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Die Frage nach den perfekten Lautsprechern fürs Smart Home beantworten die Hersteller zusehends mit aktiven Exemplaren. Unter Smart Home Aspekten ist vor allem die Möglichkeit spannend, aktive Lautsprecher direkt ins Multiroom-System einzubinden.

Lautsprecher mit Tech-Appeal

Die Frage nach den perfekten Lautsprechern fürs Smart Home beantworten die Hersteller zusehends mit aktiven Exemplaren. Wir haben zwei besonders schöne und vor allem auch wohlklingende Lösungen ausgesucht, die eine nähere Betrachtung wert sind. Die aktiven C-Modelle des dänischen Herstellers Dali und die architektonisch besonders ausgefeilten Aaltos von Basalte. Schwelgen wir also in guter Musik.

Aktive Lautsprecher, also solche mit integrierten Verstärkern, haben viele Vorteile. Zum einen sind die Verstärker dann natürlich maximal nah an den Schallwandlern, zum anderen kann man sie aber auch perfekt auf diese optimieren. Das bedeutet beispielsweise eigene Verstärker für Hoch- und Tieftonbereich, aktive Frequenzweichen und die Möglichkeit zur Entzerrung oder akustischen Kompensation. Unter Smart Home Aspekten jedoch ist vor allem die Möglichkeit spannend, aktive Lautsprecher direkt ins Multiroom-System einzubinden und das beherrschen beide hier gezeigten Lösungen.

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  • DALI C-Serie

    DALI ist ein Lautsprecherhersteller aus Dänemark. Der Name ist nicht etwa an den Künstler angelehnt, sondern steht ganz schlicht und selbstbewusst für Danish Audiophile Loudspeaker Industry. Seit 1983 fertigen die Dänen Schallwandler und seit einiger Zeit auch in aktiven Varianten, die man am „C“ im Namen erkennt. Gleich mehrere Serien bieten diesen technologischen Vorteil, wir wollen uns mit zwei davon beschäftigen, der Oberon und der Callisto.

  • Oberon ermöglicht den preislich günstigen Einstieg in die Welt der aktiven Dalis. Das eine so kompakte Box in der Lage ist, so tiefe Frequenzen wiederzugeben, ist ein Verdienst der perfekt auf die Chassis abgestimmten Verstärkertechnik.
    Oberon ermöglicht den preislich günstigen Einstieg in die Welt der aktiven Dalis. Das eine so kompakte Box in der Lage ist, so tiefe Frequenzen wiederzugeben, ist ein Verdienst der perfekt auf die Chassis abgestimmten Verstärkertechnik.

    Dali Oberon C

    Oberon ermöglicht den preislich günstigen Einstieg in die Welt der aktiven Dalis. Eine kopakte Regalbox, die Oberon 1 C und ein Standlautsprecher namens Oberon 7 C decken die typischsten Anwendungen ab. Eher eine Ausnahmeerscheinung ist hingegen die Oberon C On-Wall. Der Name verrät es, sie ist zur Wandmontage gedacht und mit 120 mm zwar nicht ultraflach, dennoch aber ausreichend dezent. Die ausgefeilte Lautsprechertechnik und die Elektronik haben natürlich einen gewissen Platzbedarf, dennoch liefert das Wandmodell bei gerade mal 245 mm Breite und 385 mm Höhe bereits einen Frequenzgang bis hinunter zu 51 Hz. Angesichts des 130 mm großen Tieftöners ein beeindruckender Wert.                               Die Oberon 1 C ist von vorne noch schlanker, nämlich gerade mal 162 x 274 mm groß, bietet aber bei identischer Bestückung sogar einen Frequenzgang bis hinunter zu 39 Hz. Dass eine so kompakte Box in der Lage ist, so tiefe Frequenzen wiederzugeben, ist auch ein Verdienst der perfekt auf die Chassis abgestimmten Verstärkertechnik. Je ein Amp mit 50 Watt Ausgangsleistung versorgt den Hochtöner und den Tieftöner. So kann der eine immer noch ungestört zarte Klänge wiedergeben, während sein Sparringspartner den Basslautsprecher in Bewegung hält. Last not least gibt es den ziemlich ausgewachsenen Standlautsprecher Oberon 7 C. im Inneren kommt die gleiche Verstärkertechnik zum Einsatz, die hier ebenfalls den 29 mm großen Hochtöner antreibt, dafür aber gleich zwei Tieftöner mit rund 160 mm Durchmesser. Alle Oberon sind in Gehäuseausführungen in Esche schwarz, Esche hell, Eiche hell, Walnuss dunkel und Weiß lieferbar. Die Bespannung ist bei den hellen Ausführungen grau-meliert, in den anderen Versionen dunkel.

