ANZEIGE

Zwischen Rustikalität und Hightech

Modulhäuser, man hasst sie oder man liebt sie. Dabei hat die Reduktion auf das Wesentliche durchaus ihre Reize. Damit diese nicht ganz so krass ausfällt, gibt es vom ursprünglich rumänischen Anbieter Dwelli das TR 3M mit 72 qm Wohnraum. Hier mangelt es dann auch an nichts mehr.

Die Immobilie mit drei bis vier Zimmern ist in Deutschland die häufigste Wohnform, nicht zuletzt da auch Häuser meist über diese Anzahl an Zimmern verfügen. DWELLII TR 3M ist das erste DWELLII Haus, das über drei vollwertige, komplett barrierefreie Zimmer verfügt.

Mit zwei Schlafzimmern, einer Küche, einem Badezimmer und einem großen Wohnbereich bietet TR 3M ausreichend Platz für bis zu vier Personen auf knapp 90 Quadratmetern des bebauten Grundstücks. Bodentiefe Fenster, ein hochwertiger Eichenparkettboden mit Fußbodenheizung, ein Kühl- und Heizsystem mit effizienter Wärmepumpe sowie automatischer Wärmerückgewinnung und ein voll ausgestattetes Badezimmer mit ebenerdiger Dusche sorgen für ein wohliges Wohngefühl.

Optionale Dachfenster sorgen für noch mehr Licht, die hinterlüftete Kiefernholzfassade dämmt das Haus im ganzen Jahr optimal. Auch im Innenraum dominiert Holz die Verbundenheit zur Natur, alle eingesetzten Materialien harmonieren hervorragend miteinander. Die offene Küche ist nicht nur praktisch, sondern vergrößert das Raumgefühl. Einbauschränke sind so geplant, dass sie viel Stauraum bieten, aber nicht massiv wirken.

Die Technik für das gesamte Haus befindet sich einem schallisolierten Technikraum. Mit Solarpanels auf dem Dach, das in drei Ausführungsvarianten zur Wahl steht, versorgt sich DWELLII TR 3M mit selbst produziertem Strom.

ANZEIGE

  • Architektonische Synthese aus Tradition und Innovation

    Die Fassade aus thermomodifizierter Kiefer verleiht dem TR 3M seinen charakteristischen Scheunenlook, während 32 mm starke Holzfaserdämmplatten den U-Wert auf 0,18 W/m²K drücken. Großzügige Verglasungen – bis zu 18 Prozent der Fassadenfläche – nutzen passiv solare Gewinne und reduzieren den Heizbedarf um 12 Prozent gegenüber konventionellen Gebäuden. Im Inneren strukturieren sichtbare Holzbalken die Raumkomposition, während Eichenparkett mit integrierter Fußbodenheizung (Vorlauftemperatur 28°C) behagliche Wärme verteilt.

     

    Modulbauweise: Präzision trifft Geschwindigkeit

    In der Fertigungshalle bei Nürnberg entstehen die Module parallel – vom Rohbau bis zur Elektroinstallation. Roboterarme fräsen Wandaussparungen mit einer Toleranz von gerade einmal 0,1 mm, während 3D-Laserscanner jede Komponente überprüfen. Die Vorfertigungstiefe von 93 Prozent ermöglicht eine Montage vor Ort innerhalb von 36 Stunden. Ein spezielles Verbindungssystem aus Edelstahlklemmen und Dichtprofilen gewährleistet winddichte Fugen – getestet bis Windstärke 12.

     

  • Energetisches Autarkiekonzept

    Das Haus kombiniert 8,4 kWp Photovoltaik (Monokristallin, 22 % Wirkungsgrad) mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe (COP 4,8 bei -7 °C). Der 14,5 kWh große Speicher aus Lithium-Eisenphosphat-Zellen ermöglicht eine Eigenverbrauchsquote von 83 Prozent. Das integrierte Energiemanagement priorisiert Verbraucher: Bei Sonnenüberschuss aktiviert es automatisch die Wärmepumpen-Trocknungsfunktion für Holzfassaden. Im Jahresmittel erreicht das TR 3M einen Primärenergiebedarf von 24 kWh/m²a – 61 Prozent unter den Anforderungen der EnEV 2023.

