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KNX und Gebäudeautomation von Divus setzen modernes Fachwerk in Szene
Intelligenz ab Werk? So kann man es bei den Fachwerkhäusern von Huf Haus ruhigen Gewissens behaupten. Mehr als 70 Prozent der Projekte werden mit einer KNX Hausvernetzung ausgeliefert. Beim jüngsten Projekt kommt eine besonders gelungene Umsetzung mit Technik von Divus zum Einsatz, die wir uns näher angesehen haben.
Viel Glas und somit jede Menge Licht sowie natürlich ungehinderter Ausblick, das sind die Kennzeichen eines Fachwerkhauses von Huf. Das Unternehmen mit Sitz im Westerwald hat sich auf diese Form der Architektur spezialisiert und interpretiert diese auf vielfältige Wiese. Neben den „klassischen“ Häusern gibt es die jüngst eingeführte modulare Variante namens „modum“, und selbst elegante Bungalows schreinern die Profis von Huf Haus. Das Thema Hausvernetzung gehört zu den Projekten schon seit längerer Zeit standardmäßig dazu, seit kurzem in Verbindung mit der Technik von Divus. Eines der ersten Projekte, ein Kundenhaus in der Nähe des Firmensitzes, haben wir uns einmal näher angeschaut.
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KNX und Gebäudeautomation von Divus setzen modernes Fachwerk in Szene
Intelligenz ab Werk? So kann man es bei den Fachwerkhäusern von Huf Haus ruhigen Gewissens behaupten. Mehr als 70 Prozent der Projekte werden mit einer KNX Hausvernetzung ausgeliefert. Beim jüngsten Projekt kommt eine besonders gelungene Umsetzung mit Technik von Divus zum Einsatz, die wir uns näher angesehen haben.
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Viel Glas und somit jede Menge Licht sowie natürlich ungehinderter Ausblick, das sind die Kennzeichen eines Fachwerkhauses von Huf. Das Unternehmen mit Sitz im Westerwald hat sich auf diese Form der Architektur spezialisiert und interpretiert diese auf vielfältige Wiese. Neben den „klassischen“ Häusern gibt es die jüngst eingeführte modulare Variante namens „modum“, und selbst elegante Bungalows schreinern die Profis von Huf Haus. Das Thema Hausvernetzung gehört zu den Projekten schon seit längerer Zeit standardmäßig dazu, seit kurzem in Verbindung mit der Technik von Divus. Eines der ersten Projekte, ein Kundenhaus in der Nähe des Firmensitzes, haben wir uns einmal näher angeschaut.
Über zwei Etagen erstreckt sich die Architektur: Unten finden sich die „öffentlichen“ Bereiche, also Küche und Wohnraum sowie ein Home-Office, ein Gästebad und der Technikraum. Im Obergeschoss sind die privaten Räumlichkeiten wie Schlaf- und Badezimmer untergebracht. Das ganze Haus ist bereits so konzipiert, dass man später die untere Etage auch „barrierefrei“ nutzen könnte. Aus dem Büro würde dann das Schlafzimmer. Ein großzügiger Luftraum über dem Essbereich sorgt für maximale „Kopffreiheit“, in der offenen Küche wurde feine Technik von Miele installiert: Der motorisch ausfahrende Dunstabzug sorgt dafür, dass Gerüche nicht das ganze Haus durchziehen. Die großen Fensterflächen lassen viel Licht herein. Vor Blicken Neugieriger schützen zum einen die leicht erhabene Position des Hauses und andererseits natürlich die vor allen Fenstern installierte Verschattung. Nach hinten hinaus zum Garten hat man stets ungestörten und maximal privaten Ausblick – so muss es sein.