  • Die elegante Box mit ihren 300 mm Breite bietet auf der Rückseite alle relevanten Anschlüsse für analoge und digitale Quellen, vor allem aber zwei Erweiterungs-Steckplätze, die bei den Multiroom-Fähigkeiten ins Spiel kommen.
    Die elegante Box mit ihren 300 mm Breite bietet auf der Rückseite alle relevanten Anschlüsse für analoge und digitale Quellen, vor allem aber zwei Erweiterungs-Steckplätze, die bei den Multiroom-Fähigkeiten ins Spiel kommen.

    Der Sound Hub – Das Herz der Multiroom-Fähigkeiten

    Auf sich gestellt funktionieren die Dali-Lautsprecher allerdings im Smart Home noch nicht, denn sie besitzen zwar einen Cinch-Eingang, mit dem man sie auch direkt betreiben könnte. Eleganter ist jedoch die Nutzung der implementierten Drahtlos-Verbindung. Das hat den Vorteil, dass man nicht alle erdenklichen Quellen mit einem der Lautsprecher verbinden muss, sondern diese tatsächlich nur einen Stromanschluss benötigen. Die Verwaltung der Signale übernimmt hingegen der sogenannte Sound Hub.

    Die elegante Box mit ihren 300 mm Breite bietet auf der Rückseite alle relevanten Anschlüsse für analoge und digitale Quellen, vor allem aber zwei Erweiterungs-Steckplätze, die bei den Multiroom-Fähigkeiten ins Spiel kommen. In einem der Slots kann man nämlich ein BluOS-Modul unterbringen. Damit spielen die Dalis dann mit allen passenden Komponenten von BlueSound sowie NAD zusammen, ein Set Regal- oder Standlautsprecher sowie die On-Walls werden so im Handumdrehen zu einem Raum bzw. einer Zone des BluOS-Systems. So vereint man die audiophilen Qualitäten der HiFi-Lautsprecher mit dem gewohnten Komfort eines Multiroom-Systems, ganz ohne irgendwelche klanglichen Einbußen.                       Ultimativ komfortabel ist das Ganze auch noch, denn die Lautstärke im Raum lässt sich dann per App steuern, aber auch mit dem griffigen Drehrad des Sound Hub, der mitgelieferten Bluetooth-Fernbedeinung und mit den Bedienfeldern auf den Oberseiten der Lautsprecher. Vielfältiger geht es fast nicht, aber eben nur fast, denn BluOS lässt sich auch in diverse Haussteuerungssysteme einbinden – bis hin zu KNX. Es gibt übrigens auch einen Sound Hub Compact, dem fehlt jedoch die Möglichkeit zur Nachrüstung des BluOS-Moduls, daher haben wir ihn aus unserer Betrachtung erst einmal ausgespart.

    High End in Wireless

    Wer sich bei dem Begriff “Drahtlose Übertragung“ Gedanken um die Qualität des Audiosignals macht, der sei beruhigt. Das Dali-System funkt proprietär auf dem 5,8 GHz Netzwerk und die Verbindung bietet einerseits mehr als genug Platz, um selbst Audiosignale mit 24 Bit und 96 kHz, also High-Res-Audio übertragen zu können. Und auch die Latenz zwischen beiden Kanälen ist mit maximal 15 ms über jeden Zweifel erhaben.

  • Dali Callisto C – Darf’s noch etwas mehr sein?

