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Fotos: Hersteller

Privates Wohnhaus am Plauer See

So transparent kann nachhaltiges Wohnen sein: Ein innovatives Einfamilienhaus am Player See in Mecklenburg-Vorpommern demonstriert architektonisch eindrucksvoll Komfort und Leistungsfähigkeit moderner Fenster- und Fassadentechnik.

Das auf einem stark geneigten Grundstück mit Seeblick errichtete Wohnhaus mit Einliegerwohnung ist nach dem für Hanglagen entwickelten Split-Level-Prinzip geplant. Anders als bei der konventionellen Geschossbauweise werden hier sämtliche Nutzungszonen über Treppen erschlossen – es gibt keine durchgängigen Ebenen, dafür aber zonierte Räume auf mehreren Ebenen, die in Verbindung mit unterschiedlichen Rauhöhen eine terrassierte, abwechslungsreiche Wohnatmosphäre schaffen.

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  • Die Wohnhalle mit Zutritt zur Terrasse und Blick auf den Plauer See: Automatisch gesteuerte Senkklappflügel und Dachluken sorgen für sommerliche Querlüftung
    Die Wohnhalle mit Zutritt zur Terrasse und Blick auf den Plauer See: Automatisch gesteuerte Senkklappflügel und Dachluken sorgen für sommerliche Querlüftung

    Innovativer Planungsansatz

    Kein Haus von der Stange freilich, vielmehr bedurfte es gerade auch angesichts der engen Restriktionen des Bebauungsplanes eines individuellen und innovativen Planungsansatzes. Der Berliner Architekt Roland Wolff löste die Aufgabe in Gestalt eines konsequent modernen Gebäudes, das ein offenes, transparentes Wohnkonzept ermöglicht und zugleich ein ganzjährig angenehmes Wohnklima bei niedrigstem Energieverbrauch bietet.

    Der Wunsch des Bauherren, das Gebäude zum See hin maximal zu öffnen und im Bereich der straßenseitigen Eingangsfassade deutlich geschlossener und diskreter erscheinen zu lassen, war entwurfsbestimmend. So präsentiert sich das Gebäude straßenseitig eingeschossig und nutzt seeseits geschickt die Hangsituation zur Ausbildung eines zweigeschossigen Bereichs. Die Doppelung der beiden obergeschossigen Bauteile macht die Hauptnutzung des Baukörpers mit den Funktionen Wohnen und Arbeiten auch nach außen hin deutlich. Verbunden werden die eigenständigen Bauteile durch eine offene, zweigeschossige Wohnhalle, die über eine filigran profilierte Structural Glazing-Fassade einen freien Blick auf den See ermöglicht. Zudem wird diese Glasfuge um ein Oberlicht ergänzt, das zusätzliches Tageslicht in das Zentrum des Hauses leitet.

  • Zur Straße hin ist das Gebäude deutlich geschlossener ausgeführt. Die Fensterbänder laufen über Eck und sind mit Ganzglasecken ausgeführt
    Zur Straße hin ist das Gebäude deutlich geschlossener ausgeführt. Die Fensterbänder laufen über Eck und sind mit Ganzglasecken ausgeführt

    Kalksandstein, viel Glas und filigrane Profile

    Das Gebäude ist vollständig aus massiven Kalksandsteinen errichtet. Dabei erhielten die Außenwände einen zweischaligen Aufbau aus KS-Steinen, die eine innere Kerndämmung einschließen. So konnte auch die Außenhülle massiv ausgeführt und mit einem feinkörnigen Kalkzementaußenputz versehen werden. Das untere Geschoss erhielt eine Vorhangfassade aus Naturstein. Der Natursteinton wurde mit der Beschichtung der Aluminiumprofile harmonisch abgestimmt.

    Ausgestattet mit einer in allen Räumen verlegten Fußbodenheizung, wird das Haus über eine Wärmepumpe mit Erdwärme geheizt. Hierfür wurden zwei Tiefbohrungen ausgeführt. Die für die Wärmepumpe und die weiteren Abnehmer im Haus benötigte Strommenge beträgt ca. 2.000 kWh pro Jahr. Durch die vollständige Nutzung der Flachdachfläche mit einer optimal ausgerichteten Photovoltaikanlage wird im gleichen Zeitraum eine Strommenge von ca. 7.500 kWh erzeugt – nahezu das Vierfache der Verbrauchsmenge.

