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Komponenten von NAD gehen dank BlueOS eine nahtlose Liaison mit dem Multiroom-System von Bluesound ein

Multiroom ist eine feine Sache, doch wer richtig ambitioniert HiFi genießen möchte, brauchte bislang oft ein eigenes System für diese Zwecke. Bei NAD finden sich dafür Komponenten, die mit BlueOS auch im Multiroom-System mitspielen. Endlich muss man sich nicht mehr entscheiden.

Mit Bluesound und den eleganten Multiroom-Komponenten der Firma haben wir uns ja bereits in der letzten Ausgabe detailliert auseinandergesetzt. Doch das Betriebssystem hinter dem funktionalen System findet sich auch in Komponenten andere Marken, beispielsweise bei NAD. Das Traditionsunternehmen stand seit jeher für besten Klang zu fairen Preisen und hat sich mittlerweile zu einer Art Hightech-Schmiede gemausert. Das macht es umso reizvoller, dass sich im Portfolio der Briten auch einige schicke Produkte finden, die die Multiroom-Fähigkeiten von BluOS richtig ausreizen, allen voran der kompakte Stereoverstärker NAD M10.

 

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  • NAD M10

    So einen Verstärker haben Sie vermutlich noch nie gesehen, denn der NAD M10 bricht mit Konventionen. Er ist mit rund 20 cm Breite ultrakompakt, verzichtet auf die üblichen Bedienelemente und bietet stattdessen einen Touchscreen. Warum? Ganz einfach, weil er so die komplette BluOS-Bedienoberfläche erschließt und nicht nur diese. Die komplette Bedienung aller Multiroom-Funktionen für den M10 kann also am Gerät erfolgen, alle Quellen, egal ob Internetradio, Streamingdienste oder Musik aus dem heimischen Netzwerk lassen sich direkt verwenden, ohne dass man erst das Smartphone oder Tablet bemühen muss. Zudem besitzt der kompakte NAD einen HDMI-Eingang mit ARC-Funktionalität, das bedeutet, der Fernsehton kann ebenfalls wiedergegeben und über das Multiroom-System in alle anderen Räume des Hauses weitergeleitet werden.

     

    „Der kompakte NAD M10 besitzt einen HDMI-Eingang mit ARC-Funktionalität, so kommt der TV-Ton ins ganze Haus“

     

    Ein NAD-typisches Feature ist die Einmessfunktion namens Dirac Live. Diese bietet in Kombination mit dem mitgelieferten Mikrofon die Möglichkeit, den Hörraum nicht nur bezüglich des Frequenzganges zu optimieren, sondern auch das Impulsverhalten zu perfektionieren. Das Ganze würde sich natürlich nicht lohnen, wenn im M10 nur irgendwelche schwachbrüstigen Verstärkerchen stecken würden. Und selbstverständlich ist das auch nicht der Fall. Kräftige HybridDigital-Verstärker liefern eine Dauerleistung von 100 Watt je Kanal und bis zu 300 Watt Spitzenleitung. Das bedeutet, man kann an den schlanken NAD durchaus ausgewachsene Standlautsprecher mit anspruchsvoller Bestückung anschließen.

  • Der NAD kann auch Roon

    Überhaupt ist Qualität eine der Leidenschaften der NAD-Entwickler und deswegen beherrscht der M10 auch das Roon-Protokoll. Hinter Roon verbirgt sich eine clevere Serversoftware, die Musikdaten katalogisiert. Das können Dateien im heimischen Netzwerk sein, beispielsweise auf einem NAS-Laufwerk. Statt mit den kryptischen und meist sehr inhomogenen Dateinamen zu arbeiten, versammelt Roon diese in einer musikorientierten Oberfläche und ergänzt sie um Zusatzinformationen. Wer den Streamingdienst TIDAL nutzt, kann diesen ebenfalls integrieren und so Millionen von Titeln mitsamt der eigenen Bibliothek in einem Nutzerinterface strukturieren und abspielen. Der M10 fungiert in diesem System als Wiedergabepunkt, der von der Roon-Software gesteuert werden kann – ein Paradies für Musikfans. Als Server kann man dann entweder entsprechend ausgerüstete Hardware einsetzen oder einen Mac oder PC dafür abstellen.