    Wer noch höhere, klangliche Ansprüche hat, kann diese mit der Serie Callisto zufriedenstellen. Die Modelle Callisto 2 C und 6 C verfügen über den für die größeren Dali-Serien so typischen Hybrid-Hochtöner. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus einem konventionellen, dynamischen Chassis sowie einem Bändchen für den obersten Teil des Musikspektrums. Die klassische Kalotte steuert in diesem Fall ihre dynamischen Fähigkeiten bei, während das Bändchen eine extrem breite Abstrahlung garantiert und auch allerhöchste Frequenzen bis jenseits von 30 kHz wiedergeben kann. Der Regallautsprecher Callisto 2 C verfügt neben der angesprochenen Hochton-Kombi über einen 165mm großen Tiefmitteltöner, im Standlautsprecher Callisto 6 C sind es deren gleich zwei. Die integrierten Verstärker liefern hier eine Gesamtleistung von beeindruckenden 250 Watt. In Sachen Gehäusebreite sind beide Lautsprecher mit 200 mm identisch, die Höher der 2C liegt bei 393 mm, das Standmodell ist einen Hauch über einem Meter hoch. Optisch hat man die Wahl zwischen zeitlosem Weiß und Esche schwarz, jeweils mit korrespondierender Bespannung.

    Dali Oberon und Callisto C-Serie

    Aktive Lautsprecher mit drahtloser Verbindung zum zentralen Sound Hub

    Preise:

    Dali Oberon 7 C          899 €

    Dali Oberon 1 C          499 €

    Dali Oberon On-Wall  599 €

     

    Dali Callisto 2 C          1.199 €

    Dali Callisto 6 C          1.699 €

     

    Dali Sound Hub          649 €

    Dali BluOS-Modul       299 €

    www.dali-speakers.com

  • Schon seit einiger Zeit wird die akustische Kette mit den Lautsprechern namens Aalto abgerundet, eine Serie, die durchaus das Augenmerk eines jeden Smart Home Interessenten verdient, denn schließlich passen die Aktivlautsprecher optisch perfekt zu den anderen Produkten des Hauses.
    Schon seit einiger Zeit wird die akustische Kette mit den Lautsprechern namens Aalto abgerundet, eine Serie, die durchaus das Augenmerk eines jeden Smart Home Interessenten verdient, denn schließlich passen die Aktivlautsprecher optisch perfekt zu den anderen Produkten des Hauses.

    Basalte Aalto

    Basalte kennen nicht nur Stammleser als renommierten Hersteller edelster Taster und auch Touchscreens für das Smart Home. Mit den Verstärkern der Asano-Baureihe haben die Belgier auch seit langem eine der wenigen, ernstzunehmenden Produktreihen mit integrierter KNX-Technik im Programm. Schon seit einiger Zeit wird die akustische Kette mit den Lautsprechern namens Aalto abgerundet, eine Serie, die durchaus das Augenmerk eines jeden Smart Home Interessenten verdient, denn schließlich passen die Aktivlautsprecher optisch perfekt zu den anderen Produkten des Hauses.                                                                                                Das liegt natürlich primär an den verwendeten Gehäusematerialien, denn mit Aluminium, Bronze, Nickel und Messing korrespondieren diese perfekt mit den Schaltern der Sentido Serie. Andererseits ist der minimalistische Look eben eine der Grundphilosophien des Hauses. Die 6 verschiedenen Materialausführungen lassen sich mit 16 Bespannstoffen kombinieren, so erhält man fast 100 mögliche Designvarianten. Sollten darüber hinaus Sonderwünsche hinsichtlich der Gestaltung bestehen, erfüllt Basalte auch diesen Anspruch. Die Stoffe stammen übrigens von renommierten Herstellern wie Kvadrat oder Gabriel, was nicht nur hinsichtlich der Qualität, sondern auch der Ästhetik mehr als beruhigend ist.

