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Smart Home mit Gira X1

Modern, zukunftsorientiert und hochwertig: Smart-Home-Technik gehört dazu

Unweit von Augsburg hat eine Familie neu gebaut. Das eigentlich nicht sehr technikaffine Paar entschied sich nach kompetenter Beratung für die Ausstattung als Smart Home – mit einer Vernetzung via KNX-System und einem Gira X1 Server. Heute sind die Bauherren nicht nur glücklich über den Komfort der zentralen Steuerung per Gira Smart Home App auf dem Tablet, sondern auch bestens gerüstet für die Zukunft.

Neben einer klaren Architektursprache und hellen Innenräumen stand eine hochwertige Gebäudesubstanz auf der Prioritätenliste ganz oben. Denn Bauen ist immer auch eine Investition in die Zukunft und an den grundlegenden Komponenten, wie Rohbau, Heizung und Elektroinstallation will man nicht so schnell wieder etwas ändern. Daher lohnt gerade hier eine hochwertige Ausführung als intelligent vernetztes Zuhause. Zuvor hatte die Familie in einem großen, aber eher dunklen Haus mit riesigem Garten gewohnt. Nach dem Erwachsenwerden der Kinder entschied sich das Ehepaar für einen Neubau – für helle offene Wohnräume und einen überschaubaren Garten, das neue Grundstück ist 565 qm groß. Für die Ausführung holten sie sich Caroline Moser von Mocar Architects an ihre Seite.

Impulsgeber für die Hausvernetzung? Die Architektin Carolin Moser, die um die Bedeutung des Themas Smart Home heute und in Zukunft weiß

Aus dem rechteckigen Grundriss des Hauses schiebt sich seitlich, auch als Sichtschutz zum Nachbarn hin, das Wohnzimmer heraus. Küche, Essbereich und Wohnzimmer sind offen und über Eck miteinander verbunden. Äußerlich passt sich die Architektur mit klaren Formen, Putz in dezentem cremeweiß und dunklen Fensterrahmen ans bauliche Umfeld an. Ausgewählt wurde die Sonderfarbe Bronze Feinstruktur, die dem RAL-Farbton 8019 Graubraun gleichkommt. Diese verleiht dem Haus einen individuellen Akzent und setzt sich auch im Inneren fort.

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  • Die Räume im Erdgeschoss gehen offen ineinander über, durch den Grundriss über Eck bilden sie trotzdem separate Bereiche
    Die Räume im Erdgeschoss gehen offen ineinander über, durch den Grundriss über Eck bilden sie trotzdem separate Bereiche

    Das Ambiente lebt vom Öffnen und Schließen

    Markant ist bereits der Eingang: Eine schmale Glasfront erstreckt sich über beide Etagen und verleiht einen luftigen Eindruck. Dank bodentiefer Fenster wirken die Räume hell und lichtdurchflutet. „Die Architektur und das Ambiente leben vom Öffnen und Schließen“, erklärt Caroline Moser den Entwurf. „Die Funktionsräume sind klassisch gen Norden, das Leben gen Süden ausgerichtet, wo sich auch die großen Fensterflächen befinden. Richtung Norden gibt es überall schmale Öffnungen, so dass man im Stehen nach draußen blicken kann.“ Insbesondere im Schlafzimmer im Obergeschoss bietet sich ein schöner Blick in die Natur. Das angrenzende Flachdach über dem Wohnzimmer wird aktuell nicht genutzt, könnte aber problemlos in eine Dachterrasse umgewandelt werden. Zudem wäre es möglich, das Haus dort noch aufzustocken. Aktuell gibt es noch ein „Kinder-“Zimmer für den studierenden Sohn, der die Wochenenden daheim verbringt.

     

  • Das Treppenhaus wird mehrfach belichtet – mit Dachfenstern und der Glasfläche, die sich über dem Eingang bis ins Obergeschoss zieht
    Das Treppenhaus wird mehrfach belichtet – mit Dachfenstern und der Glasfläche, die sich über dem Eingang bis ins Obergeschoss zieht

    Planen und Bauen mit Weitblick

    Die Treppe wurde bewusst einläufig angelegt, so dass sich später problemlos bei Bedarf ein Treppenlift installieren lässt. Das Badezimmer ist geräumig und mit einer bodenebenen Dusche ausgestattet. Beim Rohbau hat das Paar auf Qualität geachtet: Die Holz-Alu-Fenster stammen etwa von einem regionalen Fensterbauer, und für den Boden wurden Fliesen aus hochwertigem Feinsteinzeug ausgewählt. Dieser ist pflegeleicht wie Beton, optisch wirken die Dielen mit ihrer feinen Maserung aber wie Holz. Die Fliesen in braungrau gekalkter Holzoptik wurden auch für die Terrasse genutzt, sodass innen wie außen miteinander harmonieren.

