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Komfort und Entertainment
Ein altes Sprichwort sagt, der Schuster habe immer die schlechtesten Schuhe. Dass das in der Smart Home Branche nicht so ist, beweist dieses Projekt, bei dem ein Systemintegrator seine Vorstellung von vernetztem Wohnen realisiert hat.
Wie intelligent wohnt jemand, der sich beruflich mit dem Thema Smart Home auseinandersetzt? Gar nicht so abgedreht, wie man vielleicht meinen könnte, schließlich müssen die eigenen vier Wände oft genug als Showroom herhalten, um Kunden zu demonstrieren, was Vernetzung bedeutet und wie sie sich im Alltag so umsetzen lässt. So ist es auch bei Stefan Betz, der beruflich vor allem mit Technik von Crestron und Gira zu tun hat, und nicht nur aus diesem Grund finden sich in diesem Haus im Wesentlichen Produkte dieser beiden Hersteller.
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Ein altes Sprichwort sagt, der Schuster habe immer die schlechtesten Schuhe. Dass das in der Smart Home Branche nicht so ist, beweist dieses Projekt, bei dem ein Systemintegrator seine Vorstellung von vernetztem Wohnen realisiert hat.
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Wie intelligent wohnt jemand, der sich beruflich mit dem Thema Smart Home auseinandersetzt? Gar nicht so abgedreht, wie man vielleicht meinen könnte, schließlich müssen die eigenen vier Wände oft genug als Showroom herhalten, um Kunden zu demonstrieren, was Vernetzung bedeutet und wie sie sich im Alltag so umsetzen lässt. So ist es auch bei Stefan Betz, der beruflich vor allem mit Technik von Crestron und Gira zu tun hat, und nicht nur aus diesem Grund finden sich in diesem Haus im Wesentlichen Produkte dieser beiden Hersteller.
Dieses Objekt ist umso interessanter, weil es vergleichsweise „normal“ ist. Keine Villa mit drei- oder vierstelligen Quadratmetergrößen, keine 20 Zimmer, die es zu steuern gilt, sondern es handelt sich um ein ganz klassisches, elegantes Einfamilienhaus mit ganz typischer Nutzung. Smart Home ist beileibe nicht nur ein Thema für Luxusregionen, denn Komfort in den eigenen vier Wänden weiß jeder zu schätzen. Das beginnt bei der Türkommunikation, reicht über die komfortable Lichtsteuerung bis hin zum ausgedehnten Kinoabend im Untergeschoss, für den nicht mühsam die Fernbedienungen der verschiedenen Komponenten zusammengesucht werden müssen. Stattdessen reicht ein Fingertipp, schon herrscht die richtige Lichtstimmung, der Projektor startet und die weitere „Arbeit“ beschränkt sich darauf, den gewünschten Film auszusuchen.
KNX und Crestron
Dieses Projekt zeigt, wie so viele andere, die wir bereits im Heft hatten, dass sich auch unterschiedliche Systeme hervorragend miteinander verstehen. Die Haustechnik spricht hier KNX, darauf aufgesetzt findet sich eine umfangreiche und qualitativ exzellente Mediensteuerung von Crestron. Das bedeutet, dass man für die klassischen Gewerke wie Licht, Verschalung & Co. die typische KNX-Verkabelung vorfindet, also das grüne Buskabel zu Autoren und Sensoren. Über eine Schnittstelle kommuniziert die leistungsfähige Steuerungstechnik von Crestron mit dem KNX-Bus und kann so alle Funktionen ebenfalls steuern.
Licht, Verschattung und Heizung werden so mit vereinten Kräften geregelt und visualisiert. Die unverzichtbaren Schalter stammen von Gira, moderne Tastsensoren im Outfit der E2-Serie machen die Funktionsvielfalt durch klare Beschriftung schnell begreifbar. Wo mehr Funktionen verlangt sind, kommen Touchpanels zum Einsatz, darunter ein Control Client von Gira sowie unterschiedlichste Bildschirme von Crestron. Die Benutzeroberfläche bietet eine klare Struktur und ist nach Räumen, respektive Funktionen geordnet.
Mediale Rundumversorgung
In Sachen Audio und Video kommen vor allem Komponenten von Crestron zum Einsatz. Das Multiroom-System Sonnex bürgt für beste Audioqualität in allen Räumen, zur Videoverteilung setzt der Hausherr auf die Digital Media Lösung, die in der Lage ist, Bildsignale unterschiedlichster Art und Qualität umzusetzen und im ganzen Haus zu verteilen. So hört auch das Heimkino im Keller auf die Kommandos der amerikanischen Steuerungskomponenten und lässt sich mit einem Tastendruck aktivieren. Dann heißt es nur noch, den passenden Film vom Medienserver auszusuchen, und schon kann das Abendprogramm starten.
Als Systemintegrator hat sich Stefan Betz natürlich auch das eine oder andere Highlight einfallen lassen, dazu zählt unter anderem der in die Kochinsel integrierte Glas-Tastsensor von Berner, der bündig eingelassen Zugriff auf die hier benötigten Steuerungsfunktionen bietet. Im Garten dreht nicht nur ein Mähroboter seine Runden, auch die Bewässerung erfolgt automatisch und sensorgesteuert – zwei Dinge mehr, um die man sich keine Gedanken machen muss.

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