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Hightech im Hang

Zeitlose Architektur definiert sich nicht nur über Äußerlichkeiten. Auch im Inneren müssen Raumaufteilung und Materialität so beschaffen sein, dass die Bewohner sich auch noch Jahren noch perfekt aufgehoben fühlen. Genau diesen Mix hat das Architektenteam bei diesem Projekt in Baden-Württemberg geschaffen und die smarte Haustechnik dabei nicht vergessen.

Man kann nur ahnen, wie viele unzählige Stunden Bauherren und das Architektenteam in ein solches Projekt stecken, denn wenn es um mehr geht als nur Wände und Decken, dann muss alles perfekt miteinander verzahnt sein. Genau das ist bei diesem eleganten Haus gelungen, denn das Architektenteam von noma architekten hat für die Bewohner eben nicht nur eine schöne Hülle entworfen, sondern diese auch mit Materialien, Formen und Farben beseelt und zudem eine homogene Anbindung an den Außenbereich geschaffen.

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  • Bewährte KNX-Technik von Jung

    Hinter den Kulissen agiert bewährte Haustechnik von Jung und zwar im KNX-Standard. Die Kompakt-Raumcontroller F50 ermöglichen die Steuerung aller wesentlichen Funktionen in den unterschiedlichen Bereichen. Dort, wo „klassische“ Schalter gefragt sind, kommen LS 990 zum Einsatz. Je nach Umgebung in neutralem Weiß oder einer Ausführung aus Messing.

     

    Kasten Interview

    Ein Gebäude ist immer das Ergebnis vieler einzelner Akteure“

     

    Das hier gezeigte Objekt ist nicht nur in Sachen Haustechnik „smart“, sondern auch die Architektur wurde von Anfang an als perfekte Verbindung zwischen den Wünschen der Bauherren und den Gegebenheiten des Geländes entwickelt. Wir haben mit den Architekten Nora und Maik Schöffel über den Gestaltungsprozess, Herausforderungen und ihre Lieblingslösungen gesprochen.

  • Wie kam es zu dem Auftrag für das neue Haus?

    Der Auftrag kam von einem privaten Bauherrn und die Chemie hat sofort gestimmt. Es war wichtig, dass es zwischen dem Büro und den Bauherren harmoniert und sie das richtige Büro für den Bau sind.

     

    Was waren die Wünsche des Bauherren?

    Bei den ersten Gesprächen wurde klar, dass kantige Formen, klare Strukturen, ein modernes Erscheinungsbild und ein offenes, helles und großzügiges Raumgefühl für die zukünftigen Bewohner wichtig sind. Das Haus hat daher ein selbstbewusstes Erscheinungsbild und ist geradlinig, klar und strukturiert. Mutige Materialien, die sich harmonisch zusammenfügen, erzeugen ein Gefühl von Lebendigkeit. Akzente in Gold, wie die Rückwand des Küchenbereichs, strahlen Wärme aus und zeigen, dass sich die Nutzer hier einen besonderen Ort geschaffen haben.

     

    Was war Ihre Leitidee, Ihr Grundgedanke für Ihre Projektumsetzung?

    Die beiden Leitfragen für die Umsetzung des Projekts waren: „Wie nutzen wir die Hanglage, um die Entwurfs- und Raumziele optimal umzusetzen?“ und „Wie erzeugen wir in einem überwiegend heterogen bebauten Gebiet durch die Anordnung der Gebäudevolumen Privatsphäre auf dem Grundstück?“

     

    Wir hatten es mit einem kompletten Neubaugebiet zu tun, d.h. die Umgebung entstand zur gleichen Zeit, es gab wenig Anhaltspunkte aus der Umgebungsbebauung, die einfließen konnten. Das Resultat sind kantige Gebäudevolumen, die sich so in den Hang schieben, dass auch im Obergeschoss ebenerdige Ausgänge ins Freie möglich sind. Funktionsräume, die nicht unbedingt Tageslicht benötigen, konnten im Hang auf der Erdgeschoss-Ebene untergebracht werden. Durch die Lage des Hauses im oberen Teil des Grundstücks entsteht im unteren Teil ein großzügiger Außenbereich mit Platz für Terrasse, Grünflächen und Pool.

     

    Was war wichtig für die Planung?