     

  • Die offene Küche war ein besonderes Anliegen der Hausherrin
    Die offene Küche war ein besonderes Anliegen der Hausherrin

    Praktische Details, die das Leben erleichtern

    Ein Blickfang ist die moderne Küche mit hochwertigen Küchengeräten und einer Arbeitsfläche, die unsichtbar hinter einer Verkleidung verschwindet. Dies und die angrenzende Speisekammer waren Herzenswünsche der Bauherrin: „Wichtig war mir auch, dass ich im Erdgeschoss einen kleinen Hauswirtschaftsraum habe, in dem das Bügelbrett steht und den ich jederzeit schließen kann.“

    Ein begehbarer Kleiderschrank und genügend Stauraum waren wichtige Aspekte bei der Planung, da auf einen Keller verzichtet wurde. Das Innere wirkt durch die Kombination von Weiß mit Holztüren und der Holzoptik am Boden wohnlich und hell. Die Möbel in hellem Braungrau reflektieren das Thema Holz ebenfalls. Genau diese Farbe greift auch das Schalterprogramm an der Wand auf: Gira E3 in Umbra. Der abgerundete Rahmen und die seidenmatte Touch-Oberfläche sorgen für eine angenehm weiche Haptik. Akzente im Haus setzen raffinierte Leuchten u.a. von Brumberg und Kreon.

    Beheizt wird das Einfamilienhaus mit Gas über eine Fußbodenheizung, komfortabel ist auch die kontrollierte Be- und Entlüftung. Insbesondere bei einem Neubau braucht man sich so keine Sorgen mehr um ausreichendes Lüften zu machen. „Wichtig ist uns, dass die Architektur auf die Bewohner eingeht und diese sich dann auch emotional im Haus wiederfinden“, so Caroline Moser. „Die Bauherren haben unsere Empfehlungen angenommen, und so ist ein Haus mit einem sehr hohen Standard für ein angemessenes Budget entstanden.“ Die Bauherrin kann diesen Ansatz nur bestätigen.

     

  • Das Haus ist ein intelligent vernetztes Smart Home: Ein KNX-System integriert Heizung, Lüftung, Beleuchtung und Jalousien. Umfassend bedient wird über die Gira Smart Home App auf dem Tablet oder Smartphone
    Das Haus ist ein intelligent vernetztes Smart Home: Ein KNX-System integriert Heizung, Lüftung, Beleuchtung und Jalousien. Umfassend bedient wird über die Gira Smart Home App auf dem Tablet oder Smartphone

    Smart Home für heute und morgen

    Zunächst war die Elektroinstallation konventionell geplant. Da die Architektin aber um die Bedeutung des Themas Smart Home heute und in Zukunft weiß, hat sie die Installation eines KNX-Systems empfohlen, des bewährten internationalen und herstelleroffenen Busstandards. Um den Bauherrn das Thema näher zu bringen, sind sie gemeinsam in den Showroom von Anton Hieber nach Schwabmünchen gefahren. Der Systemintegrator ist seit vielen Jahren im Smart-Home-Bereich tätig und hat inzwischen mehrere hundert Häuser intelligent ausgestattet. „Wichtig ist, dass wir herausfinden, was der Kunde will bzw. was für ihn sinnvoll ist“, erklärt Anton Hieber. Nicht jeder braucht die raffinierteste Detaillösung.