Abschnitt 3 fehlt
Damit sind wir schon ganz tief in der unvermeidlichen Technik. Als Bussystem kommt hier KNX-Technologie zum Einsatz. Im Schaltschrank finden sich neben Aktoren von Hager und Jung auch der Server von Divus, der die Steuerung und Visualisierung aller Funktionen übernimmt. Dies genießt man auf den Touchscreens im Erd- und Obergeschoss, aber auch im ganzen Haus sowie unterwegs über Smartphone und Tablet. Die verbauten Touchscreens sind technisch besonders interessant, denn sie basieren auf einer Android-Plattform. Das bedeutet, man kann auch alle gängigen Android-Apps darauf laufen lassen, beispielsweise die Sonos-Software, die die komfortable Nutzung der verbauten Komponenten ermöglicht. Im Wohnraum beispielsweise kommt die Kombination aus Play:bar und Subwoofer sowie zwei weiteren Play:1 für den Surroundsound zum Einsatz.
Neben den eingängigen Visualisierungen liefert die Lösung von Divus auch detaillierte Verbrauchsdaten, wenn dies gewünscht ist. So hat man die Energiebilanz des Hauses immer im Blick und kann schnell reagieren, wenn sich etwas ungewöhnliches zeigt. Beim Auto kennt und nutzt das jeder, im Haus gehören solche Darstellungen bislang noch selten zum Standard – eigentlich schade. Überhaupt ist die Divus-Lösung ausgesprochen energiebewusst. Man kann beispielsweise Grenzwerte definieren, bei deren Überschreitung bestimmte Verbraucher im Haushalt ausgeschaltet werden. Das Ganze lässt sich natürlich mit einer Logik verbinden, damit nicht mitten bei der Arbeit die Spülmaschine deaktiviert wird. Auch Zusatzinformationen wie das Wetter können selbstverständlich visualisiert werden, und Selbstverständlichkeiten, wie die Einstellung der Nutzerszenen, können von den Bewohnern selbst vorgenommen werden, statt dass dafür immer ein Techniker Zugriff auf die Anlage haben muss.
Die komplette Integration aller Komponenten hat die Firma ib-company übernommen. Firmenchef Matthias Zeh ist Stammlesern von Smart Homes kein Unbekannter, wir konnten schon mehrere Projekte präsentieren, die die Pforzheimer betreut haben. Die Zusammenarbeit mit Huf Haus zeigt eine weitere Facette des Unternehmens, denn hier wurde schon im Vorfeld konzipiert und konfiguriert. Besonders beim Bau aus Fertigteilen ist es wichtig und sinnvoll, dass die wesentlichen Komponenten bereits konfiguriert und verbaut sind. So wird die Inbetriebnahme vor Ort auf der Baustelle einfacher und schneller, was in der Summe allen Beteiligten Kosten spart und das Thema Vernetzung zur Selbstverständlichkeit.
Clevere Belüftung
Alle Huf-Häuser erfüllen den Standard KfW-55, das bedeutet, der Jahresprimärenergiebedarf liegt bei nur 55% eines vergleichbaren Neubaus. Das geht üblicherweise auch nur in Verbindung mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung. Der Bauherr dieses Projektes setzte auf eine besonders ausgeklügelte Lösung, eine Lüftung der Firma Renson aus Belgien. Das System verfügt über eine zentral im Technikraum platzierte Entlüftungseinheit mit Leitungen zu den einzelnen Wohnbereichen. Sensoren in der Zentraleinheit messen die Belastung der Luft mit CO2 bzw. VOC (Flüchtige Organische Verbindungen). Stiegen die Werte an, wird die Luft aus dem entsprechenden Wohnbereich abgesaugt und nach außen geleitet. Frischluft strömt über in die Fachwerkkonstruktion integrierte Luftdüsen nach und sorgt so für ein frisches Klima. Die sonst bei solchen Systemen üblichen Wärmetauscher entfallen hier, was die Lösung ausgesprochen günstig macht. Zudem wird die Raumluft nur ausgetauscht, wenn dies auch notwendig ist, sodass sich insgesamt eine makellose Energiebilanz ergibt. Wenn nötig, kann man manuell in die Steuerung eingreifen, beispielsweise, wenn eine Party stattfindet und entsprechend viele Menschen im Haus sind.
Steckbrief
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