    Die Bedürfnisse, der Tagesablauf und die Anforderungen der Nutzer standen bei jeder Planung an erster Stelle. Außerdem war ein optimierter Umgang mit Flächen wichtig. Die Familie hatte hohe Ansprüche an Wohnkomfort. Ruhe und Erholung standen ebenfalls auf der Wunschliste.

     

    Die klassische Aufteilung von Wohnen, Essen und Kochen im Erdgeschoss und Schlafräumen im Obergeschoss schafft eine natürliche Trennung zwischen dem offenen kommunikativen Nutzungsbereich unten und den privaten Rückzugsräumen oben. Die Holz-Kragstufen verbinden Erdgeschoss und Obergeschoss, runde Stäbe als Absturzsicherung begleiten die Treppe und bilden optisch die Verbindung zum Küchenmöbel. Der offene Bereich im Erdgeschoss ist das Herz des Hauses. Einladen, Kommunizieren, Wohlfühlen. Große Fensterfronten und viel Durchlässigkeit und Außenbezug erweitern den Wohnraum nach draußen.

  • Was waren die Voraussetzungen, Herausforderungen, Schwierigkeiten usw.?

    Schwierigkeiten, oder besser gesagt Herausforderungen, tauchten direkt nach Baubeginn auf. Das Bodengutachten besagte teilweise, dass es sich um leicht torfhaltigen Boden handelt, aber bei den ersten Grabungen zeigte sich, dass der Boden bis zu 4m tief schwarz und torfig war. Die ausgehobene Fläche war instabil, wodurch die Gründung komplett optimiert werden musste. Die Fundamente wurden durch Schachtringe tiefer geründet und es sah zeitweise aus, als würde man einen Tunnel anstatt eines Hauses bauen.

     

    Was sind Ihre Einrichtungs-Highlights in der Wohnung?

    Mein Lieblingsplatz im Haus ist die Küche. Sie ist der Startpunkt für alle guten Aktionen.

    Außerdem haben wir die Bodenbeläge entsprechend den Nutzungsszenarien ausgewählt: Im Erdgeschoss wurden Steinböden ausgewählt, da hier der Außenbereich oft in den Tagesablauf mit einbezogen wird. Im privaten Obergeschoss wurde Holz verwendet.

     

    In den Bädern haben wir großformatige Fliesen mit wenig Fuge verwendet. Dazu weiße, goldene und schwarze Keramik als Akzentfarben. Eine große Badewanne und eine Walk-in Dusche mit Lichteffekten schaffen hier einen echten Wohlfühlort.

     

    Gibt es eine besondere Küchenlösung?

    Ja, die Küche hatte für unsere Gastronomenfamilie naturgemäß hohe Priorität. Wir haben hier mit Walter Wendel zusammengearbeitet und ein absolutes Schmuckstück in Schwarz-Gold entstehen lassen. Mit klarer Formensprache und Leichtigkeit bei den massiven Materialien, Stein-Granit-Arbeitsplatte und gewirbelten Goldmöbelfronten auf Messing. Die Insel ist mit einem Teppanyaki-Feld ausgestattet, was das Kochen sehr gesellig macht.

     

    Wurde auch der Außenbereich gestaltet bzw. ausgestattet?

    Ja, wir haben auch den Außenbereich mitgeplant. Hier war vor allem der Sichtschutz entscheidend. In einem noch ungewachsenen Neubaugebiet ist Privatsphäre wichtig. Wir haben eine individuelle Lösung entwickelt, bestehend aus einzelnen schräggestellten Lamellen, die sowohl dem Gebäude entsprechen als auch ausreichende Privatsphäre bieten.

     

    Ihr Fazit zu diesem Projekt?

    Schlüsselentscheidungen bei der Planung dieses Gebäudes waren die Öffnungen und Glasflächen. Hier hatten wir einen hervorragenden Partner und konnten wunderschöne Detail-Lösungen umsetzen. Auch die Küche, das Herzstück des Hauses, war von Anfang an ein wichtiger Bestandteil der Planung. Es macht einfach Freude, wenn auch die ausführenden Betriebe Lust haben, mitzuwirken und das Gebäude als ihr Werk betrachten. Ein Gebäude ist immer das Ergebnis vieler einzelner Akteure, die zusammen ein Team bilden sollten.