    „Wichtig ist die Basis-Verkabelung im Haus. So lässt sich später auf Wunsch noch sehr viel mehr realisieren, ohne nochmals die Wände aufstemmen zu müssen.“
    Anton Hieber, Systemintegrator

    Das Paar entschied sich für eine hochwertige Basisvariante: eine solide Vernetzung über KNX, den Gira Server X1 als Steuerzentrale sowie die Einbindung von Heizung, Lüftung, Beleuchtung und Jalousiesteuerung. „Mir war es wichtig, dass wir mit all der Technik im Hintergrund nicht riesige Schalterbatterien an der Wand haben“, erläutert die Bauherrin ihre ersten Bedenken. „Aber hier hat uns Anton Hieber schnell beruhigen können: Bedient wird über schöne Tastsensoren an der Wand oder übers Tablet.“ Außerdem sollte die Elektrotechnik natürlich nicht das Budget sprengen, daher ist die Basisausstattung die perfekte Lösung. Sollte in Zukunft mehr gewünscht sein, könnte problemlos erweitert werden. „Mein Mann hat inzwischen so eine Begeisterung entwickelt, dass er Zeitschaltungen und Beleuchtungsszenen auch selbst anlegt und ändert.“

     

  • Auf Tastsensoren im Schalterdesign Gira E3 sind komplexe Lichtszenen abgelegt und die Jalousien können bedient werden – einfach per Tastendruck. Auch optisch passt das Schalterprogramm in Umbra und mit seiner seidenmatten Oberfläche bestens ins Ambiente
    Auf Tastsensoren im Schalterdesign Gira E3 sind komplexe Lichtszenen abgelegt und die Jalousien können bedient werden – einfach per Tastendruck. Auch optisch passt das Schalterprogramm in Umbra und mit seiner seidenmatten Oberfläche bestens ins Ambiente

    Lichtszenen fürs Besondere und den Alltag

    Zur Beleuchtung der Räume werden jetzt nicht mehr einzelne Lampen geschaltet bzw. gedimmt. Auf den Gira Tastsensoren sind umfassende Szenen hinterlegt, die mehrere Lichtquellen umfassen, und zwar in unterschiedlichen Dimmstufen: So gibt es etwa eine gemütliche Grundbeleuchtung zum Fernsehen, eine dezente Beleuchtung fürs Essen oder kräftiges Licht fürs Kochen. Pro Raum sind jeweils zwei bis drei individuelle Szenen hinterlegt. Die programmierte Uhrzeit für die Außenbeleuchtung ändert der Bauherr nach Bedarf selbst, etwa wenn sie in den Urlaub fahren. Am Bett sowie an der Haustür gibt es zudem einen Schalter „zentral aus“, der im gesamten Haus das Licht und definierte Steckdosen deaktiviert – eine sehr praktische Funktion vor Verlassen des Hauses oder abends beim Zubettgehen.

    Die Jalousien sind auf den Gira Tastsensoren in Gruppen hinterlegt, damit sich alle Fenster im Raum oder auf der Etage zentral bedienen lassen. Alternativ kann aber auch jede Jalousie einzeln angesteuert werden über die Gira Smart Home App auf dem Tablet. In den Funktionsräumen sind Zeiten programmiert, am Bett können alle Jalousien zugleich mit einem Tastendruck bewegt werden. Bei Wind fährt die Beschattung automatisch ein, die Eckjalousien reagieren sensibler. Die Daten dazu liefert die Gira Wetterstation auf dem Dach. Die Markise fährt ebenfalls schon bei den ersten Regentropfen ein, die Dachfenster schließen automatisch.

     

  • Die Markise ist auch ins KNX-System eingebunden und fährt automatisch ein, sobald der erste Regentropfen fällt
    Die Markise ist auch ins KNX-System eingebunden und fährt automatisch ein, sobald der erste Regentropfen fällt

    Potenzial zum Energiesparen und für ein Plus an Sicherheit

    Durch die Einbindung der Heizung ins KNX-System lässt sich pro Raum eine gewünschte Temperatur festlegen. Das Kinderzimmer wird automatisch nur am Wochenende beheizt. Gira Rauchwarnmelder alarmieren im Notfall im gesamten Haus, denn sie sind vernetzt. Komfortabel sind auch die automatische Wohnraumlüftung sowie die Gira Türkommunikation: Von den zwei zentral im Haus installierten Gira Wohnungsstationen aus lässt sich mit dem Besucher sprechen und wenn gewünscht die Tür öffnen. Bedienen lässt sich alles via Tablet, auch von unterwegs aus, so könnte etwa die Steckdose vom Bügeleisen noch deaktiviert werden, sollten Zweifel aufkommen, ob dieses noch an ist.

