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Amerikanischer Ostküstenstil in Süddeutschland
Die Vereinigten Staaten sind das bevorzugte Reiseland der Bauherren, das ist bei dem charmanten Haus im New-England-Stil unübersehbar. Die riesige überdachte Veranda und eine weiße Holzverkleidung prägen das Äußere. Und es kommt noch besser: Das sweet home ist zugleich ein smart home. Denn hinter der Fassade steckt jede Menge Intelligenz: Alle elektrischen Komponenten sind miteinander vernetzt, lassen sich zentral und auch aus der Ferne bedienen und überwachen. Automatisch ablaufende Funktionen sorgen für Komfort und Sicherheit – von der Gartenbewässerung über Beleuchtungsszenen bis hin zur Lieblingsmusik, die sich überall im Haus mit dem Tablett abrufen lässt.
Es war nicht das erste Haus, das die Bauherren gebaut bzw. umgebaut und dann bewohnt haben. Daher wussten sie sehr genau, was sie wollten und was nicht. Der Charme der Häuser an der amerikanischen Ostküste hatte es ihnen angetan – mit der Holzverkleidung, den großzügigen Eingangsbereichen, den überdachten Veranden, die die gesamte Hausbreite einnehmen, mit den Klappläden und Sprossenfenstern. Durch den Bungalowstil mit flachem Walmdach und dem großteils ebenerdigen Grundriss ist ein solches Haus bestens auch fürs Wohnen im Alter geeignet – zukunftsfähig also.
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Amerikanischer Ostküstenstil in Süddeutschland
Die Vereinigten Staaten sind das bevorzugte Reiseland der Bauherren, das ist bei dem charmanten Haus im New-England-Stil unübersehbar. Die riesige überdachte Veranda und eine weiße Holzverkleidung prägen das Äußere. Und es kommt noch besser: Das sweet home ist zugleich ein smart home. Denn hinter der Fassade steckt jede Menge Intelligenz: Alle elektrischen Komponenten sind miteinander vernetzt, lassen sich zentral und auch aus der Ferne bedienen und überwachen. Automatisch ablaufende Funktionen sorgen für Komfort und Sicherheit – von der Gartenbewässerung über Beleuchtungsszenen bis hin zur Lieblingsmusik, die sich überall im Haus mit dem Tablett abrufen lässt.
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Es war nicht das erste Haus, das die Bauherren gebaut bzw. umgebaut und dann bewohnt haben. Daher wussten sie sehr genau, was sie wollten und was nicht. Der Charme der Häuser an der amerikanischen Ostküste hatte es ihnen angetan – mit der Holzverkleidung, den großzügigen Eingangsbereichen, den überdachten Veranden, die die gesamte Hausbreite einnehmen, mit den Klappläden und Sprossenfenstern. Durch den Bungalowstil mit flachem Walmdach und dem großteils ebenerdigen Grundriss ist ein solches Haus bestens auch fürs Wohnen im Alter geeignet – zukunftsfähig also.
Mit einem Gespür für Gestaltung sowie Recherche vor Ort in Boston haben die Bauherren ihr Traumhaus selbst entworfen. Den Grundriss hat ein Architekt später im Detail ausgearbeitet. Im Gegensatz zu seinen Vorbildern in den USA ist die süddeutsche Variante gemauert und mit Holz nur verkleidet, auf Stufen im Erdgeschoss wurde bewusst verzichtet. Die Wohnräume im Inneren gehen ineinander über, sind aber zugunsten eines wohnlicheren, gemütlichen Ambientes nicht komplett offen. Küche und Essbereich lassen sich mit Schiebetüren auch komplett schließen. Insbesondere die Sprossenfenster tragen zum besonderen Charme des Hauses bei, sie kommen aus Madeira und werden gern in alten Herrenhäusern verbaut. Mit der Planung und dem Bau hat sich das Ehepaar viel Zeit genommen – über drei Jahre erstreckten sich Planung und Bauphase.
Bei der Innenausstattung hat sich die Bauherrin von Focus Einrichtungen in München Schwabing inspirieren und beraten lassen. Optisch dominieren Weiß und helle Beige- bis Brauntöne, ein Parkettboden zieht sich durch die Wohnetage bis in die Küche. Typisch amerikanisch sind die Einbauschränke, viele Möbel wurden speziell für das Haus entworfen. Typisch amerikanisch ist auch der großzügig gestaltete Kamin.
