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Kraftwerk to go

Portable Stromspeicher erfreuen sich ganz offensichtlich großer Beliebtheit. Anders ist es nicht zu erklären, dass mittlerweile mehr und mehr Anbieter solcher Produkte auf den Markt kommen. Mit der Superbase V hat sich auch das US-Unternehmen Zendure hier eingereiht und eine Lösung mit beachtlichen technischen Daten entwickelt.

Die Energiediskussionen des vergangenen Jahres haben zu einem neuen Bewusstsein für das Thema Stromspeicherung geführt. Ob drohende Brown- oder Blackouts nun in Deutschland wirklich ein realistisches Szenario sind, sei dabei erst einmal hinen angestellt. Nichtsdestotrotz gibt es vielfältige Verwendungsmöglichkeiten für einen mobilen Stromspeicher. Ob im Urlaub oder Freizeit, abseits des Stromnetzes oder eben wirklich für den fall, dass der Strom eben mal nicht mehr „aus der Steckdose“ kommt, vermitteln Batterien mit vielfältigen Anschlussmöglichkeiten ein beruhigendes Gefühl. Und klar, je mehr Speicher, desto beruhigender.

 

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  • Zendure Superbase V – bis zu 64 kWh

    Das kürzlich abgeschlossene Kickstarter-Projekt von Zendure, die sogenannte Superbase V, ist gewissermaßen das Flaggschiff des Portfolios des 2013 gegründeten Unternehmens. Es gibt die Superbase V in zwei Versionen. Das Modell V4600 bietet 4,6 kWh Kapazität und ist mit LiFePO-Akus bestückt. Mit Semi-Solid-State-Akkus kommt die Variante V6400 bei gleicher Größe auf satte 6.4 kWh. In dieser Variante haben wir die die Superbase auch zum Test bekommen und werden in der kommenden Ausgabe ausführlich darüber berichten.

     

    Wem die genannten Kapazitäten nicht ausreichen, der kann weitere Batteriemodule anschließen, die praktischerweise auf der Basisstation gestapelt werden können. Auch diese gibt es in beiden Batterievarianten und somit mit jeweils weiteren 4,6 bzw. 6,4 kWh. Maximal vier dieser Batterien lassen sich an die Basis anschließen. Zudem kann man zwei Suberbase 5 parallel mittels der Zendure Home Base nutzen, zurzeit allerdings nur in den USA. Das ergibt dann insgesamt eine maximale Kapazität von 64 kWh, was ungefähr der Akkugröße eines ausgewachsenen Elektroautos entspricht.

  • Solarzellen zur Ladung

    Besonders spannend für alle, die abseits des Stromnetzes unterwegs sein wollen oder müssen, ist die Möglichkeit, die Akkus auch über Solarzellen zu laden. Zendure bietet dazu eigene Module mit jeweils 200 Watt Peak-Leistung an, die in vergleichsweise handlichen Tragetaschen untergebracht sind. Auf diese Art kann man auch abseits des Netzes oder eben bei Stromausfall noch selbst Energie erzeugen und sich so unabhängig machen. Es lassen sich aber auch andere bzw. bereits vorhandene Solarpanels verwenden. Maximal kann die Superbase bis zu 3 kW Leistung aus Solarmodulen verwerten.

  • Leistung satt

    Selbst, wenn man nur die Basisstation mit ihren 6,4 kWh betrachtet, ist das schon ein ganz beruhigendes Paket. Die maximale Ausgangsleistung liegt bei 3.800 Watt, womit sich so ziemlich jedes Haushaltsgerät betreiben lässt. Klar, die intensive Nutzung eines Haartrockners oder Staubsaugers sollte man sich bei einem Stromausfall vielleicht verkneifen. Doch um Dinge wir Router, Telefone oder auch einen Fernseher zu betreiben, reicht die Leistung auch langfristig aus.