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Modern, zukunftsorientiert und hochwertig: Smart-Home-Technik gehört dazu

Smart Home mit Gira X1

Unweit von Augsburg hat eine Familie neu gebaut. Das eigentlich nicht sehr technikaffine Paar entschied sich nach kompetenter Beratung für die Ausstattung als Smart Home – mit einer Vernetzung via KNX-System und einem Gira X1 Server. Heute sind die Bauherren nicht nur glücklich über den Komfort der zentralen Steuerung per Gira Smart Home App auf dem Tablet, sondern auch bestens gerüstet für die Zukunft.

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Neben einer klaren Architektursprache und hellen Innenräumen stand eine hochwertige Gebäudesubstanz auf der Prioritätenliste ganz oben. Denn Bauen ist immer auch eine Investition in die Zukunft und an den grundlegenden Komponenten, wie Rohbau, Heizung und Elektroinstallation will man nicht so schnell wieder etwas ändern. Daher lohnt gerade hier eine hochwertige Ausführung als intelligent vernetztes Zuhause. Zuvor hatte die Familie in einem großen, aber eher dunklen Haus mit riesigem Garten gewohnt. Nach dem Erwachsenwerden der Kinder entschied sich das Ehepaar für einen Neubau – für helle offene Wohnräume und einen überschaubaren Garten, das neue Grundstück ist 565 qm groß. Für die Ausführung holten sie sich Caroline Moser von Mocar Architects an ihre Seite.

Impulsgeber für die Hausvernetzung? Die Architektin Carolin Moser, die um die Bedeutung des Themas Smart Home heute und in Zukunft weiß

Aus dem rechteckigen Grundriss des Hauses schiebt sich seitlich, auch als Sichtschutz zum Nachbarn hin, das Wohnzimmer heraus. Küche, Essbereich und Wohnzimmer sind offen und über Eck miteinander verbunden. Äußerlich passt sich die Architektur mit klaren Formen, Putz in dezentem cremeweiß und dunklen Fensterrahmen ans bauliche Umfeld an. Ausgewählt wurde die Sonderfarbe Bronze Feinstruktur, die dem RAL-Farbton 8019 Graubraun gleichkommt. Diese verleiht dem Haus einen individuellen Akzent und setzt sich auch im Inneren fort.

Die Räume im Erdgeschoss gehen offen ineinander über, durch den Grundriss über Eck bilden sie trotzdem separate Bereiche
Die Räume im Erdgeschoss gehen offen ineinander über, durch den Grundriss über Eck bilden sie trotzdem separate Bereiche

Das Ambiente lebt vom Öffnen und Schließen

Markant ist bereits der Eingang: Eine schmale Glasfront erstreckt sich über beide Etagen und verleiht einen luftigen Eindruck. Dank bodentiefer Fenster wirken die Räume hell und lichtdurchflutet. „Die Architektur und das Ambiente leben vom Öffnen und Schließen“, erklärt Caroline Moser den Entwurf. „Die Funktionsräume sind klassisch gen Norden, das Leben gen Süden ausgerichtet, wo sich auch die großen Fensterflächen befinden. Richtung Norden gibt es überall schmale Öffnungen, so dass man im Stehen nach draußen blicken kann.“ Insbesondere im Schlafzimmer im Obergeschoss bietet sich ein schöner Blick in die Natur. Das angrenzende Flachdach über dem Wohnzimmer wird aktuell nicht genutzt, könnte aber problemlos in eine Dachterrasse umgewandelt werden. Zudem wäre es möglich, das Haus dort noch aufzustocken. Aktuell gibt es noch ein „Kinder-“Zimmer für den studierenden Sohn, der die Wochenenden daheim verbringt.