Steckbrief

Wohnfläche:
380 m2

Baujahr:
2021

Licht:

Steuerungstechnik und Szenen

Verschattung:

Steuerungstechnik und Szenen

Sicherheit:

Videotürkommunikation

Links

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Hightech im Hang

Zeitlose Architektur definiert sich nicht nur über Äußerlichkeiten. Auch im Inneren müssen Raumaufteilung und Materialität so beschaffen sein, dass die Bewohner sich auch noch Jahren noch perfekt aufgehoben fühlen. Genau diesen Mix hat das Architektenteam bei diesem Projekt in Baden-Württemberg geschaffen und die smarte Haustechnik dabei nicht vergessen.

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Man kann nur ahnen, wie viele unzählige Stunden Bauherren und das Architektenteam in ein solches Projekt stecken, denn wenn es um mehr geht als nur Wände und Decken, dann muss alles perfekt miteinander verzahnt sein. Genau das ist bei diesem eleganten Haus gelungen, denn das Architektenteam von noma architekten hat für die Bewohner eben nicht nur eine schöne Hülle entworfen, sondern diese auch mit Materialien, Formen und Farben beseelt und zudem eine homogene Anbindung an den Außenbereich geschaffen.

Bewährte KNX-Technik von Jung

Hinter den Kulissen agiert bewährte Haustechnik von Jung und zwar im KNX-Standard. Die Kompakt-Raumcontroller F50 ermöglichen die Steuerung aller wesentlichen Funktionen in den unterschiedlichen Bereichen. Dort, wo „klassische“ Schalter gefragt sind, kommen LS 990 zum Einsatz. Je nach Umgebung in neutralem Weiß oder einer Ausführung aus Messing.

 

Kasten Interview

Ein Gebäude ist immer das Ergebnis vieler einzelner Akteure“

 

Das hier gezeigte Objekt ist nicht nur in Sachen Haustechnik „smart“, sondern auch die Architektur wurde von Anfang an als perfekte Verbindung zwischen den Wünschen der Bauherren und den Gegebenheiten des Geländes entwickelt. Wir haben mit den Architekten Nora und Maik Schöffel über den Gestaltungsprozess, Herausforderungen und ihre Lieblingslösungen gesprochen.

Wie kam es zu dem Auftrag für das neue Haus?

Der Auftrag kam von einem privaten Bauherrn und die Chemie hat sofort gestimmt. Es war wichtig, dass es zwischen dem Büro und den Bauherren harmoniert und sie das richtige Büro für den Bau sind.

 

Was waren die Wünsche des Bauherren?

Bei den ersten Gesprächen wurde klar, dass kantige Formen, klare Strukturen, ein modernes Erscheinungsbild und ein offenes, helles und großzügiges Raumgefühl für die zukünftigen Bewohner wichtig sind. Das Haus hat daher ein selbstbewusstes Erscheinungsbild und ist geradlinig, klar und strukturiert. Mutige Materialien, die sich harmonisch zusammenfügen, erzeugen ein Gefühl von Lebendigkeit. Akzente in Gold, wie die Rückwand des Küchenbereichs, strahlen Wärme aus und zeigen, dass sich die Nutzer hier einen besonderen Ort geschaffen haben.

 

Was war Ihre Leitidee, Ihr Grundgedanke für Ihre Projektumsetzung?

Die beiden Leitfragen für die Umsetzung des Projekts waren: „Wie nutzen wir die Hanglage, um die Entwurfs- und Raumziele optimal umzusetzen?“ und „Wie erzeugen wir in einem überwiegend heterogen bebauten Gebiet durch die Anordnung der Gebäudevolumen Privatsphäre auf dem Grundstück?“

 

Wir hatten es mit einem kompletten Neubaugebiet zu tun, d.h. die Umgebung entstand zur gleichen Zeit, es gab wenig Anhaltspunkte aus der Umgebungsbebauung, die einfließen konnten. Das Resultat sind kantige Gebäudevolumen, die sich so in den Hang schieben, dass auch im Obergeschoss ebenerdige Ausgänge ins Freie möglich sind. Funktionsräume, die nicht unbedingt Tageslicht benötigen, konnten im Hang auf der Erdgeschoss-Ebene untergebracht werden. Durch die Lage des Hauses im oberen Teil des Grundstücks entsteht im unteren Teil ein großzügiger Außenbereich mit Platz für Terrasse, Grünflächen und Pool.

