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Text: Bernd Franzen, Gartenplus

Der intelligente Garten

Ein Innenhof ist durch seine ihn umgebenden Mauern und eine meistens beschränkte Größe definiert. Ähnlich ist es auch bei einem Gartenzimmer, das mit einer Größe von bis zu 70qm Grundfläche auch relativ klein ist, aber im Gegensatz zum Innenhof nicht die typischen Mauern hat. Die Gartenfläche ist also zu klein für eine üppige Gartengestaltung, aber groß genug um als Wohn- und Esszimmer unter freiem Himmel eine wertvolle Wohnraumerweiterung zu sein. Gerade in sehr kleinen Gärten hängt der gestalterische Erfolg davon ab,wie sehr man sich auf das Wesentliche beschränken kann.

In großen Gärten verliert sich der unmittelbare Bezug zum Haus eventuell in der Weite der Rasenfläche, in kleinen Gärten jedoch ist das Haus der Bezugspunkt schlechthin. Sich in der Gartengestaltung an dessen Architektur zu orientieren, gewährleistet, aus Haus und Garten eine Einheit zu formen. Gibt die Hausarchitektur beispielsweise diagnole Achsen vor, so kann man diese im Garten sehr gut fortführen. Neben einem stimmigen Gesamtbild erhält das Gartenzimmer eine scheinbare Tiefe, da die diagonalen Achsen länger sind als die senkrecht zum Haus verlaufenden.

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  • Fotos: Gartenplus
    Fotos: Gartenplus

    Die Terrasse in Hausnähe hat als nutzbarer Wohnraum in aller Regel die größte Bedeutung für die Gartenbesitzer. Grundsätzlich kann man sagen, dass großformatige Plattenbeläge eine großzügige Eleganz ausstrahlen. Quadratische, 100 x 100cm große, Platten sollten in ein konsequentes Raster und eine echte geometrische Terrassenform als Rechteck oder Quadrat möglichst ohne Zuschnitt eingepasst werden.

    Soll die Terrasse eine lebendigere Form haben ohne dabei in der Formensprache an Konsequenz einzubüßen, können unterschiedlich lange Plattenbänder aus 100 x 50cm großen Platten die Terrassenflächen definieren und auch hier das Gefühl von Raum und Größe geben. Zwischen den jeweiligen Plattenbändern können etwa drei Zentimeter breite Längsfugen aus hellem Kalkstein-Splitt (Körnung 5/8)das Raster markieren. Damit der Splitt nicht ausgespült wird, wird er mit Kunstharz gebunden, so dass eine feste,wasserdurchlässige Fuge entsteht.

  • Fotos: Hersteller
    Fotos: Hersteller

    Grundsätzlich gilt es zu vermeiden, kleine Flächen in noch kleinere aufzuteilen. Ein weit verbreitetes Gestaltungsschema in den drei Meter schmalen Abstandsflächen zwischen eigenem Haus und Nachbargrundstück ist: Kiesstreifen neben Gartenweg, Pflanzbeet und Heckenpflanzung. Hier wirkt eine einheitlich gestaltete Fläche aus Splitt und Trittplatten großzügiger. Zugleich ist der Splitt auch die Bodenbedeckung, die das Unkrautwachstum mindert und im Gegensatz zum Rasen nicht mehr gemäht werden muss.

    In einem Gartenzimmer sollte der Terrasse unbedingt der nötige Platz eingeräumt und im Zweifel ihr zugunsten auf eine Rasenfläche verzichten werden. Nichts ist gestalterisch unerfüllter als eine zu kleine und damit nur eingeschränkt nutzbare Terrasse neben einer ebenso unvollkommen kleinen Rasenfläche, die nur bei einer entsprechenden Großzügigkeit ihre gewünschte monochrome Ruhe ausstrahlen kann. Zu kleine Rasenbereiche wirken wie Restflächen oder Flickenteppiche und sind darüber hinaus nur schwer zu pflegen. Die Entscheidung, in einem Gartenzimmer auf Rasen zu verzichten, ist also oftmals folgerichtig und lässt mehr Spielraum für die Gestaltung der oben genannten Nutzungsbereiche.

  • Abschnitt 4 fehlt

  • Fotos: Gartenplus
    Fotos: Gartenplus

    Für denjenigen, den offene Wasserflächen zu sehr in seiner Gartennutzung einschränken, können punktuelle Wasserelemente eine wertvolle Alternative sein. Ein Wasserfall oder ein Quellstein können innerhalb einer Splittfläche stehen, nehmen damit wenig Platz in Anspruch und verleihen dem Gartenzimmer ein optisches sowie akustisches Highlight. Eine etwa 40 cm hohe Einfassung aus Stahl kann dabei nicht nur der optische Rahmen für einen Wasser-Kubus sein, sondern als komfortabel nutzbares, fest installiertes Sitzmobiliar im Gartenzimmer dauerhaft zur Verfügung stehen. Eine konsequente Materialwahl sollte sich in der Pflanzenauswahl fortsetzen. Wichtig ist dabei, auf die richtigen Pflanzenarten zu setzen, damit sie das Gartenzimmer auch zukünftig gestalterisch nicht erdrücken oder schlicht so viel Platz in Anspruch nehmen.