 

Das Treppenhaus wird mehrfach belichtet – mit Dachfenstern und der Glasfläche, die sich über dem Eingang bis ins Obergeschoss zieht
Das Treppenhaus wird mehrfach belichtet – mit Dachfenstern und der Glasfläche, die sich über dem Eingang bis ins Obergeschoss zieht

Planen und Bauen mit Weitblick

Die Treppe wurde bewusst einläufig angelegt, so dass sich später problemlos bei Bedarf ein Treppenlift installieren lässt. Das Badezimmer ist geräumig und mit einer bodenebenen Dusche ausgestattet. Beim Rohbau hat das Paar auf Qualität geachtet: Die Holz-Alu-Fenster stammen etwa von einem regionalen Fensterbauer, und für den Boden wurden Fliesen aus hochwertigem Feinsteinzeug ausgewählt. Dieser ist pflegeleicht wie Beton, optisch wirken die Dielen mit ihrer feinen Maserung aber wie Holz. Die Fliesen in braungrau gekalkter Holzoptik wurden auch für die Terrasse genutzt, sodass innen wie außen miteinander harmonieren.

 

Die offene Küche war ein besonderes Anliegen der Hausherrin
Die offene Küche war ein besonderes Anliegen der Hausherrin

Praktische Details, die das Leben erleichtern

Ein Blickfang ist die moderne Küche mit hochwertigen Küchengeräten und einer Arbeitsfläche, die unsichtbar hinter einer Verkleidung verschwindet. Dies und die angrenzende Speisekammer waren Herzenswünsche der Bauherrin: „Wichtig war mir auch, dass ich im Erdgeschoss einen kleinen Hauswirtschaftsraum habe, in dem das Bügelbrett steht und den ich jederzeit schließen kann.“

Ein begehbarer Kleiderschrank und genügend Stauraum waren wichtige Aspekte bei der Planung, da auf einen Keller verzichtet wurde. Das Innere wirkt durch die Kombination von Weiß mit Holztüren und der Holzoptik am Boden wohnlich und hell. Die Möbel in hellem Braungrau reflektieren das Thema Holz ebenfalls. Genau diese Farbe greift auch das Schalterprogramm an der Wand auf: Gira E3 in Umbra. Der abgerundete Rahmen und die seidenmatte Touch-Oberfläche sorgen für eine angenehm weiche Haptik. Akzente im Haus setzen raffinierte Leuchten u.a. von Brumberg und Kreon.

Beheizt wird das Einfamilienhaus mit Gas über eine Fußbodenheizung, komfortabel ist auch die kontrollierte Be- und Entlüftung. Insbesondere bei einem Neubau braucht man sich so keine Sorgen mehr um ausreichendes Lüften zu machen. „Wichtig ist uns, dass die Architektur auf die Bewohner eingeht und diese sich dann auch emotional im Haus wiederfinden“, so Caroline Moser. „Die Bauherren haben unsere Empfehlungen angenommen, und so ist ein Haus mit einem sehr hohen Standard für ein angemessenes Budget entstanden.“ Die Bauherrin kann diesen Ansatz nur bestätigen.

 

Das Haus ist ein intelligent vernetztes Smart Home: Ein KNX-System integriert Heizung, Lüftung, Beleuchtung und Jalousien. Umfassend bedient wird über die Gira Smart Home App auf dem Tablet oder Smartphone
Das Haus ist ein intelligent vernetztes Smart Home: Ein KNX-System integriert Heizung, Lüftung, Beleuchtung und Jalousien. Umfassend bedient wird über die Gira Smart Home App auf dem Tablet oder Smartphone

Smart Home für heute und morgen

Zunächst war die Elektroinstallation konventionell geplant. Da die Architektin aber um die Bedeutung des Themas Smart Home heute und in Zukunft weiß, hat sie die Installation eines KNX-Systems empfohlen, des bewährten internationalen und herstelleroffenen Busstandards. Um den Bauherrn das Thema näher zu bringen, sind sie gemeinsam in den Showroom von Anton Hieber nach Schwabmünchen gefahren. Der Systemintegrator ist seit vielen Jahren im Smart-Home-Bereich tätig und hat inzwischen mehrere hundert Häuser intelligent ausgestattet. „Wichtig ist, dass wir herausfinden, was der Kunde will bzw. was für ihn sinnvoll ist“, erklärt Anton Hieber. Nicht jeder braucht die raffinierteste Detaillösung.