     

  • Der NAD M10 im Smart Home

    Doch zurück zum eigentlichen Kern der Geschichte. Der M10 tritt im heimischen Multiroom-Verbund auf wie einer der Bluesound-Player. Sprich, er lässt sich per App steuern und mit anderen Geräten gruppieren. So wird aus der ausgewachsenen HiFi-Komponente ein souverän zu nutzender Bestandteil des raumübergreifenden Systems, wodurch man den NAD im Alltag einfach häufiger nutzt als eine typische Stereokomponente.

     

    Und mehr noch, wie die Bluesound-Komponenten lässt sich der M10 auch mit externen Steuersystemen kontrollieren. Egal, ob per Crestron, Control4 oder KNX, Musikquellen und Raumkonfigurationen können bequem mit den entsprechenden Systemen gesteuert werden und lassen sich auf diese Art in übergreifende Szenarien einbinden.

  • Noch eine Nummer größer? NAD M33

    Der M10 ist Ihnen noch zu leistungsschwach? Oder Sie hätten lieber eine vollformatige Komponente? Dann werfen Sie doch mal einen Blick auf den NAD M33. Auch er beherrscht die komplette Bandbreite an BluOS-Funktionen, allerdings gepaart mit noch leistungsfähigerer Elektronik. Auch im M33 stecken HybridDigital-Verstärker, hier allerdings mit sagenhaften 2 x 200 Watt Dauerleistung und 2 x 550 Watt Spitzenleistung. Doch maximale Ausgangsleistung ist nicht die Maxime bei NAD, sondern vielmehr herausragender Klang. Und genau dafür kommt im M33 eine Technologie namens Purifi Eigentakt zum Einsatz. Um es kurz zu machen, garantiert diese Schaltungstechnik bei den Digitalendstufen des NAD minimale Verzerrungen des Musiksignals und somit einen authentischen Klang. HiFi-Kenner werden Details wie die symmetrischen Eingänge für Profi-Equipment zu schätzen wissen. Uns „Normalos“ begeistert, dass auch ein Bolide wie der M33 einen HDMI-Eingang für TV-Ton hat und somit unglaublich alltagstauglich ist.

     

    „Uns begeistert, dass auch ein Bolide wie der M33 einen HDMI-Eingang für TV-Ton hat“

     

    In Sachen Smart Home gelten für den M33 die gleichen Kriterien wie beim M10. Die Einbindung in Haussteuerungen wie KNX, Control4 oder Crestron ist problemlos möglich und auf diese Art wird auch ein echtes High-End-Gerät im Handumdrehen ein Bestandteil des intelligenten Zuhauses. Und das Portfolio an unterstützten Streaming-Diensten ist hier natürlich ebenso groß: Spotify, Tidal, Amazon Music HD, Tidal, Qobuz und Deezer sorgen für Musik nach Wunsch. TuneIn bringt die weite Welt der Internetradios nach Hause und alles andere lässt sich über Bluetooth oder Airplay 2 zuspielen. Geht nicht, gibt es beim NAD einfach nicht.

  • Fazit

    Wer schon immer mit einem Multiroom-System geliebäugelt hat, sich aber nicht von einer ernstzunehmenden HiFi-Lösung trennen wollte oder konnte, kann beides vortrefflich miteinander verbinden. Mit dem M10 und M33 (sowie weiteren Produkten) liefert NAD höchst ansprechende Produkte, die nicht nur „irgendwie“ Multiroom in HiFi-Komponenten integrieren, sondern durchdachte Lösungen bis hin zu kompletter Bedienbarkeit am Gerät selbst realisieren. Bravo NAD!