Ein Highlight ist der Wellness-Bereich im Untergeschoss: Der Whirlpool erscheint in zartem Hellblau, an den Wänden setzen große hinterleuchtete goldene Halbkugeln bezaubernde Akzente. Drei Saunen laden zur Entspannung ein, ebenso die mit kleinen Mosaiksteinen gemauerten Liegen. Gepaart mit dezenten Beleuchtungsszenen – wahrhaft eine Wellness-Oase.
Technikbegeistert ist vor allem der Bauherr – sein Wunsch war moderne Gebäudetechnik, die sich leicht bedienen lässt, flexibel ist und für maximalen Komfort und Sicherheit sorgt. Erste praktische Lösungen der Gebäudeautomation hatte das Ehepaar bereits in ihrem alten Zuhause schätzen gelernt. Ihnen war bewusst, dass es wichtig ist, für die Umsetzung der anspruchsvollen Lösungen einen Spezialisten hinzuzuziehen. Die Installation der Elektrotechnik übernahm ein regionaler Betrieb, die komplexen Funktionen der Gebäudeautomation programmierte System-Integrator Alexander Kirpal von KNET Systemintegration.
Basis des intelligenten Hauses ist eine Vernetzung aller technischen Komponenten über ein KNX System. Parallel zu den Stromleitungen werden dafür Steuerleitungen verlegt. Die Zentrale, in der alle Verbindungen zusammen laufen, ist ein leistungsstarker Gira HomeServer. „Gemeinsam mit den Bauherren haben wir die gewünschten Lösungen definiert“, erklärt Alexander Kirpal. „Die Programmierung konnte ich weitestgehend aus der Ferne vornehmen. Kommen später weitere Wünsche hinzu, muss ich nur entsprechend umprogrammieren – ein Aufreißen der Wände und eine neue Verkabelung werden nicht mehr nötig sein.“
Abschnitt 5 fehlt
Abschnitt 6 fehlt
Geheizt wird über eine Luftwärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung, die sich ebenfalls via KNX und einer Einzelraumregelung steuern lässt. Das Garagendach ist mit 18 m2 Sonnenkollektoren bedeckt. Je nach Bedarf wird damit das Brauchwasser auf 55 °C erhitzt oder der Swimmingpools beheizt. Der Bauherr kann dabei selbst definieren, welche Grenzwerte gelten.
„Im Wohn- und Wellnessbereich haben wir Gira CO2-Sensoren verbaut“, erläutert Alexander Kirpal weiter. „Melden diese eine abfallende Raumluftgüte oder zu viel Feuchtigkeit, wird automatisch die Lüftung aktiviert.“ Ist das Ehepaar auf Reisen, lässt sich eine Anwesenheitssimulation mit der wechselnden Beleuchtung der zwei vergangenen Wochen abspielen. Der liebevoll angelegte Garten mit beleuchtetem Swimmingpool wird außerdem automatisch bewässert, zu vorgegebenen Zeiten und mit der Wetterstation gekoppelt. Etwa 40 Ventile hat Alexander Kirpal dazu in das KNX System eingebunden.
Die Bauherren haben jederzeit einen perfekten Überblick über ihren Energieverbrauch, denn alle Verbrauchsdaten werden zentral erfasst und angezeigt. In Euro kann man so sehen, was verbraucht wird. Zudem werden die Energieverbräuche in Archiven gesammelt und in Diagrammen dargestellt. Alexander Kirpal hat dazu einen speziellen Logikbaustein entwickelt und integriert, der alle Daten ausfallsicher auswertet und dokumentiert: Der Verbrauch und die Kosten der Stunde, des Tages, der Woche, des Monats und des Jahres lassen sich jeweils im Vergleich mit dem entsprechenden Zeitraum davor anzeigen – und das getrennt für Hoch- bzw. Niedertarif. Ein intelligentes Lastmanagement sorgt zudem dafür, dass nie so viele Verbraucher zeitgleich laufen, dass die Stromzuleitung überlastet wäre.
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