    Drei Bauformen – viele Möglichkeiten

    Grundsätzlich bietet das Programm zwei verschiedene Lautsprecher. Das Modell D3 im typischen Rechteckformat und den D4, einen aktiven Soundbar. Der D3 verfügt über einen Hochtöner und zwei Tiefmitteltöner, die drumherum platziert sind, der Soundbar verfügt rechts und links über je ein Zweiwegsystem. Damit lassen sich von der dezenten Raumbeschallung über ambitioniertes HiFi bis hin zu Surround alle erdenklichen Konfigurationen erstellen. Als Surround-Setup könnte man sich beispielsweise je zwei D4 für vorne und hinten sowie einen Soundbar D3 unter dem Bildschirm oder der Leinwand vorstellen.                                           Aber wir sprachen doch von drei Lautsprechern? Richtig, mit dem B2 gibt es auch noch einen aktiven Subwoofer, der zwar nicht zur Wandmontage geeignet ist, sich mit seiner Gehäusetiefe von gerade mal 15 cm dennoch überall dezent platzieren lässt. Während in den Lautsprechern jeweils ein Verstärker mit 200 Watt steckt, sind es im Subwoofer gar 400, die die beiden 16 cm großen Tieftöner in Schwingungen versetzen.

    Aufbau oder Einbau?

    Die Lautsprecher Aalto D3 und D4 gibt es übrigens sowohl in Aufbau- als auch in Einbauvarianten. Bei Letzteren bleibt ein 25 mm schlanker Rahmen, der aus der Wand herausschaut, ebenfalls in den oben angeführten Materialien. Wo also Trockenbauwände dies erlauben, lässt sich so eine noch dezentere Installation bewerkstelligen. Zu guter Letzt lassen sich übrigens Lautsprecher und Soundbar auch mit separaten Füßen versehen und so an beliebiger Stelle aufstellen. Als Design-Statement ist eine so offene Positionierung ja durchaus auch ein Thema.

  • Die passende Zentrale – Basalte Core

    Die Aalto-Lautsprecher werden über eine spezielle Netzwerkverbindung angeschlossen, das Cobra-Net. Gewöhnliche Netzwerkkabel erlauben damit die Übertragung verlustlose Musiksignale in unterschiedlichste Räume. Am anderen Ende der Leitung sitzt dann der Basalte Core, die Zentrale des Basalte Smart Home. Core ist ein leistungsfähiger Server, der nicht nur die Musiksignale via Cobra-Net zur Verfügung stellt, sondern die komplette Haussteuerung übernimmt. Mit der intuitiven und eleganten Visualisierung namens Home passt dann auch dieser Part in Sachen Design zu den restlichen Komponenten.

  • Die Verstärker der Basalte Asano Reihe im Überblick.
    Die Verstärker der Basalte Asano Reihe im Überblick.

    Verstärkung für alles andere – Basalte Asano

    Wie bereits erwähnt hat Basalte ja auch eine ganze Reihe von Verstärkern im Angebot, die ab Werk KNX verstehen. Natürlich lassen sich diese mit den Aaltos in einem System kombinieren. Auf diese Art kann man mit den Asanos konventionelle Lautsprecher antreiben, zum Beispiel In-Wall- oder In-Ceiling-Lösungen in unterschiedlichsten Bereichen des Hauses. Die Asano-Komponenten verfügen über einen physikalischen KNX-Anschluss und eigene KNX-Adressen und lassen sich daher auch mit zahllosen anderen KNX-Komponenten verbinden und steuern.

    Design pur – Klang inklusive

    Die Aaltos gehören sicherlich zu den augenfälligsten und zugleich dezenten Lautsprechern, die man im Smart Home verbauen kann. Die einzigartigen Materialien und exklusiven Bespannstoffe sind an sich schon ein Eyecatcher. Harmoniert dann das Ganze auch noch mit den Bedienelementen aus gleichem hause, bekommt man einen exklusiven Look, der Smart Home nicht nur aus technischen, sondern auch aus Ästhetischen Gründen äußerst begehrenswert macht.