     

Komponenten von NAD gehen dank BlueOS eine nahtlose Liaison mit dem Multiroom-System von Bluesound ein

Multiroom ist eine feine Sache, doch wer richtig ambitioniert HiFi genießen möchte, brauchte bislang oft ein eigenes System für diese Zwecke. Bei NAD finden sich dafür Komponenten, die mit BlueOS auch im Multiroom-System mitspielen. Endlich muss man sich nicht mehr entscheiden.

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Mit Bluesound und den eleganten Multiroom-Komponenten der Firma haben wir uns ja bereits in der letzten Ausgabe detailliert auseinandergesetzt. Doch das Betriebssystem hinter dem funktionalen System findet sich auch in Komponenten andere Marken, beispielsweise bei NAD. Das Traditionsunternehmen stand seit jeher für besten Klang zu fairen Preisen und hat sich mittlerweile zu einer Art Hightech-Schmiede gemausert. Das macht es umso reizvoller, dass sich im Portfolio der Briten auch einige schicke Produkte finden, die die Multiroom-Fähigkeiten von BluOS richtig ausreizen, allen voran der kompakte Stereoverstärker NAD M10.

 

NAD M10

So einen Verstärker haben Sie vermutlich noch nie gesehen, denn der NAD M10 bricht mit Konventionen. Er ist mit rund 20 cm Breite ultrakompakt, verzichtet auf die üblichen Bedienelemente und bietet stattdessen einen Touchscreen. Warum? Ganz einfach, weil er so die komplette BluOS-Bedienoberfläche erschließt und nicht nur diese. Die komplette Bedienung aller Multiroom-Funktionen für den M10 kann also am Gerät erfolgen, alle Quellen, egal ob Internetradio, Streamingdienste oder Musik aus dem heimischen Netzwerk lassen sich direkt verwenden, ohne dass man erst das Smartphone oder Tablet bemühen muss. Zudem besitzt der kompakte NAD einen HDMI-Eingang mit ARC-Funktionalität, das bedeutet, der Fernsehton kann ebenfalls wiedergegeben und über das Multiroom-System in alle anderen Räume des Hauses weitergeleitet werden.

 

„Der kompakte NAD M10 besitzt einen HDMI-Eingang mit ARC-Funktionalität, so kommt der TV-Ton ins ganze Haus“

 

Ein NAD-typisches Feature ist die Einmessfunktion namens Dirac Live. Diese bietet in Kombination mit dem mitgelieferten Mikrofon die Möglichkeit, den Hörraum nicht nur bezüglich des Frequenzganges zu optimieren, sondern auch das Impulsverhalten zu perfektionieren. Das Ganze würde sich natürlich nicht lohnen, wenn im M10 nur irgendwelche schwachbrüstigen Verstärkerchen stecken würden. Und selbstverständlich ist das auch nicht der Fall. Kräftige HybridDigital-Verstärker liefern eine Dauerleistung von 100 Watt je Kanal und bis zu 300 Watt Spitzenleitung. Das bedeutet, man kann an den schlanken NAD durchaus ausgewachsene Standlautsprecher mit anspruchsvoller Bestückung anschließen.

Der NAD kann auch Roon

Überhaupt ist Qualität eine der Leidenschaften der NAD-Entwickler und deswegen beherrscht der M10 auch das Roon-Protokoll. Hinter Roon verbirgt sich eine clevere Serversoftware, die Musikdaten katalogisiert. Das können Dateien im heimischen Netzwerk sein, beispielsweise auf einem NAS-Laufwerk. Statt mit den kryptischen und meist sehr inhomogenen Dateinamen zu arbeiten, versammelt Roon diese in einer musikorientierten Oberfläche und ergänzt sie um Zusatzinformationen. Wer den Streamingdienst TIDAL nutzt, kann diesen ebenfalls integrieren und so Millionen von Titeln mitsamt der eigenen Bibliothek in einem Nutzerinterface strukturieren und abspielen. Der M10 fungiert in diesem System als Wiedergabepunkt, der von der Roon-Software gesteuert werden kann – ein Paradies für Musikfans. Als Server kann man dann entweder entsprechend ausgerüstete Hardware einsetzen oder einen Mac oder PC dafür abstellen.