     

    Gesundes Raumklima durch Materialintelligenz

    Alle verbauten Hölzer stammen aus PEFC-zertifizierten Forsten innerhalb eines Radius von 150 km um die Produktionsstätte. Die Wandaufbauten kombinieren diffusionsoffene OSB-Platten mit recyclingfähiger Zellulosedämmung. Messungen zeigen: Die relative Luftfeuchte pendelt selbst bei Extremwerten draußen zwischen 45–55 Prozent  – ohne aktive Befeuchtung der Raumluft. Die Komfortlüftung mit Enthalpie-Wärmetauscher hält CO₂-Werte unter 1000 ppm und filtert 94 Prozent der Feinstaubpartikel (PM2.5) heraus.

     

  • Smart Home – Vernetzte Wohnintelligenz

    Ab Werk gibt es die Häuser von Dwellii mit einer Smart-Home-Ausstattung von Loxone. Über die hauseigene App lassen sich 127 Geräteparameter steuern – vom individuellen Lichtszenario bis zum prädiktiven Energieverbrauch. Sensoren im Fundament erkennen Erschütterungen und warnen bei unbefugtem Zutritt. Das System lernt Bewohnermuster: Erkennt es drei Tage Abwesenheit, schaltet es automatisch in den Eco-Modus und simuliert Anwesenheit durch zufallsgesteuerte Lichtmuster.

     

    Wirtschaftlichkeit im Lebenszyklus

    Bei einer Kalkulation über 30 Jahre schneidet das TR 3M mit Gesamtkosten von 2.411 Euro pro qm günstiger ab als Massivbauten (3.892 Euro pro qm). Vorbeugende Sensorik soll bis zu 70 Prozent geringere Instandhaltungskosten ermöglichen, die Finanzierungsdauer kann dank schnellerer Bezugsfertigkeit um 45 Prozent sinken, und die Förderquoten sind duch den KfW-Effizienzhaus-Standard 40 um 12 Prozent höher als bei anderen Konzepten.

  • Individualisierung durch Baukastenprinzip

    DWELLI bietet das Haus in drei Ausstattungsvarianten an. Den Einstieg bildet die Variante Essential, eine Grundausstattung mit Wärmepumpe und Basis-Smart-Home. Im Aufpreis auf die Version Premium kommen eine Sedum-Dachbegrünung und gebäudeintegrierte PVT-Kollektoren hinzu. Last but not least gibt es die Ausstattung Ultimate: Der Vollausbau bietet einen Salzwasser-Batteriespeicher und einen BIM-fähigen Digitalen Zwilling.

    Rechtliche Besonderheiten

    Als transportables Gebäude (Maße: 12 x 4,5 x 5) gilt das TR 3M rechtlich oft als „mobiles Gebäude“ – Genehmigungen erfolgen meist im vereinfachten Verfahren. In 78 Prozent aller deutschen Kommunen genügt ein Bauantrag mit Muster-Genehmigungszusage. Versicherer stufen es in Gefahrengruppe 4 ein (gleichwertig zu Massivhäusern), bei Sturmschäden greift jedoch zusätzlich ein Transportversicherungsschutz.

     

    Zukunftsvision: Das Haus als lebendes System

    Prototypen testen aktuell bioaktive Fassadenbeschichtungen mit Mikroalgen, die CO₂ in Biomasse umwandeln – erste Ergebnisse zeigen 1,2 kg CO₂-Bindung pro Quadratmeter und Jahr. Geplant ist zudem die Integration von Building Information Modeling (BIM) für predictive Maintenance. „Unser Haus atmet mit seinen Bewohnern – es lernt, passt sich an und wächst mit den Lebenszyklen“, resümiert Horia Balan, dessen Team bereits an Modulerweiterungen für Mehrgenerationen-Wohnen arbeitet. Mit dem TR 3M zeigt DWELLII, dass ökologisches Bauen nicht Verzicht bedeutet, sondern eine intelligente Symbiose aus Handwerk, Technik und Natur sein kann.

Steckbrief

Links

ANZEIGE

Zwischen Rustikalität und Hightech

Modulhäuser, man hasst sie oder man liebt sie. Dabei hat die Reduktion auf das Wesentliche durchaus ihre Reize. Damit diese nicht ganz so krass ausfällt, gibt es vom ursprünglich rumänischen Anbieter Dwelli das TR 3M mit 72 qm Wohnraum. Hier mangelt es dann auch an nichts mehr.