  • Basalte Aalto

    Aktive Lautsprecher aus exklusiven Materialien zum Wandein- oder aufbau

    Preise: auf Anfrage

    www.basalte.be

Lautsprecher mit Tech-Appeal

Die Frage nach den perfekten Lautsprechern fürs Smart Home beantworten die Hersteller zusehends mit aktiven Exemplaren. Unter Smart Home Aspekten ist vor allem die Möglichkeit spannend, aktive Lautsprecher direkt ins Multiroom-System einzubinden.

Die Frage nach den perfekten Lautsprechern fürs Smart Home beantworten die Hersteller zusehends mit aktiven Exemplaren. Wir haben zwei besonders schöne und vor allem auch wohlklingende Lösungen ausgesucht, die eine nähere Betrachtung wert sind. Die aktiven C-Modelle des dänischen Herstellers Dali und die architektonisch besonders ausgefeilten Aaltos von Basalte. Schwelgen wir also in guter Musik.

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Aktive Lautsprecher, also solche mit integrierten Verstärkern, haben viele Vorteile. Zum einen sind die Verstärker dann natürlich maximal nah an den Schallwandlern, zum anderen kann man sie aber auch perfekt auf diese optimieren. Das bedeutet beispielsweise eigene Verstärker für Hoch- und Tieftonbereich, aktive Frequenzweichen und die Möglichkeit zur Entzerrung oder akustischen Kompensation. Unter Smart Home Aspekten jedoch ist vor allem die Möglichkeit spannend, aktive Lautsprecher direkt ins Multiroom-System einzubinden und das beherrschen beide hier gezeigten Lösungen.

DALI C-Serie

DALI ist ein Lautsprecherhersteller aus Dänemark. Der Name ist nicht etwa an den Künstler angelehnt, sondern steht ganz schlicht und selbstbewusst für Danish Audiophile Loudspeaker Industry. Seit 1983 fertigen die Dänen Schallwandler und seit einiger Zeit auch in aktiven Varianten, die man am „C“ im Namen erkennt. Gleich mehrere Serien bieten diesen technologischen Vorteil, wir wollen uns mit zwei davon beschäftigen, der Oberon und der Callisto.

Oberon ermöglicht den preislich günstigen Einstieg in die Welt der aktiven Dalis. Das eine so kompakte Box in der Lage ist, so tiefe Frequenzen wiederzugeben, ist ein Verdienst der perfekt auf die Chassis abgestimmten Verstärkertechnik.
Oberon ermöglicht den preislich günstigen Einstieg in die Welt der aktiven Dalis. Das eine so kompakte Box in der Lage ist, so tiefe Frequenzen wiederzugeben, ist ein Verdienst der perfekt auf die Chassis abgestimmten Verstärkertechnik.

Dali Oberon C

Oberon ermöglicht den preislich günstigen Einstieg in die Welt der aktiven Dalis. Eine kopakte Regalbox, die Oberon 1 C und ein Standlautsprecher namens Oberon 7 C decken die typischsten Anwendungen ab. Eher eine Ausnahmeerscheinung ist hingegen die Oberon C On-Wall. Der Name verrät es, sie ist zur Wandmontage gedacht und mit 120 mm zwar nicht ultraflach, dennoch aber ausreichend dezent. Die ausgefeilte Lautsprechertechnik und die Elektronik haben natürlich einen gewissen Platzbedarf, dennoch liefert das Wandmodell bei gerade mal 245 mm Breite und 385 mm Höhe bereits einen Frequenzgang bis hinunter zu 51 Hz. Angesichts des 130 mm großen Tieftöners ein beeindruckender Wert.                               Die Oberon 1 C ist von vorne noch schlanker, nämlich gerade mal 162 x 274 mm groß, bietet aber bei identischer Bestückung sogar einen Frequenzgang bis hinunter zu 39 Hz. Dass eine so kompakte Box in der Lage ist, so tiefe Frequenzen wiederzugeben, ist auch ein Verdienst der perfekt auf die Chassis abgestimmten Verstärkertechnik. Je ein Amp mit 50 Watt Ausgangsleistung versorgt den Hochtöner und den Tieftöner. So kann der eine immer noch ungestört zarte Klänge wiedergeben, während sein Sparringspartner den Basslautsprecher in Bewegung hält. Last not least gibt es den ziemlich ausgewachsenen Standlautsprecher Oberon 7 C. im Inneren kommt die gleiche Verstärkertechnik zum Einsatz, die hier ebenfalls den 29 mm großen Hochtöner antreibt, dafür aber gleich zwei Tieftöner mit rund 160 mm Durchmesser. Alle Oberon sind in Gehäuseausführungen in Esche schwarz, Esche hell, Eiche hell, Walnuss dunkel und Weiß lieferbar. Die Bespannung ist bei den hellen Ausführungen grau-meliert, in den anderen Versionen dunkel.