  • Abschnitt 6 fehlt

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Der intelligente Garten

Text: Bernd Franzen, Gartenplus

Ein Innenhof ist durch seine ihn umgebenden Mauern und eine meistens beschränkte Größe definiert. Ähnlich ist es auch bei einem Gartenzimmer, das mit einer Größe von bis zu 70qm Grundfläche auch relativ klein ist, aber im Gegensatz zum Innenhof nicht die typischen Mauern hat. Die Gartenfläche ist also zu klein für eine üppige Gartengestaltung, aber groß genug um als Wohn- und Esszimmer unter freiem Himmel eine wertvolle Wohnraumerweiterung zu sein. Gerade in sehr kleinen Gärten hängt der gestalterische Erfolg davon ab,wie sehr man sich auf das Wesentliche beschränken kann.

In großen Gärten verliert sich der unmittelbare Bezug zum Haus eventuell in der Weite der Rasenfläche, in kleinen Gärten jedoch ist das Haus der Bezugspunkt schlechthin. Sich in der Gartengestaltung an dessen Architektur zu orientieren, gewährleistet, aus Haus und Garten eine Einheit zu formen. Gibt die Hausarchitektur beispielsweise diagnole Achsen vor, so kann man diese im Garten sehr gut fortführen. Neben einem stimmigen Gesamtbild erhält das Gartenzimmer eine scheinbare Tiefe, da die diagonalen Achsen länger sind als die senkrecht zum Haus verlaufenden.

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Fotos: Gartenplus
Fotos: Gartenplus

Die Terrasse in Hausnähe hat als nutzbarer Wohnraum in aller Regel die größte Bedeutung für die Gartenbesitzer. Grundsätzlich kann man sagen, dass großformatige Plattenbeläge eine großzügige Eleganz ausstrahlen. Quadratische, 100 x 100cm große, Platten sollten in ein konsequentes Raster und eine echte geometrische Terrassenform als Rechteck oder Quadrat möglichst ohne Zuschnitt eingepasst werden.

Soll die Terrasse eine lebendigere Form haben ohne dabei in der Formensprache an Konsequenz einzubüßen, können unterschiedlich lange Plattenbänder aus 100 x 50cm großen Platten die Terrassenflächen definieren und auch hier das Gefühl von Raum und Größe geben. Zwischen den jeweiligen Plattenbändern können etwa drei Zentimeter breite Längsfugen aus hellem Kalkstein-Splitt (Körnung 5/8)das Raster markieren. Damit der Splitt nicht ausgespült wird, wird er mit Kunstharz gebunden, so dass eine feste,wasserdurchlässige Fuge entsteht.

Fotos: Hersteller
Fotos: Hersteller

Grundsätzlich gilt es zu vermeiden, kleine Flächen in noch kleinere aufzuteilen. Ein weit verbreitetes Gestaltungsschema in den drei Meter schmalen Abstandsflächen zwischen eigenem Haus und Nachbargrundstück ist: Kiesstreifen neben Gartenweg, Pflanzbeet und Heckenpflanzung. Hier wirkt eine einheitlich gestaltete Fläche aus Splitt und Trittplatten großzügiger. Zugleich ist der Splitt auch die Bodenbedeckung, die das Unkrautwachstum mindert und im Gegensatz zum Rasen nicht mehr gemäht werden muss.

In einem Gartenzimmer sollte der Terrasse unbedingt der nötige Platz eingeräumt und im Zweifel ihr zugunsten auf eine Rasenfläche verzichten werden. Nichts ist gestalterisch unerfüllter als eine zu kleine und damit nur eingeschränkt nutzbare Terrasse neben einer ebenso unvollkommen kleinen Rasenfläche, die nur bei einer entsprechenden Großzügigkeit ihre gewünschte monochrome Ruhe ausstrahlen kann. Zu kleine Rasenbereiche wirken wie Restflächen oder Flickenteppiche und sind darüber hinaus nur schwer zu pflegen. Die Entscheidung, in einem Gartenzimmer auf Rasen zu verzichten, ist also oftmals folgerichtig und lässt mehr Spielraum für die Gestaltung der oben genannten Nutzungsbereiche.

Abschnitt 4 fehlt

Fotos: Gartenplus
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Für denjenigen, den offene Wasserflächen zu sehr in seiner Gartennutzung einschränken, können punktuelle Wasserelemente eine wertvolle Alternative sein. Ein Wasserfall oder ein Quellstein können innerhalb einer Splittfläche stehen, nehmen damit wenig Platz in Anspruch und verleihen dem Gartenzimmer ein optisches sowie akustisches Highlight. Eine etwa 40 cm hohe Einfassung aus Stahl kann dabei nicht nur der optische Rahmen für einen Wasser-Kubus sein, sondern als komfortabel nutzbares, fest installiertes Sitzmobiliar im Gartenzimmer dauerhaft zur Verfügung stehen. Eine konsequente Materialwahl sollte sich in der Pflanzenauswahl fortsetzen. Wichtig ist dabei, auf die richtigen Pflanzenarten zu setzen, damit sie das Gartenzimmer auch zukünftig gestalterisch nicht erdrücken oder schlicht so viel Platz in Anspruch nehmen.

Abschnitt 6 fehlt

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