ANZEIGE

Die Immobilie mit drei bis vier Zimmern ist in Deutschland die häufigste Wohnform, nicht zuletzt da auch Häuser meist über diese Anzahl an Zimmern verfügen. DWELLII TR 3M ist das erste DWELLII Haus, das über drei vollwertige, komplett barrierefreie Zimmer verfügt.

Mit zwei Schlafzimmern, einer Küche, einem Badezimmer und einem großen Wohnbereich bietet TR 3M ausreichend Platz für bis zu vier Personen auf knapp 90 Quadratmetern des bebauten Grundstücks. Bodentiefe Fenster, ein hochwertiger Eichenparkettboden mit Fußbodenheizung, ein Kühl- und Heizsystem mit effizienter Wärmepumpe sowie automatischer Wärmerückgewinnung und ein voll ausgestattetes Badezimmer mit ebenerdiger Dusche sorgen für ein wohliges Wohngefühl.

Optionale Dachfenster sorgen für noch mehr Licht, die hinterlüftete Kiefernholzfassade dämmt das Haus im ganzen Jahr optimal. Auch im Innenraum dominiert Holz die Verbundenheit zur Natur, alle eingesetzten Materialien harmonieren hervorragend miteinander. Die offene Küche ist nicht nur praktisch, sondern vergrößert das Raumgefühl. Einbauschränke sind so geplant, dass sie viel Stauraum bieten, aber nicht massiv wirken.

Die Technik für das gesamte Haus befindet sich einem schallisolierten Technikraum. Mit Solarpanels auf dem Dach, das in drei Ausführungsvarianten zur Wahl steht, versorgt sich DWELLII TR 3M mit selbst produziertem Strom.

Architektonische Synthese aus Tradition und Innovation

Die Fassade aus thermomodifizierter Kiefer verleiht dem TR 3M seinen charakteristischen Scheunenlook, während 32 mm starke Holzfaserdämmplatten den U-Wert auf 0,18 W/m²K drücken. Großzügige Verglasungen – bis zu 18 Prozent der Fassadenfläche – nutzen passiv solare Gewinne und reduzieren den Heizbedarf um 12 Prozent gegenüber konventionellen Gebäuden. Im Inneren strukturieren sichtbare Holzbalken die Raumkomposition, während Eichenparkett mit integrierter Fußbodenheizung (Vorlauftemperatur 28°C) behagliche Wärme verteilt.

 

Modulbauweise: Präzision trifft Geschwindigkeit

In der Fertigungshalle bei Nürnberg entstehen die Module parallel – vom Rohbau bis zur Elektroinstallation. Roboterarme fräsen Wandaussparungen mit einer Toleranz von gerade einmal 0,1 mm, während 3D-Laserscanner jede Komponente überprüfen. Die Vorfertigungstiefe von 93 Prozent ermöglicht eine Montage vor Ort innerhalb von 36 Stunden. Ein spezielles Verbindungssystem aus Edelstahlklemmen und Dichtprofilen gewährleistet winddichte Fugen – getestet bis Windstärke 12.

 

Energetisches Autarkiekonzept

Das Haus kombiniert 8,4 kWp Photovoltaik (Monokristallin, 22 % Wirkungsgrad) mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe (COP 4,8 bei -7 °C). Der 14,5 kWh große Speicher aus Lithium-Eisenphosphat-Zellen ermöglicht eine Eigenverbrauchsquote von 83 Prozent. Das integrierte Energiemanagement priorisiert Verbraucher: Bei Sonnenüberschuss aktiviert es automatisch die Wärmepumpen-Trocknungsfunktion für Holzfassaden. Im Jahresmittel erreicht das TR 3M einen Primärenergiebedarf von 24 kWh/m²a – 61 Prozent unter den Anforderungen der EnEV 2023.

