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Prima Klima? Aber bitte vernetzt
Auch wenn jetzt die ersten Sonnenstrahlen eher Frühlingsgefühle aufkommen lassen – die heißen Tage kommen unvermeidlich. Und spätestens dann beginnt wieder der Run auf Klimaanlagen, um die drohenden Hitzewellen erträglicher zu machen. Das geht doch auch vernetzt , oder?
Die Integration von Klimasystemen in Smart Homes hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Von mobilen Geräten mit App-Steuerung bis hin zu komplexen KNX-basierten Lösungen bieten moderne Klimaanlagen nicht nur Komfort, sondern auch Energieeffizienz und nahtlose Vernetzung mit anderen Haustechnologien.
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Prima Klima? Aber bitte vernetzt
Auch wenn jetzt die ersten Sonnenstrahlen eher Frühlingsgefühle aufkommen lassen – die heißen Tage kommen unvermeidlich. Und spätestens dann beginnt wieder der Run auf Klimaanlagen, um die drohenden Hitzewellen erträglicher zu machen. Das geht doch auch vernetzt , oder?
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Die Integration von Klimasystemen in Smart Homes hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Von mobilen Geräten mit App-Steuerung bis hin zu komplexen KNX-basierten Lösungen bieten moderne Klimaanlagen nicht nur Komfort, sondern auch Energieeffizienz und nahtlose Vernetzung mit anderen Haustechnologien.
Mobile Klimageräte mit App-Steuerung
Mobile Klimageräte haben sich zu einer populären Lösung für Mieter und Eigentümer entwickelt, die keine fest installierten Systeme wünschen. Viele Hersteller setzen dabei auf WLAN-fähige Modelle, die sich via Smartphone-App steuern lassen. Die Midea Real Cool 35 etwa ermöglicht es Nutzern, die Raumtemperatur remote anzupassen, Zeitpläne zu erstellen und den Energieverbrauch zu überwachen. Dank Geo-Fencing-Funktionen schaltet sich das Gerät automatisch ab, sobald der Nutzer das Haus verlässt, was Energieeinsparungen von bis zu 30 % ermöglicht.
Ein weiteres Highlight ist die monzana MZKA1000, die neben App-Steuerung auch Sprachbefehle via Alexa unterstützt. Mit einer Kühlleistung von 9000 BTU/h und einer Entfeuchtungskapazität von 24 Litern pro Tag eignet sie sich besonders für Räume bis 25 m². Die Integration in Smart-Home-Plattformen wie IFTTT ermöglicht zudem automatisierte Szenarien – etwa das gleichzeitige Aktivieren von Klimaanlage und Jalousien bei Überschreiten einer bestimmten Außentemperatur.
Einen Level weiter denken Lösungen wie die Midea Porta Split das Thema. Nicht so flexibel wie die bekannten All-In-One-Modelle, dafür aber deutlich effizienter bietet die Porta Split die Option, eine Split-Klimaanlage eben nur dann einzusetzen, wenn man sie wirklich benötigt. Und das, natürlich mit mehr Aufwand, auch an unterschiedlichen Orten. Als legitime Zwischenlösung zwischen den portablen Geräten und der Festinstallation lässt sie sich natürlich beim Wohnungswechsel mitnehmen.
Die Renaissance der Monoblockgeräte
Moderne mobile Klimageräte wie der De’Longhi Pinguino PAC EX100 Silent setzen neue Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz. Mit einem Stromverbrauch von nur 0,7 kWh pro Stunde bei 10.000 BTU Kühlleistung erreicht das Gerät die Energieklasse A+++ und kühlt Räume bis 44 m² effektiv herunter. Innovativ ist die Silent-Technologie, die die Lautstärke im Nachtmodus auf 48 dB reduziert – vergleichbar mit leiser Hintergrundmusik. Der EcoFlow Wave 2 geht noch weiter: Als kompaktes All-in-One-Gerät ohne Abluftschlauch ermöglicht es sowohl Heizen (6.100 BTU/h) als auch Kühlen (5.100 BTU/h) in Räumen bis 10 m², ideal für Tiny Houses oder Wintergärten.