 

Der NAD M10 im Smart Home

Doch zurück zum eigentlichen Kern der Geschichte. Der M10 tritt im heimischen Multiroom-Verbund auf wie einer der Bluesound-Player. Sprich, er lässt sich per App steuern und mit anderen Geräten gruppieren. So wird aus der ausgewachsenen HiFi-Komponente ein souverän zu nutzender Bestandteil des raumübergreifenden Systems, wodurch man den NAD im Alltag einfach häufiger nutzt als eine typische Stereokomponente.

 

Und mehr noch, wie die Bluesound-Komponenten lässt sich der M10 auch mit externen Steuersystemen kontrollieren. Egal, ob per Crestron, Control4 oder KNX, Musikquellen und Raumkonfigurationen können bequem mit den entsprechenden Systemen gesteuert werden und lassen sich auf diese Art in übergreifende Szenarien einbinden.

Noch eine Nummer größer? NAD M33

Der M10 ist Ihnen noch zu leistungsschwach? Oder Sie hätten lieber eine vollformatige Komponente? Dann werfen Sie doch mal einen Blick auf den NAD M33. Auch er beherrscht die komplette Bandbreite an BluOS-Funktionen, allerdings gepaart mit noch leistungsfähigerer Elektronik. Auch im M33 stecken HybridDigital-Verstärker, hier allerdings mit sagenhaften 2 x 200 Watt Dauerleistung und 2 x 550 Watt Spitzenleistung. Doch maximale Ausgangsleistung ist nicht die Maxime bei NAD, sondern vielmehr herausragender Klang. Und genau dafür kommt im M33 eine Technologie namens Purifi Eigentakt zum Einsatz. Um es kurz zu machen, garantiert diese Schaltungstechnik bei den Digitalendstufen des NAD minimale Verzerrungen des Musiksignals und somit einen authentischen Klang. HiFi-Kenner werden Details wie die symmetrischen Eingänge für Profi-Equipment zu schätzen wissen. Uns „Normalos“ begeistert, dass auch ein Bolide wie der M33 einen HDMI-Eingang für TV-Ton hat und somit unglaublich alltagstauglich ist.

 

„Uns begeistert, dass auch ein Bolide wie der M33 einen HDMI-Eingang für TV-Ton hat“

 

In Sachen Smart Home gelten für den M33 die gleichen Kriterien wie beim M10. Die Einbindung in Haussteuerungen wie KNX, Control4 oder Crestron ist problemlos möglich und auf diese Art wird auch ein echtes High-End-Gerät im Handumdrehen ein Bestandteil des intelligenten Zuhauses. Und das Portfolio an unterstützten Streaming-Diensten ist hier natürlich ebenso groß: Spotify, Tidal, Amazon Music HD, Tidal, Qobuz und Deezer sorgen für Musik nach Wunsch. TuneIn bringt die weite Welt der Internetradios nach Hause und alles andere lässt sich über Bluetooth oder Airplay 2 zuspielen. Geht nicht, gibt es beim NAD einfach nicht.

Fazit

Wer schon immer mit einem Multiroom-System geliebäugelt hat, sich aber nicht von einer ernstzunehmenden HiFi-Lösung trennen wollte oder konnte, kann beides vortrefflich miteinander verbinden. Mit dem M10 und M33 (sowie weiteren Produkten) liefert NAD höchst ansprechende Produkte, die nicht nur „irgendwie“ Multiroom in HiFi-Komponenten integrieren, sondern durchdachte Lösungen bis hin zu kompletter Bedienbarkeit am Gerät selbst realisieren. Bravo NAD!

 

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