  • Der untere Bereich der zweigeschossigen Wohnhalle ist mit Faltschiebeelementen ausgestattet. Der Eckbereich wurde hier mit Ganzglasecken ausgebildet
    Der untere Bereich der zweigeschossigen Wohnhalle ist mit Faltschiebeelementen ausgestattet. Der Eckbereich wurde hier mit Ganzglasecken ausgebildet

    Breites Spektrum transparenter Systemlösungen

    Auf dem Weg zur Umsetzung einer positiven Energiebilanz spielt neben der Heiztechnik und Photovoltaik die transparente Systemtechnik in der Fassade eine wichtige Rolle. Bei allem Wunsch nach größtmöglicher Transparenz sollte auch hier ausschließlich nachhaltige Technik zum Einsatz kommen, die den energetischen Zielsetzungen zuträglich ist. Höchste Transparenz bei sehr guten Wärmedämmwerten bietet das hoch isolierende Fassadensystem von Schüco, das hier als Structural Glazing-Fassade mit ausgebildeten Ganzglasecken eingesetzt wurde. Bei dieser Konstruktionsweise werden die Glasscheiben ausschließlich durch Verklebungen gehalten. Auch bei den Fenster-Systemelementen sind die Ecken elegant als Ganzglasecken ausgeführt. Im Bereich der seeseitigen Terrasse ist in der Fassade ein Faltschiebetürsystem integriert. Hiermit kann der Küchenbereich über die gesamte Front geöffnet werden, und es entsteht ein unmittelbarer Übergang zur angrenzenden Terrasse.

  • Über den Eingangsbereich werden die beiden obergeschossigen Bauteile und die tiefer gelegene Wohnhalle zentral erschlossen. Die Eingangstür ist mit einem biometrischen Zutrittssystem ausgestattet
    Über den Eingangsbereich werden die beiden obergeschossigen Bauteile und die tiefer gelegene Wohnhalle zentral erschlossen. Die Eingangstür ist mit einem biometrischen Zutrittssystem ausgestattet

    Komfort, Selbstreinigung und Sonnenschutz

    Alle genannten Fenster- und Fassadenelemente sind mit selbstreinigendem Glas ausgestattet und berücksichtigen die Anforderung zusätzlicher Sicherheit durch einen VSG-Isolierglasaufbau der Widerstandsklasse RC 2. Die Eingangstür mit flächendeckender Füllung und verdeckt liegenden Bändern wurde mit dem biometrischen Zutrittssystem Schüco Fingerprint ausgestattet. Für den sommerlichen Wärmeschutz sind auf der Südseite außenliegende Raffstore verbaut worden. Ergänzt wird das Sonnenschutz- und Belüftungskonzept durch eine automatische Steuerung der Senkklappflügel und Dachluken. Das Ergebnis dieser kombinierten Maßnahmen ist optimaler Sonnenschutz und eine völlig ausreichende sommerliche Querlüftung, die dafür sorgen, dass das Gebäude ohne Klimaanlage auskommt.

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Privates Wohnhaus am Plauer See

Fotos: Hersteller

So transparent kann nachhaltiges Wohnen sein: Ein innovatives Einfamilienhaus am Player See in Mecklenburg-Vorpommern demonstriert architektonisch eindrucksvoll Komfort und Leistungsfähigkeit moderner Fenster- und Fassadentechnik.

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Das auf einem stark geneigten Grundstück mit Seeblick errichtete Wohnhaus mit Einliegerwohnung ist nach dem für Hanglagen entwickelten Split-Level-Prinzip geplant. Anders als bei der konventionellen Geschossbauweise werden hier sämtliche Nutzungszonen über Treppen erschlossen – es gibt keine durchgängigen Ebenen, dafür aber zonierte Räume auf mehreren Ebenen, die in Verbindung mit unterschiedlichen Rauhöhen eine terrassierte, abwechslungsreiche Wohnatmosphäre schaffen.

Die Wohnhalle mit Zutritt zur Terrasse und Blick auf den Plauer See: Automatisch gesteuerte Senkklappflügel und Dachluken sorgen für sommerliche Querlüftung
Die Wohnhalle mit Zutritt zur Terrasse und Blick auf den Plauer See: Automatisch gesteuerte Senkklappflügel und Dachluken sorgen für sommerliche Querlüftung

Innovativer Planungsansatz

Kein Haus von der Stange freilich, vielmehr bedurfte es gerade auch angesichts der engen Restriktionen des Bebauungsplanes eines individuellen und innovativen Planungsansatzes. Der Berliner Architekt Roland Wolff löste die Aufgabe in Gestalt eines konsequent modernen Gebäudes, das ein offenes, transparentes Wohnkonzept ermöglicht und zugleich ein ganzjährig angenehmes Wohnklima bei niedrigstem Energieverbrauch bietet.

Der Wunsch des Bauherren, das Gebäude zum See hin maximal zu öffnen und im Bereich der straßenseitigen Eingangsfassade deutlich geschlossener und diskreter erscheinen zu lassen, war entwurfsbestimmend. So präsentiert sich das Gebäude straßenseitig eingeschossig und nutzt seeseits geschickt die Hangsituation zur Ausbildung eines zweigeschossigen Bereichs. Die Doppelung der beiden obergeschossigen Bauteile macht die Hauptnutzung des Baukörpers mit den Funktionen Wohnen und Arbeiten auch nach außen hin deutlich. Verbunden werden die eigenständigen Bauteile durch eine offene, zweigeschossige Wohnhalle, die über eine filigran profilierte Structural Glazing-Fassade einen freien Blick auf den See ermöglicht. Zudem wird diese Glasfuge um ein Oberlicht ergänzt, das zusätzliches Tageslicht in das Zentrum des Hauses leitet.