Die elegante Box mit ihren 300 mm Breite bietet auf der Rückseite alle relevanten Anschlüsse für analoge und digitale Quellen, vor allem aber zwei Erweiterungs-Steckplätze, die bei den Multiroom-Fähigkeiten ins Spiel kommen.
Die elegante Box mit ihren 300 mm Breite bietet auf der Rückseite alle relevanten Anschlüsse für analoge und digitale Quellen, vor allem aber zwei Erweiterungs-Steckplätze, die bei den Multiroom-Fähigkeiten ins Spiel kommen.

Der Sound Hub – Das Herz der Multiroom-Fähigkeiten

Auf sich gestellt funktionieren die Dali-Lautsprecher allerdings im Smart Home noch nicht, denn sie besitzen zwar einen Cinch-Eingang, mit dem man sie auch direkt betreiben könnte. Eleganter ist jedoch die Nutzung der implementierten Drahtlos-Verbindung. Das hat den Vorteil, dass man nicht alle erdenklichen Quellen mit einem der Lautsprecher verbinden muss, sondern diese tatsächlich nur einen Stromanschluss benötigen. Die Verwaltung der Signale übernimmt hingegen der sogenannte Sound Hub.

Die elegante Box mit ihren 300 mm Breite bietet auf der Rückseite alle relevanten Anschlüsse für analoge und digitale Quellen, vor allem aber zwei Erweiterungs-Steckplätze, die bei den Multiroom-Fähigkeiten ins Spiel kommen. In einem der Slots kann man nämlich ein BluOS-Modul unterbringen. Damit spielen die Dalis dann mit allen passenden Komponenten von BlueSound sowie NAD zusammen, ein Set Regal- oder Standlautsprecher sowie die On-Walls werden so im Handumdrehen zu einem Raum bzw. einer Zone des BluOS-Systems. So vereint man die audiophilen Qualitäten der HiFi-Lautsprecher mit dem gewohnten Komfort eines Multiroom-Systems, ganz ohne irgendwelche klanglichen Einbußen.                       Ultimativ komfortabel ist das Ganze auch noch, denn die Lautstärke im Raum lässt sich dann per App steuern, aber auch mit dem griffigen Drehrad des Sound Hub, der mitgelieferten Bluetooth-Fernbedeinung und mit den Bedienfeldern auf den Oberseiten der Lautsprecher. Vielfältiger geht es fast nicht, aber eben nur fast, denn BluOS lässt sich auch in diverse Haussteuerungssysteme einbinden – bis hin zu KNX. Es gibt übrigens auch einen Sound Hub Compact, dem fehlt jedoch die Möglichkeit zur Nachrüstung des BluOS-Moduls, daher haben wir ihn aus unserer Betrachtung erst einmal ausgespart.

High End in Wireless

Wer sich bei dem Begriff “Drahtlose Übertragung“ Gedanken um die Qualität des Audiosignals macht, der sei beruhigt. Das Dali-System funkt proprietär auf dem 5,8 GHz Netzwerk und die Verbindung bietet einerseits mehr als genug Platz, um selbst Audiosignale mit 24 Bit und 96 kHz, also High-Res-Audio übertragen zu können. Und auch die Latenz zwischen beiden Kanälen ist mit maximal 15 ms über jeden Zweifel erhaben.

