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Smartes Apartment in Libeskind-Architektur
Extrovertierte Architektur außen, ein luxuriöses Penthaus im Inneren. Das sind die Zutaten für ein Wohnerlebnis der besonderen Art, dem die smarte Haustechnik, die controLED hier installiert hat, die Krone aufsetzt.
Daniel Libeskinds Architektur fällt aus dem Rahmen. Seine Gebäude erkennt man auf den ersten Blick, das gilt auch für das „Sapphire“ in Berlin, ein Wohnhaus, dessen Fassade aus unzähligen verwinkelt angeordneten Elementen besteht, die im abendlichen Sonnenlicht so vortrefflich leuchten. So extrovertierte Architektur verpflichtet, so dachte sich zumindest der Bauherr des Penthauses und verpflichtete das Studio von Fabian Freytag, auch das Interieur adäquat zu gestalten. Der gebürtige Hamburger mit Sitz in Berlin nahm die formelle Steilvorlage von Libeskind auf und schuf ein Interieur, dass – soweit vertretbar – ebenfalls auf rechte Winkel verzichtet und die prägendem Formen der Fassade auch bei Mobiliar und Bodenbelägen aufgreift. Dazu generierte Freytag einen bestechenden Farb- und Materialmix, der nicht nur zeitgemäß, sondern schon zeitlos ist.
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Steckbrief
Baujahr:
2016
Licht:
Beleuchtungssteuerung mittels Dali und KNX
Heizung:
Einzelraumregelung
Medientechnik:
16 Musikzonen mit Komponenten von Sonos, AV-Receiver von Denon für die Hauptzone, Einbaulautsprecher von Sonance, WLAN-Technik von Luxul
Sicherheit:
Mobotix-Kameras, Videotürkommunikation, Alarmanlage
Visualisierung:
RTI-Prozessor mit individueller Oberfläche von Frank von Wittken
Hersteller:
Dienstleister:
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Smartes Apartment in Libeskind-Architektur
Extrovertierte Architektur außen, ein luxuriöses Penthaus im Inneren. Das sind die Zutaten für ein Wohnerlebnis der besonderen Art, dem die smarte Haustechnik, die controLED hier installiert hat, die Krone aufsetzt.
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Daniel Libeskinds Architektur fällt aus dem Rahmen. Seine Gebäude erkennt man auf den ersten Blick, das gilt auch für das „Sapphire“ in Berlin, ein Wohnhaus, dessen Fassade aus unzähligen verwinkelt angeordneten Elementen besteht, die im abendlichen Sonnenlicht so vortrefflich leuchten. So extrovertierte Architektur verpflichtet, so dachte sich zumindest der Bauherr des Penthauses und verpflichtete das Studio von Fabian Freytag, auch das Interieur adäquat zu gestalten. Der gebürtige Hamburger mit Sitz in Berlin nahm die formelle Steilvorlage von Libeskind auf und schuf ein Interieur, dass – soweit vertretbar – ebenfalls auf rechte Winkel verzichtet und die prägendem Formen der Fassade auch bei Mobiliar und Bodenbelägen aufgreift. Dazu generierte Freytag einen bestechenden Farb- und Materialmix, der nicht nur zeitgemäß, sondern schon zeitlos ist.
Der zweifellos beeindruckendste Raum ist der Wohnraum mit mehr als 5 Metern Raumhöhe und seiner sich nach außen anhebenden Decke. Große Fensterflächen, selbstverständlich nicht rechteckig, lassen das Tageslicht und den Blick über Berlin gewissermaßen in den Raum fluten. Außer vom einladenden Sofa aus kann man diesen Blick auch vom Esstisch sowie von zwei Sesseln aus genießen, die sich hinter dem förmlich frei im Raum schwebenden Kamin befinden. Bei den Holzverkleidungen wie beim Mobiliar finden sich auch hier die markanten Formen der Gebäudehülle wieder.
Vom Wohnraum aus erschließt sich über eine Treppe die Galerie, die als Platz zum Lesen konzipiert ist. Von dort aus gelangt man auch auf die obere Terrasse, die sich durch in die Fassade integrierte Fenster vor Wind geschützt als Rückzugsort empfiehlt. Der motorisch betriebene Sonnenschirm gehorcht übrigens dank Busanbindung einem einfachen Fingertipp auf einen Taster neben der Terrassentür, doch zur Technik später mehr.
Ebenfalls angrenzend an den Wohnraum findet sich die Küche, ein Traum in Blau und Marmor. Auch hier Materialmix: Ästhetischer Edelstahl für die Kochinsel, garniert mit einer Tischplatte aus Marmor. Der Naturstein findet sich auch als Arbeitsplatte und beherrschende Wandverkleidung wieder. An vier Plätzen kann hier fabelhaft gefrühstückt oder eben dem Koch bei der Arbeit zugesehen werden. Ein Eyecatcher: Die hinterleuchtete Metallskulptur an der Wand. Entlang von Küche und Wohnraum erstreckt sich die zweite Terrasse zur Straße. Hier genießt man die Nachmittagssonne und kann den Großstadttrubel beim Grillen bequem von oben betrachten.