    Die Anschlüsse, um Strom zu zapfen, sind vielfältig: Neben normalen Schuko-Steckern stellt die Superbase auch zwei Ports im US-Format zur Verfügung. Dazu gibt es USB-A und USB-C, einen typischen 12-Volt-Anschluss, wie man ihn aus dem Auto kennt.

  • Kapazität wiegt leider

    Nicht unterschätzen sollte man das Gewicht der Superbase, denn sie bringt satte 59 Kilo auf die Wage. Dank der Räder lässt sich das Ganze dennoch gut manövrieren, nur bei der Verladung holt man sich besser eine Hilfe dazu, wenn es auf Tour gehen soll. Zu Hause hingegen ist die Zendure schnell an den Ort gebracht, an dem man sie gerade benötigt.

     

  • Mit der App alles im Blick

    Auch wenn die Superbase ein Display hat, das über alle wesentlichen Werte Auskunft gibt, sollte man sich dennoch die zugehörige App installieren. Diese kommuniziert wahlweise per WiFi oder Bluetooth mit der Superbase und visualisiert den Füllstand der Batterie, sowie die aktuell zugeführte bzw. entnommene Energie. Grafisch ansprechend ist auch der Verlauf über den Tag, die Woche, den Monat oder das Jahr zu sehen und wer seinen Akku besonders schonen möchte, kann Ladelimits setzen.

     

    Fazit

    Wer in Sachen Energie auf Unabhängigkeit setzen möchte, ist mit der Superbase sicher gut bedient, selbst, wenn der Strombedarf sehr hoch sein sollte. Allerdings muss man dafür auch ordentlich in die Tasche greifen. Wir werden unser Testsystem bis zur nächsten Ausgabe mal ordentlich „rannehmen“ und berichten dann ausführlich.

Produktsteckbrief

Sonstiges:

Zendure Superbase V
Portabler Stromspeicher mit 4,6 bzw. 6,4 kWah Kapazität, modular auf bis zu64 kWh erweiterbar, Solarmodule zum Laden einsetzbar

Zendure Superbase V 4,6 kWh 4.500 Euro
Zendure Superbase V 6,4 kWh 7.000 Euro
Satellitenbatterie 4,6 kWh 3.000 Euro
Satellitenbatterie 6,4 kWh 6.000 Euro

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Portable Stromspeicher erfreuen sich ganz offensichtlich großer Beliebtheit. Anders ist es nicht zu erklären, dass mittlerweile mehr und mehr Anbieter solcher Produkte auf den Markt kommen. Mit der Superbase V hat sich auch das US-Unternehmen Zendure hier eingereiht und eine Lösung mit beachtlichen technischen Daten entwickelt.

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Die Energiediskussionen des vergangenen Jahres haben zu einem neuen Bewusstsein für das Thema Stromspeicherung geführt. Ob drohende Brown- oder Blackouts nun in Deutschland wirklich ein realistisches Szenario sind, sei dabei erst einmal hinen angestellt. Nichtsdestotrotz gibt es vielfältige Verwendungsmöglichkeiten für einen mobilen Stromspeicher. Ob im Urlaub oder Freizeit, abseits des Stromnetzes oder eben wirklich für den fall, dass der Strom eben mal nicht mehr „aus der Steckdose“ kommt, vermitteln Batterien mit vielfältigen Anschlussmöglichkeiten ein beruhigendes Gefühl. Und klar, je mehr Speicher, desto beruhigender.

 

Zendure Superbase V – bis zu 64 kWh

Das kürzlich abgeschlossene Kickstarter-Projekt von Zendure, die sogenannte Superbase V, ist gewissermaßen das Flaggschiff des Portfolios des 2013 gegründeten Unternehmens. Es gibt die Superbase V in zwei Versionen. Das Modell V4600 bietet 4,6 kWh Kapazität und ist mit LiFePO-Akus bestückt. Mit Semi-Solid-State-Akkus kommt die Variante V6400 bei gleicher Größe auf satte 6.4 kWh. In dieser Variante haben wir die die Superbase auch zum Test bekommen und werden in der kommenden Ausgabe ausführlich darüber berichten.