Propan-Wärmepumpen für extreme Klimazonen
Mitsubishi Electric setzt mit der MSZ-RZ-Serie neue Standards für kalte Regionen. Diese Split-Wärmepumpen auf R290-Propan-Basis liefern selbst bei -25°C noch 100 % Heizleistung, bei einem COP-Wert von 2,8. Die Invertertechnologie ermöglicht Leistungsmodulation zwischen 2,5 und 5 kW, was den Stromverbrauch im Teillastbetrieb um bis zu 40 % senkt. Durch die Verwendung des natürlichen Kältemittels Propan (GWP 3) unterschreiten die Geräte die F-Gase-Verordnung um den Faktor 1.000.
VRF-Systeme für individuelle Zonenkontrolle
Panasonics Aquarea Loop System ermöglicht raumweise Temperaturregelung über einen zentralen Niedertemperatur-Wasserkreislauf (20-30°C). In Kombination mit der Big Aquarea T-CAP Wärmepumpe (bis 30 kW) entsteht ein dezentrales Netz, das gleichzeitig bis zu 12 Räume individuell klimatisieren kann. Die Kaskadierung von bis zu 10 Geräten erlaubt Systemleistungen bis 300 kW – ausreichend für Mehrfamilienvillen oder Gewerbebauten. Das System nutzt R290-Kältemittel und erreicht bei -20°C Außentemperatur noch einen COP von 2,3.
KNX-basierte Klimasteuerung: Der Goldstandard für Gebäudeautomation
Im Bereich der professionellen Gebäudeautomation hat sich KNX als internationaler Standard etabliert. Das offene Bussystem ermöglicht die Vernetzung von Klimaanlagen mit Heizung, Lüftung und Sicherheitstechnik. Das JUNG KNX System integriert beispielsweise Präsenzmelder, die bei Abwesenheit der Bewohner automatisch die Klimatisierung drosseln, was zu Energieeinsparungen von bis zu 40 % führt.
Für die Anbindung herstellerübergreifender Klimageräte an KNX-Systeme kommen Gateways wie das Aidoo KNX zum Einsatz. Dieses ermöglicht die bidirektionale Kommunikation mit Geräten von Mitsubishi Electric, Toshiba und Samsung. Über die ETS-Software lassen sich Parameter wie Solltemperatur oder Lüfterdrehzahl konfigurieren, während Sensoren wie der Gira KNX CO₂-Sensor Raumklimadaten in Echtzeit auswerten und automatisch Gegenmaßnahmen einleiten.
Energieeffizienz durch intelligente Regelalgorithmen
Moderne Klimasysteme setzen zunehmend auf KI-gestützte Algorithmen, um Energieeffizienz und Komfort zu optimieren. Die tado° Smart AC Control analysiert Wettervorhersagen und passt die Kühlleistung präventiv an, um Lastspitzen zu vermeiden. KNX-Systeme gehen hier einen Schritt weiter: Durch die Kopplung mit Jalousiensteuerungen wird die solare Wärmeeinstrahlung aktiv genutzt, um Heizenergie im Winter zu sparen, während im Sommer eine automatische Beschattung die Kühllast reduziert.
Smarte Klimasysteme als Schlüsselkomponente moderner Häuser
Die Integration von Klimaanlagen in Smart-Home-Systeme hat sich von einem Luxusmerkmal zum Standard entwickelt. Während mobile Geräte mit App-Steuerung flexibel und kostengünstig sind, bieten KNX-basierte Lösungen unübertroffene Vernetzungstiefe und Energieeffizienz. Deutsche Hersteller wie Gira, JUNG und PEAKnx setzen hier mit zertifizierten, erweiterbaren Systemen Maßstäbe. Mit dem zunehmenden Fokus auf Nachhaltigkeit und KI-gestützte Optimierung wird dieser Markt weiterhin dynamisch wachsen – und das Smart Home noch ein Stück smarter machen.
Fazit: Klimatisierung als ganzheitlicher Gebäudeservice
Die neuesten Entwicklungen zeigen einen Paradigmenwechsel: Vom isolierten Kühlgerät zum vernetzten Klima-Ökosystem. Moderne Anlagen wie die Midea PortaSplit oder Panasonic Aquarea fungieren als Schnittstelle zwischen Gebäudehülle, Energienetz und Nutzerverhalten. Durch die Kombination aus hocheffizienter Wärmepumpentechnik, KI-gesteuerter Präventivregelung und staatlicher Förderung entstehen Lösungen, die nicht nur Komfort bieten, sondern aktiv zur Energiewende beitragen. Für Privathaushalte bedeutet dies: Klimatisierung wird zum integralen Bestandteil smarter Gebäudekonzepte – effizient, nachhaltig und zukunftssicher.

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