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Fotos: Tomas Manina

Ecocapsule – minimalistisches Wohnkonzept mit ökologischem Anspruch

Der Trend zu kompakten Häusern, den "Tiny Houses", ist ungebrochen. Wenn man diesen Gedanken auf die Spitze treibt, kommt die Ecocapsule dabei heraus, ein minimaoistisches, autarkes Wohnkonzept aus der Slowakei.

Dieses Ei, Pardon, bietet Platz für eine, maximal zwei Personen, erzeugt seine eigene Energie über Solarpanels und den Windgenerator und speichert diese in einer Batterie. Die charmante Hülle sammelt Regenwasser zur Nutzung und ist überhaupt ziemlich ökologisch aufgestellt. Über ein Aluminiumgerüst ist eine Außenhaut aus Fiberglas gespannt, und dazwischen liegt eine effiziente Schicht Dämmmaterial, damit Ecocapsule auch bei widrigem Wetter ein behagliches Zuhause bietet. Eine kompostierende Toilette schafft auch in dieser Hinsicht ein gutes Bewusstsein, und zukünftig soll gar eine spezielle Müllverbrennungsanlage zur Energiebilanz des Hauses beitragen.

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  • Fotos: Tomas Manina

    Vier ausfahrbare Räder erleichtern die Positionierung, zum Transport muss die Kapsel aber auf einen Trailer oder an den Haken eines Kranes oder gar Helikopters. Mit 4,45 Metern Länge, 2,25 Metern Breite und einer Höhe von 2,55 Metern (4,50 Meter mit montiertem Windrad) ist die Ökokapsel alles andere als üppig dimensioniert. Dennoch findet im Inneren ein komplett ausgestatteter Wohnraum Platz. Die 10 kWh-Batterie liefert den notwendigen Strom für Licht und Kühlschrank, natürlich auch andere Geräte wie Computer und Smartphone. Der Praxis halber wurde neben der 230-Volt-Verkabelung auch gleich eine mit 12 Volt verbaut – so muss vieles nicht erst über Trafo angeschlossen werden, und man vermeidet auch diese Verluste. Die Solarzelle liefert maximal 600 Watt, der Windgenerator trägt bis zu 750 Watt zur Energiebilanz bei.

  • Fotos: Tomas Manina

    Das Mobiliar ist aus einem speziellen Material mit einer Wabenstruktur gefertigt, was zum geringen Gewicht der Ecocapsule beiträgt. Leer wiegt das Ei gerade mal 1.200 Kilo, mit gefüllten Wassertanks sind es 1.900 Kilos. Trotzdem sind Tisch, Schränke, eine Küche und ein Gepäckabteil mit an Bord, und klappt man das Bett aus, hat man eine Liegefläche von 2 x 1,45 m.

    Verlockend? Finden wir auch, einzig der Preis von 79.000 Euro lässt uns zögern. Der gilt allerdings nur für die erste, aufwändige Serie von 50 Exemplaren, denn danach soll es günstiger werden, versprechen die Entwickler.

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Ecocapsule – minimalistisches Wohnkonzept mit ökologischem Anspruch

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Der Trend zu kompakten Häusern, den "Tiny Houses", ist ungebrochen. Wenn man diesen Gedanken auf die Spitze treibt, kommt die Ecocapsule dabei heraus, ein minimaoistisches, autarkes Wohnkonzept aus der Slowakei.

Dieses Ei, Pardon, bietet Platz für eine, maximal zwei Personen, erzeugt seine eigene Energie über Solarpanels und den Windgenerator und speichert diese in einer Batterie. Die charmante Hülle sammelt Regenwasser zur Nutzung und ist überhaupt ziemlich ökologisch aufgestellt. Über ein Aluminiumgerüst ist eine Außenhaut aus Fiberglas gespannt, und dazwischen liegt eine effiziente Schicht Dämmmaterial, damit Ecocapsule auch bei widrigem Wetter ein behagliches Zuhause bietet. Eine kompostierende Toilette schafft auch in dieser Hinsicht ein gutes Bewusstsein, und zukünftig soll gar eine spezielle Müllverbrennungsanlage zur Energiebilanz des Hauses beitragen.

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Vier ausfahrbare Räder erleichtern die Positionierung, zum Transport muss die Kapsel aber auf einen Trailer oder an den Haken eines Kranes oder gar Helikopters. Mit 4,45 Metern Länge, 2,25 Metern Breite und einer Höhe von 2,55 Metern (4,50 Meter mit montiertem Windrad) ist die Ökokapsel alles andere als üppig dimensioniert. Dennoch findet im Inneren ein komplett ausgestatteter Wohnraum Platz. Die 10 kWh-Batterie liefert den notwendigen Strom für Licht und Kühlschrank, natürlich auch andere Geräte wie Computer und Smartphone. Der Praxis halber wurde neben der 230-Volt-Verkabelung auch gleich eine mit 12 Volt verbaut – so muss vieles nicht erst über Trafo angeschlossen werden, und man vermeidet auch diese Verluste. Die Solarzelle liefert maximal 600 Watt, der Windgenerator trägt bis zu 750 Watt zur Energiebilanz bei.

Fotos: Tomas Manina

Das Mobiliar ist aus einem speziellen Material mit einer Wabenstruktur gefertigt, was zum geringen Gewicht der Ecocapsule beiträgt. Leer wiegt das Ei gerade mal 1.200 Kilo, mit gefüllten Wassertanks sind es 1.900 Kilos. Trotzdem sind Tisch, Schränke, eine Küche und ein Gepäckabteil mit an Bord, und klappt man das Bett aus, hat man eine Liegefläche von 2 x 1,45 m.

Verlockend? Finden wir auch, einzig der Preis von 79.000 Euro lässt uns zögern. Der gilt allerdings nur für die erste, aufwändige Serie von 50 Exemplaren, denn danach soll es günstiger werden, versprechen die Entwickler.

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