 

Wem die genannten Kapazitäten nicht ausreichen, der kann weitere Batteriemodule anschließen, die praktischerweise auf der Basisstation gestapelt werden können. Auch diese gibt es in beiden Batterievarianten und somit mit jeweils weiteren 4,6 bzw. 6,4 kWh. Maximal vier dieser Batterien lassen sich an die Basis anschließen. Zudem kann man zwei Suberbase 5 parallel mittels der Zendure Home Base nutzen, zurzeit allerdings nur in den USA. Das ergibt dann insgesamt eine maximale Kapazität von 64 kWh, was ungefähr der Akkugröße eines ausgewachsenen Elektroautos entspricht.

Solarzellen zur Ladung

Besonders spannend für alle, die abseits des Stromnetzes unterwegs sein wollen oder müssen, ist die Möglichkeit, die Akkus auch über Solarzellen zu laden. Zendure bietet dazu eigene Module mit jeweils 200 Watt Peak-Leistung an, die in vergleichsweise handlichen Tragetaschen untergebracht sind. Auf diese Art kann man auch abseits des Netzes oder eben bei Stromausfall noch selbst Energie erzeugen und sich so unabhängig machen. Es lassen sich aber auch andere bzw. bereits vorhandene Solarpanels verwenden. Maximal kann die Superbase bis zu 3 kW Leistung aus Solarmodulen verwerten.

Leistung satt

Selbst, wenn man nur die Basisstation mit ihren 6,4 kWh betrachtet, ist das schon ein ganz beruhigendes Paket. Die maximale Ausgangsleistung liegt bei 3.800 Watt, womit sich so ziemlich jedes Haushaltsgerät betreiben lässt. Klar, die intensive Nutzung eines Haartrockners oder Staubsaugers sollte man sich bei einem Stromausfall vielleicht verkneifen. Doch um Dinge wir Router, Telefone oder auch einen Fernseher zu betreiben, reicht die Leistung auch langfristig aus.

Die Anschlüsse, um Strom zu zapfen, sind vielfältig: Neben normalen Schuko-Steckern stellt die Superbase auch zwei Ports im US-Format zur Verfügung. Dazu gibt es USB-A und USB-C, einen typischen 12-Volt-Anschluss, wie man ihn aus dem Auto kennt.

Kapazität wiegt leider

Nicht unterschätzen sollte man das Gewicht der Superbase, denn sie bringt satte 59 Kilo auf die Wage. Dank der Räder lässt sich das Ganze dennoch gut manövrieren, nur bei der Verladung holt man sich besser eine Hilfe dazu, wenn es auf Tour gehen soll. Zu Hause hingegen ist die Zendure schnell an den Ort gebracht, an dem man sie gerade benötigt.

 

Mit der App alles im Blick

Auch wenn die Superbase ein Display hat, das über alle wesentlichen Werte Auskunft gibt, sollte man sich dennoch die zugehörige App installieren. Diese kommuniziert wahlweise per WiFi oder Bluetooth mit der Superbase und visualisiert den Füllstand der Batterie, sowie die aktuell zugeführte bzw. entnommene Energie. Grafisch ansprechend ist auch der Verlauf über den Tag, die Woche, den Monat oder das Jahr zu sehen und wer seinen Akku besonders schonen möchte, kann Ladelimits setzen.

 

Fazit

Wer in Sachen Energie auf Unabhängigkeit setzen möchte, ist mit der Superbase sicher gut bedient, selbst, wenn der Strombedarf sehr hoch sein sollte. Allerdings muss man dafür auch ordentlich in die Tasche greifen. Wir werden unser Testsystem bis zur nächsten Ausgabe mal ordentlich „rannehmen“ und berichten dann ausführlich.

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Zendure Superbase V
Portabler Stromspeicher mit 4,6 bzw. 6,4 kWah Kapazität, modular auf bis zu64 kWh erweiterbar, Solarmodule zum Laden einsetzbar

Zendure Superbase V 4,6 kWh 4.500 Euro
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