Auf der anderen Seite des Wohnzimmers gelangt man in das Bad und das dahinter befindliche Schlafzimmer. Wenn gewünscht, lässt sich der entlang der Fensterseite verlaufende Flur mit Schiebetüren abtrennen, ansonsten gehen die Bereiche offen ineinander über. Im Inneren des Penthauses verbergen sich noch eine luxuriöse Sauna und ein Fitnessraum mit Technogym-Geräten.
Wir schalten um zur Technik
Dieses Prachtstück von Penthaus wäre nicht in Smart Homes, wenn es nicht auch mit intelligenter Technik ausgestattet wäre. Für die Vernetzung zeigt die Berliner Firma controLED verantwortlich, das Beschallungskonzept entstand in Zusammenarbeit mit den Sound Brothers, ebenfalls aus der Hauptstadt. Natürlich gehorcht das ganze Objekt einem Bussystem, in diesem Falle dem Klassiker KNX. Die Schaltzentrale ist in diesem Fall ein Gira Facility Server. Als Taster kommt die bewährte Esprit-Serie von Gira zum Einsatz und zwar in der neuen und hocheleganten Ausführung mit Linoleum und Multiplex-Holz – auch hier also Materialmix in Reinkultur. Auch die Heizungssteuerung ist mit eingebunden, dito die Klimaanlage von Daikin. Selbst die für neue Gebäude obligatorische, kontrollierte Be- und Entlüftung wurde bidirektional in die Steuerung eingebunden. Alle Leuchten im Haus werden per DALI gsteuert, auch das natürlich via Interface über den KNX-Bus.
Auf den KNX-Bus wurde eine Steuerung von RTI aufgesetzt, die sich um die Kontrolle der anspruchsvollen AV-Lösung mit kümmert. Beeindruckende 16 Musikzonen wurden mit Sonos-Verstärkern realisiert und überall in den Decken verbergen sich – dezent integriert – Lautsprecher von Sonance Verblüffend und genial zugleich ist auch die Integration des riesigen Curved-Bildschirms von Samsung, denn eine Abdeckung im Look des den Fernseher umgebenden Möbels kann einfach per Hand davor geschoben werden, wenn man im Alltag auf den Anblick verzichten möchte. Wo Surround-Lösungen realisiert wurden, übernehmen dies AV-Receiver von Denon, als Bildquellen kommen neben Blu-Ray-Spielern aktuelle Apple-TV zum Einsatz.
Im Technikrack sind nicht nur die Sonos-Verstärker versammelt, hier verbirgt sich auch die restliche Technik, angefangen von der Luxul-Zentrale, die im Verbund mit den überall im Penthaus verteilten Zugangspunkten ein flächendeckendes WLAN aufbaut, bei dem sich Smartphones oder Tablets nicht mühsam von einem Punkt zum anderen umbuchen müssen. Das macht Sinn, denn die Steuerung der komfortablen Hauselektrik erfolgt, neben den Gira-Tastern, mit insgesamt 9 iPad Mini, die in Launchport Docks untergebracht sind. So lassen sie sich mit einem Handgriff lösen und werden beim Verriegeln direkt wieder geladen. Das Thema Sicherheit darf bei so einem Objekt natürlich auch nicht zu kurz kommen. Die Alarmanlage ist ebenfalls mit der KNX-Steuerung verbunden und Mobotix-Kameras rund um und in der Wohnung lassen die Bewohner ruhig schlafen, auch wenn sie mal unterwegs sind.
Die elegante Benutzeroberfläche hat Frank von Wittken gestaltet, das minimalistische Interface führt mit wenigen Bedienschritten zum gewünschten Resultat und stellt auch Gäste nicht vor unlösbare Herausforderungen. Ganz zeitgemäß: Auch die Steuerung per Sprache ist dank des iKNiX-Interface von controLED per Siri am iPhone oder iPad überhaupt kein Problem.
Fazit
Hier kommen wegweisende Architektur, perfekt abgestimmtes Interieur und ausgesuchte Haustechnik zusammen. Das Penthaus im Libeskind-Bau besticht nicht nur optisch, es verwöhnt auch mit Komfort in jeder erdenklichen Variante. Vom Fernzugriff über automatisierte Aktionen wie das Einfahren des Sonnenschirms bei Wind bis hin zu ausgeklügelten Lichtszenen und makelloser Beschallung in allen Bereichen ist hier alles zu finden, was ein Smart Home ausmacht.
Steckbrief
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Baujahr:
2016
Licht:
Beleuchtungssteuerung mittels Dali und KNX
Heizung:
Einzelraumregelung
Medientechnik:
16 Musikzonen mit Komponenten von Sonos, AV-Receiver von Denon für die Hauptzone, Einbaulautsprecher von Sonance, WLAN-Technik von Luxul
Sicherheit:
Mobotix-Kameras, Videotürkommunikation, Alarmanlage
Visualisierung:
RTI-Prozessor mit individueller Oberfläche von Frank von Wittken
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