Dali Callisto C – Darf’s noch etwas mehr sein?

Wer noch höhere, klangliche Ansprüche hat, kann diese mit der Serie Callisto zufriedenstellen. Die Modelle Callisto 2 C und 6 C verfügen über den für die größeren Dali-Serien so typischen Hybrid-Hochtöner. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus einem konventionellen, dynamischen Chassis sowie einem Bändchen für den obersten Teil des Musikspektrums. Die klassische Kalotte steuert in diesem Fall ihre dynamischen Fähigkeiten bei, während das Bändchen eine extrem breite Abstrahlung garantiert und auch allerhöchste Frequenzen bis jenseits von 30 kHz wiedergeben kann. Der Regallautsprecher Callisto 2 C verfügt neben der angesprochenen Hochton-Kombi über einen 165mm großen Tiefmitteltöner, im Standlautsprecher Callisto 6 C sind es deren gleich zwei. Die integrierten Verstärker liefern hier eine Gesamtleistung von beeindruckenden 250 Watt. In Sachen Gehäusebreite sind beide Lautsprecher mit 200 mm identisch, die Höher der 2C liegt bei 393 mm, das Standmodell ist einen Hauch über einem Meter hoch. Optisch hat man die Wahl zwischen zeitlosem Weiß und Esche schwarz, jeweils mit korrespondierender Bespannung.

Dali Oberon und Callisto C-Serie

Aktive Lautsprecher mit drahtloser Verbindung zum zentralen Sound Hub

Preise:

Dali Oberon 7 C          899 €

Dali Oberon 1 C          499 €

Dali Oberon On-Wall  599 €

 

Dali Callisto 2 C          1.199 €

Dali Callisto 6 C          1.699 €

 

Dali Sound Hub          649 €

Dali BluOS-Modul       299 €

www.dali-speakers.com

Schon seit einiger Zeit wird die akustische Kette mit den Lautsprechern namens Aalto abgerundet, eine Serie, die durchaus das Augenmerk eines jeden Smart Home Interessenten verdient, denn schließlich passen die Aktivlautsprecher optisch perfekt zu den anderen Produkten des Hauses.
Schon seit einiger Zeit wird die akustische Kette mit den Lautsprechern namens Aalto abgerundet, eine Serie, die durchaus das Augenmerk eines jeden Smart Home Interessenten verdient, denn schließlich passen die Aktivlautsprecher optisch perfekt zu den anderen Produkten des Hauses.

Basalte Aalto

Basalte kennen nicht nur Stammleser als renommierten Hersteller edelster Taster und auch Touchscreens für das Smart Home. Mit den Verstärkern der Asano-Baureihe haben die Belgier auch seit langem eine der wenigen, ernstzunehmenden Produktreihen mit integrierter KNX-Technik im Programm. Schon seit einiger Zeit wird die akustische Kette mit den Lautsprechern namens Aalto abgerundet, eine Serie, die durchaus das Augenmerk eines jeden Smart Home Interessenten verdient, denn schließlich passen die Aktivlautsprecher optisch perfekt zu den anderen Produkten des Hauses.                                                                                                Das liegt natürlich primär an den verwendeten Gehäusematerialien, denn mit Aluminium, Bronze, Nickel und Messing korrespondieren diese perfekt mit den Schaltern der Sentido Serie. Andererseits ist der minimalistische Look eben eine der Grundphilosophien des Hauses. Die 6 verschiedenen Materialausführungen lassen sich mit 16 Bespannstoffen kombinieren, so erhält man fast 100 mögliche Designvarianten. Sollten darüber hinaus Sonderwünsche hinsichtlich der Gestaltung bestehen, erfüllt Basalte auch diesen Anspruch. Die Stoffe stammen übrigens von renommierten Herstellern wie Kvadrat oder Gabriel, was nicht nur hinsichtlich der Qualität, sondern auch der Ästhetik mehr als beruhigend ist.