 

Gesundes Raumklima durch Materialintelligenz

Alle verbauten Hölzer stammen aus PEFC-zertifizierten Forsten innerhalb eines Radius von 150 km um die Produktionsstätte. Die Wandaufbauten kombinieren diffusionsoffene OSB-Platten mit recyclingfähiger Zellulosedämmung. Messungen zeigen: Die relative Luftfeuchte pendelt selbst bei Extremwerten draußen zwischen 45–55 Prozent  – ohne aktive Befeuchtung der Raumluft. Die Komfortlüftung mit Enthalpie-Wärmetauscher hält CO₂-Werte unter 1000 ppm und filtert 94 Prozent der Feinstaubpartikel (PM2.5) heraus.

 

Smart Home – Vernetzte Wohnintelligenz

Ab Werk gibt es die Häuser von Dwellii mit einer Smart-Home-Ausstattung von Loxone. Über die hauseigene App lassen sich 127 Geräteparameter steuern – vom individuellen Lichtszenario bis zum prädiktiven Energieverbrauch. Sensoren im Fundament erkennen Erschütterungen und warnen bei unbefugtem Zutritt. Das System lernt Bewohnermuster: Erkennt es drei Tage Abwesenheit, schaltet es automatisch in den Eco-Modus und simuliert Anwesenheit durch zufallsgesteuerte Lichtmuster.

 

Wirtschaftlichkeit im Lebenszyklus

Bei einer Kalkulation über 30 Jahre schneidet das TR 3M mit Gesamtkosten von 2.411 Euro pro qm günstiger ab als Massivbauten (3.892 Euro pro qm). Vorbeugende Sensorik soll bis zu 70 Prozent geringere Instandhaltungskosten ermöglichen, die Finanzierungsdauer kann dank schnellerer Bezugsfertigkeit um 45 Prozent sinken, und die Förderquoten sind duch den KfW-Effizienzhaus-Standard 40 um 12 Prozent höher als bei anderen Konzepten.

Individualisierung durch Baukastenprinzip

DWELLI bietet das Haus in drei Ausstattungsvarianten an. Den Einstieg bildet die Variante Essential, eine Grundausstattung mit Wärmepumpe und Basis-Smart-Home. Im Aufpreis auf die Version Premium kommen eine Sedum-Dachbegrünung und gebäudeintegrierte PVT-Kollektoren hinzu. Last but not least gibt es die Ausstattung Ultimate: Der Vollausbau bietet einen Salzwasser-Batteriespeicher und einen BIM-fähigen Digitalen Zwilling.

Rechtliche Besonderheiten

Als transportables Gebäude (Maße: 12 x 4,5 x 5) gilt das TR 3M rechtlich oft als „mobiles Gebäude“ – Genehmigungen erfolgen meist im vereinfachten Verfahren. In 78 Prozent aller deutschen Kommunen genügt ein Bauantrag mit Muster-Genehmigungszusage. Versicherer stufen es in Gefahrengruppe 4 ein (gleichwertig zu Massivhäusern), bei Sturmschäden greift jedoch zusätzlich ein Transportversicherungsschutz.

 

Zukunftsvision: Das Haus als lebendes System

Prototypen testen aktuell bioaktive Fassadenbeschichtungen mit Mikroalgen, die CO₂ in Biomasse umwandeln – erste Ergebnisse zeigen 1,2 kg CO₂-Bindung pro Quadratmeter und Jahr. Geplant ist zudem die Integration von Building Information Modeling (BIM) für predictive Maintenance. „Unser Haus atmet mit seinen Bewohnern – es lernt, passt sich an und wächst mit den Lebenszyklen“, resümiert Horia Balan, dessen Team bereits an Modulerweiterungen für Mehrgenerationen-Wohnen arbeitet. Mit dem TR 3M zeigt DWELLII, dass ökologisches Bauen nicht Verzicht bedeutet, sondern eine intelligente Symbiose aus Handwerk, Technik und Natur sein kann.

SMART HOMES NEWSLETTER

Wir überarbeiten aktuell die Newsletter Einstellungen. Wenn Sie zukünftig Nachrichten von uns per E-Mail erhalten möchten, schreiben Sie uns bitte eine kurze Nachricht an info@smarthomes.de. Weitere Informationen bzgl. der Kontaktaufnahme finden Sie auch in unserer Datenschutzerklärung.

KONTAKT

Plugged Media GmbH
Dorfstraße 72
40667 Meerbusch
Fon: +49(0) 211 7817791-0
Fax: +49(0) 211 7817791-9
info@smarthomes.de
www.smarthomes.de