 

Was war wichtig für die Planung?

Die Bedürfnisse, der Tagesablauf und die Anforderungen der Nutzer standen bei jeder Planung an erster Stelle. Außerdem war ein optimierter Umgang mit Flächen wichtig. Die Familie hatte hohe Ansprüche an Wohnkomfort. Ruhe und Erholung standen ebenfalls auf der Wunschliste.

 

Die klassische Aufteilung von Wohnen, Essen und Kochen im Erdgeschoss und Schlafräumen im Obergeschoss schafft eine natürliche Trennung zwischen dem offenen kommunikativen Nutzungsbereich unten und den privaten Rückzugsräumen oben. Die Holz-Kragstufen verbinden Erdgeschoss und Obergeschoss, runde Stäbe als Absturzsicherung begleiten die Treppe und bilden optisch die Verbindung zum Küchenmöbel. Der offene Bereich im Erdgeschoss ist das Herz des Hauses. Einladen, Kommunizieren, Wohlfühlen. Große Fensterfronten und viel Durchlässigkeit und Außenbezug erweitern den Wohnraum nach draußen.

Was waren die Voraussetzungen, Herausforderungen, Schwierigkeiten usw.?

Schwierigkeiten, oder besser gesagt Herausforderungen, tauchten direkt nach Baubeginn auf. Das Bodengutachten besagte teilweise, dass es sich um leicht torfhaltigen Boden handelt, aber bei den ersten Grabungen zeigte sich, dass der Boden bis zu 4m tief schwarz und torfig war. Die ausgehobene Fläche war instabil, wodurch die Gründung komplett optimiert werden musste. Die Fundamente wurden durch Schachtringe tiefer geründet und es sah zeitweise aus, als würde man einen Tunnel anstatt eines Hauses bauen.

 

Was sind Ihre Einrichtungs-Highlights in der Wohnung?

Mein Lieblingsplatz im Haus ist die Küche. Sie ist der Startpunkt für alle guten Aktionen.

Außerdem haben wir die Bodenbeläge entsprechend den Nutzungsszenarien ausgewählt: Im Erdgeschoss wurden Steinböden ausgewählt, da hier der Außenbereich oft in den Tagesablauf mit einbezogen wird. Im privaten Obergeschoss wurde Holz verwendet.

 

In den Bädern haben wir großformatige Fliesen mit wenig Fuge verwendet. Dazu weiße, goldene und schwarze Keramik als Akzentfarben. Eine große Badewanne und eine Walk-in Dusche mit Lichteffekten schaffen hier einen echten Wohlfühlort.

 

Gibt es eine besondere Küchenlösung?

Ja, die Küche hatte für unsere Gastronomenfamilie naturgemäß hohe Priorität. Wir haben hier mit Walter Wendel zusammengearbeitet und ein absolutes Schmuckstück in Schwarz-Gold entstehen lassen. Mit klarer Formensprache und Leichtigkeit bei den massiven Materialien, Stein-Granit-Arbeitsplatte und gewirbelten Goldmöbelfronten auf Messing. Die Insel ist mit einem Teppanyaki-Feld ausgestattet, was das Kochen sehr gesellig macht.

 

Wurde auch der Außenbereich gestaltet bzw. ausgestattet?

Ja, wir haben auch den Außenbereich mitgeplant. Hier war vor allem der Sichtschutz entscheidend. In einem noch ungewachsenen Neubaugebiet ist Privatsphäre wichtig. Wir haben eine individuelle Lösung entwickelt, bestehend aus einzelnen schräggestellten Lamellen, die sowohl dem Gebäude entsprechen als auch ausreichende Privatsphäre bieten.

 

Ihr Fazit zu diesem Projekt?

Schlüsselentscheidungen bei der Planung dieses Gebäudes waren die Öffnungen und Glasflächen. Hier hatten wir einen hervorragenden Partner und konnten wunderschöne Detail-Lösungen umsetzen. Auch die Küche, das Herzstück des Hauses, war von Anfang an ein wichtiger Bestandteil der Planung. Es macht einfach Freude, wenn auch die ausführenden Betriebe Lust haben, mitzuwirken und das Gebäude als ihr Werk betrachten. Ein Gebäude ist immer das Ergebnis vieler einzelner Akteure, die zusammen ein Team bilden sollten.

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