Drei Bauformen – viele Möglichkeiten

Grundsätzlich bietet das Programm zwei verschiedene Lautsprecher. Das Modell D3 im typischen Rechteckformat und den D4, einen aktiven Soundbar. Der D3 verfügt über einen Hochtöner und zwei Tiefmitteltöner, die drumherum platziert sind, der Soundbar verfügt rechts und links über je ein Zweiwegsystem. Damit lassen sich von der dezenten Raumbeschallung über ambitioniertes HiFi bis hin zu Surround alle erdenklichen Konfigurationen erstellen. Als Surround-Setup könnte man sich beispielsweise je zwei D4 für vorne und hinten sowie einen Soundbar D3 unter dem Bildschirm oder der Leinwand vorstellen.                                           Aber wir sprachen doch von drei Lautsprechern? Richtig, mit dem B2 gibt es auch noch einen aktiven Subwoofer, der zwar nicht zur Wandmontage geeignet ist, sich mit seiner Gehäusetiefe von gerade mal 15 cm dennoch überall dezent platzieren lässt. Während in den Lautsprechern jeweils ein Verstärker mit 200 Watt steckt, sind es im Subwoofer gar 400, die die beiden 16 cm großen Tieftöner in Schwingungen versetzen.

Aufbau oder Einbau?

Die Lautsprecher Aalto D3 und D4 gibt es übrigens sowohl in Aufbau- als auch in Einbauvarianten. Bei Letzteren bleibt ein 25 mm schlanker Rahmen, der aus der Wand herausschaut, ebenfalls in den oben angeführten Materialien. Wo also Trockenbauwände dies erlauben, lässt sich so eine noch dezentere Installation bewerkstelligen. Zu guter Letzt lassen sich übrigens Lautsprecher und Soundbar auch mit separaten Füßen versehen und so an beliebiger Stelle aufstellen. Als Design-Statement ist eine so offene Positionierung ja durchaus auch ein Thema.

Die passende Zentrale – Basalte Core

Die Aalto-Lautsprecher werden über eine spezielle Netzwerkverbindung angeschlossen, das Cobra-Net. Gewöhnliche Netzwerkkabel erlauben damit die Übertragung verlustlose Musiksignale in unterschiedlichste Räume. Am anderen Ende der Leitung sitzt dann der Basalte Core, die Zentrale des Basalte Smart Home. Core ist ein leistungsfähiger Server, der nicht nur die Musiksignale via Cobra-Net zur Verfügung stellt, sondern die komplette Haussteuerung übernimmt. Mit der intuitiven und eleganten Visualisierung namens Home passt dann auch dieser Part in Sachen Design zu den restlichen Komponenten.

Die Verstärker der Basalte Asano Reihe im Überblick.
Die Verstärker der Basalte Asano Reihe im Überblick.

Verstärkung für alles andere – Basalte Asano

Wie bereits erwähnt hat Basalte ja auch eine ganze Reihe von Verstärkern im Angebot, die ab Werk KNX verstehen. Natürlich lassen sich diese mit den Aaltos in einem System kombinieren. Auf diese Art kann man mit den Asanos konventionelle Lautsprecher antreiben, zum Beispiel In-Wall- oder In-Ceiling-Lösungen in unterschiedlichsten Bereichen des Hauses. Die Asano-Komponenten verfügen über einen physikalischen KNX-Anschluss und eigene KNX-Adressen und lassen sich daher auch mit zahllosen anderen KNX-Komponenten verbinden und steuern.

Design pur – Klang inklusive

Die Aaltos gehören sicherlich zu den augenfälligsten und zugleich dezenten Lautsprechern, die man im Smart Home verbauen kann. Die einzigartigen Materialien und exklusiven Bespannstoffe sind an sich schon ein Eyecatcher. Harmoniert dann das Ganze auch noch mit den Bedienelementen aus gleichem hause, bekommt man einen exklusiven Look, der Smart Home nicht nur aus technischen, sondern auch aus Ästhetischen Gründen äußerst begehrenswert macht.

Basalte Aalto

Aktive Lautsprecher aus exklusiven Materialien zum Wandein- oder aufbau

Preise: auf Anfrage

www.basalte.be

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