„Wichtig ist die Basis-Verkabelung im Haus. So lässt sich später auf Wunsch noch sehr viel mehr realisieren, ohne nochmals die Wände aufstemmen zu müssen.“
Anton Hieber, Systemintegrator

Das Paar entschied sich für eine hochwertige Basisvariante: eine solide Vernetzung über KNX, den Gira Server X1 als Steuerzentrale sowie die Einbindung von Heizung, Lüftung, Beleuchtung und Jalousiesteuerung. „Mir war es wichtig, dass wir mit all der Technik im Hintergrund nicht riesige Schalterbatterien an der Wand haben“, erläutert die Bauherrin ihre ersten Bedenken. „Aber hier hat uns Anton Hieber schnell beruhigen können: Bedient wird über schöne Tastsensoren an der Wand oder übers Tablet.“ Außerdem sollte die Elektrotechnik natürlich nicht das Budget sprengen, daher ist die Basisausstattung die perfekte Lösung. Sollte in Zukunft mehr gewünscht sein, könnte problemlos erweitert werden. „Mein Mann hat inzwischen so eine Begeisterung entwickelt, dass er Zeitschaltungen und Beleuchtungsszenen auch selbst anlegt und ändert.“

 

Auf Tastsensoren im Schalterdesign Gira E3 sind komplexe Lichtszenen abgelegt und die Jalousien können bedient werden – einfach per Tastendruck. Auch optisch passt das Schalterprogramm in Umbra und mit seiner seidenmatten Oberfläche bestens ins Ambiente
Auf Tastsensoren im Schalterdesign Gira E3 sind komplexe Lichtszenen abgelegt und die Jalousien können bedient werden – einfach per Tastendruck. Auch optisch passt das Schalterprogramm in Umbra und mit seiner seidenmatten Oberfläche bestens ins Ambiente

Lichtszenen fürs Besondere und den Alltag

Zur Beleuchtung der Räume werden jetzt nicht mehr einzelne Lampen geschaltet bzw. gedimmt. Auf den Gira Tastsensoren sind umfassende Szenen hinterlegt, die mehrere Lichtquellen umfassen, und zwar in unterschiedlichen Dimmstufen: So gibt es etwa eine gemütliche Grundbeleuchtung zum Fernsehen, eine dezente Beleuchtung fürs Essen oder kräftiges Licht fürs Kochen. Pro Raum sind jeweils zwei bis drei individuelle Szenen hinterlegt. Die programmierte Uhrzeit für die Außenbeleuchtung ändert der Bauherr nach Bedarf selbst, etwa wenn sie in den Urlaub fahren. Am Bett sowie an der Haustür gibt es zudem einen Schalter „zentral aus“, der im gesamten Haus das Licht und definierte Steckdosen deaktiviert – eine sehr praktische Funktion vor Verlassen des Hauses oder abends beim Zubettgehen.

Die Jalousien sind auf den Gira Tastsensoren in Gruppen hinterlegt, damit sich alle Fenster im Raum oder auf der Etage zentral bedienen lassen. Alternativ kann aber auch jede Jalousie einzeln angesteuert werden über die Gira Smart Home App auf dem Tablet. In den Funktionsräumen sind Zeiten programmiert, am Bett können alle Jalousien zugleich mit einem Tastendruck bewegt werden. Bei Wind fährt die Beschattung automatisch ein, die Eckjalousien reagieren sensibler. Die Daten dazu liefert die Gira Wetterstation auf dem Dach. Die Markise fährt ebenfalls schon bei den ersten Regentropfen ein, die Dachfenster schließen automatisch.

 

Die Markise ist auch ins KNX-System eingebunden und fährt automatisch ein, sobald der erste Regentropfen fällt
Die Markise ist auch ins KNX-System eingebunden und fährt automatisch ein, sobald der erste Regentropfen fällt

Potenzial zum Energiesparen und für ein Plus an Sicherheit

Durch die Einbindung der Heizung ins KNX-System lässt sich pro Raum eine gewünschte Temperatur festlegen. Das Kinderzimmer wird automatisch nur am Wochenende beheizt. Gira Rauchwarnmelder alarmieren im Notfall im gesamten Haus, denn sie sind vernetzt. Komfortabel sind auch die automatische Wohnraumlüftung sowie die Gira Türkommunikation: Von den zwei zentral im Haus installierten Gira Wohnungsstationen aus lässt sich mit dem Besucher sprechen und wenn gewünscht die Tür öffnen. Bedienen lässt sich alles via Tablet, auch von unterwegs aus, so könnte etwa die Steckdose vom Bügeleisen noch deaktiviert werden, sollten Zweifel aufkommen, ob dieses noch an ist.

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