weg gut sichtbar in Metallrohren auf den unverputzten Backsteinwänden. Die passenden Bedienelemente für diesen Stil waren schnell gefunden, die Aufputzinstallation aus der Gira Designline Studio AP kombiniert mit dem Gira KNX Tastsensor 3 passen perfekt ins Bild. Hinter den Kulissen arbeitet die bewährte Bustechnik mit Bausteinen wie dem Gira X1 zur zentralen Steuerung und Visualisierung, dem S1 zur Absicherung der Verbindung zur Außenwelt und dem Gira G1 als Bedienelement für die anspruchsvolleren Aufgaben rund ums Haus.

 

Gelungenes Ganzes

Das Hayloft ist ein Ort, der einerseits perfekt inszeniert und andererseits höchst wohnlich ist. Wer Industrial Style mag, wird sich in den vielen, liebevollen Details verlieren und immer wieder neue Aspekte entdecken. Jede Ecke des Hauses bietet immer wieder neue Ansichten und Entdeckungen und genau das macht das Projekt so spannend. Dass hier nicht im Übermaß Technik zum Einsatz kommt, seih den Architekten verziehen. Dafür darf diese umso prominenter gezeigt werden.

 

Architekt

Loft Buro

+38 050 3740280

www.loftburo.com

Steckbrief

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Wohnfläche:
197 m2

Baujahr:
2020

Licht:

Steuerungstechnik und Szenen

Visualisierung:

Gira G1

Sonstiges:

Gira X1
Gira S1
Gira Studio Aufputz-Schalterprogramm
Gira Esprit
Gira Tastsensor 3

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