Zur Straße hin ist das Gebäude deutlich geschlossener ausgeführt. Die Fensterbänder laufen über Eck und sind mit Ganzglasecken ausgeführt
Zur Straße hin ist das Gebäude deutlich geschlossener ausgeführt. Die Fensterbänder laufen über Eck und sind mit Ganzglasecken ausgeführt

Kalksandstein, viel Glas und filigrane Profile

Das Gebäude ist vollständig aus massiven Kalksandsteinen errichtet. Dabei erhielten die Außenwände einen zweischaligen Aufbau aus KS-Steinen, die eine innere Kerndämmung einschließen. So konnte auch die Außenhülle massiv ausgeführt und mit einem feinkörnigen Kalkzementaußenputz versehen werden. Das untere Geschoss erhielt eine Vorhangfassade aus Naturstein. Der Natursteinton wurde mit der Beschichtung der Aluminiumprofile harmonisch abgestimmt.

Ausgestattet mit einer in allen Räumen verlegten Fußbodenheizung, wird das Haus über eine Wärmepumpe mit Erdwärme geheizt. Hierfür wurden zwei Tiefbohrungen ausgeführt. Die für die Wärmepumpe und die weiteren Abnehmer im Haus benötigte Strommenge beträgt ca. 2.000 kWh pro Jahr. Durch die vollständige Nutzung der Flachdachfläche mit einer optimal ausgerichteten Photovoltaikanlage wird im gleichen Zeitraum eine Strommenge von ca. 7.500 kWh erzeugt – nahezu das Vierfache der Verbrauchsmenge.

Der untere Bereich der zweigeschossigen Wohnhalle ist mit Faltschiebeelementen ausgestattet. Der Eckbereich wurde hier mit Ganzglasecken ausgebildet
Der untere Bereich der zweigeschossigen Wohnhalle ist mit Faltschiebeelementen ausgestattet. Der Eckbereich wurde hier mit Ganzglasecken ausgebildet

Breites Spektrum transparenter Systemlösungen

Auf dem Weg zur Umsetzung einer positiven Energiebilanz spielt neben der Heiztechnik und Photovoltaik die transparente Systemtechnik in der Fassade eine wichtige Rolle. Bei allem Wunsch nach größtmöglicher Transparenz sollte auch hier ausschließlich nachhaltige Technik zum Einsatz kommen, die den energetischen Zielsetzungen zuträglich ist. Höchste Transparenz bei sehr guten Wärmedämmwerten bietet das hoch isolierende Fassadensystem von Schüco, das hier als Structural Glazing-Fassade mit ausgebildeten Ganzglasecken eingesetzt wurde. Bei dieser Konstruktionsweise werden die Glasscheiben ausschließlich durch Verklebungen gehalten. Auch bei den Fenster-Systemelementen sind die Ecken elegant als Ganzglasecken ausgeführt. Im Bereich der seeseitigen Terrasse ist in der Fassade ein Faltschiebetürsystem integriert. Hiermit kann der Küchenbereich über die gesamte Front geöffnet werden, und es entsteht ein unmittelbarer Übergang zur angrenzenden Terrasse.

Über den Eingangsbereich werden die beiden obergeschossigen Bauteile und die tiefer gelegene Wohnhalle zentral erschlossen. Die Eingangstür ist mit einem biometrischen Zutrittssystem ausgestattet
Über den Eingangsbereich werden die beiden obergeschossigen Bauteile und die tiefer gelegene Wohnhalle zentral erschlossen. Die Eingangstür ist mit einem biometrischen Zutrittssystem ausgestattet

Komfort, Selbstreinigung und Sonnenschutz

Alle genannten Fenster- und Fassadenelemente sind mit selbstreinigendem Glas ausgestattet und berücksichtigen die Anforderung zusätzlicher Sicherheit durch einen VSG-Isolierglasaufbau der Widerstandsklasse RC 2. Die Eingangstür mit flächendeckender Füllung und verdeckt liegenden Bändern wurde mit dem biometrischen Zutrittssystem Schüco Fingerprint ausgestattet. Für den sommerlichen Wärmeschutz sind auf der Südseite außenliegende Raffstore verbaut worden. Ergänzt wird das Sonnenschutz- und Belüftungskonzept durch eine automatische Steuerung der Senkklappflügel und Dachluken. Das Ergebnis dieser kombinierten Maßnahmen ist optimaler Sonnenschutz und eine völlig ausreichende sommerliche Querlüftung, die dafür sorgen, dass das Gebäude ohne Klimaanlage auskommt.

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