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Fotos: Hersteller

Fertighaus mit Starqualitäten

Riko? Kennen Sie vielleicht noch nicht. Doch der slowenische Fertighausanbieter hat zusammen mit Vorzeigedesigner Philippe Stark ein Hauskonzept entwickelt, das sich sehen lassen kann.

„Schon wieder Starck. Der macht aber auch alles“, könnte man jetzt stöhnen. Warum auch nicht? Ganz offensichtlich kann er es ja. Wir jedenfalls haben uns sofort in das schicke Konzept verguckt, das den Namen P.A.T.H. by Starck trägt. Nanu? Was ist denn das für ein Kürzel? Die vier Buchstaben stehen für Prefabricated Accessible Technological Home. Arbeiten wir uns also der Reihe nach durch die Bezeichnungen.

Prefabricated

Eingedeutscht heißt das „vorgefertigt“, eine Technik, die beim Hausbau ja mittlerweile einiges an Tradition hat. Das Verfahren hat den Vorteil, dass man große Elemente im Werk nahezu komplett, also von der Außenhülle über die Isolierung bis hin zur Innenwand, fertigstellen und die notwendige Technik dann gleich integrieren kann. Auf der Baustelle müssen die Teile dann nur noch am richtigen Ort angebracht und miteinander verbunden werden. Das kennt man so auch von anderen Herstellern, und das Verfahren hat zu Recht einen exzellenten Ruf. Schließlich kann man so die wettertechnisch kritische Bauphase vor Ort auf ein Minimum verkürzen und insgesamt Fehler minimieren.

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  • Die zweigeschossige Variante bietet im Erdgeschoss einen großzügigen Wohnbereich, der durch eine Terrasse wie im Bild natürlich noch an Wirkung gewinnt
    Die zweigeschossige Variante bietet im Erdgeschoss einen großzügigen Wohnbereich, der durch eine Terrasse wie im Bild natürlich noch an Wirkung gewinnt

    Accessible/Technological

    Das Traumhaus sollte kein Privileg einiger Weniger sein, schreibt der Hersteller, wir nennen es einfach mal „bezahlbar“. Die Starck Wohnobjekte sind keine Discountangebote, angesichts der möglichen Individualisierungen aber preislich überaus attraktiv. Die Quadratmeterpreise starten abhängig davon, ob die Wandkonstruktion aus Holz, Glas oder einem Mix aus beiden Materialien besteht, bei 2.500 Euro. Dazu kommen Unterschiede je nach Dachform. Ein Flachdach ist am günstigsten, die in den Bildern gezeigte Variante namens Cornice ist die teuerste. Dazwischen gibt es noch eine klassische Satteldachoption.

    Elegant ist der Konfigurator auf der Website, mit dem man zunächst zwischen zwei Basisbauformen wählt: Montfort ist traditionell rechteckig und dabei wahlweise ein- oder zweigeschossig. In letzterer Variante hat man im Erdgeschoss einen riesigen Wohnbereich, während die eher privaten Räume darüber liegen. Eingeschossig wird die Fläche entsprechend verteilt. Bei der Variante Formentera, die immer eingeschossig ist, sind die privaten Räume rund um den Wohnbereich angeordnet. Bis zu sechs Schlafzimmer lassen sich im Konfigurator anwählen, was dann aber auch Häuser mit Wohnflächen von mehr als 400 Quadratmetern ergibt. Insgesamt bietet die Baureihe so 34 verschiedene Grundrisse.

  • Die Dachvariante Cornice bietet nicht nur eine interessante Optik, sie verbirgt auch die Solarpanels und lässt sich begrünen
    Die Dachvariante Cornice bietet nicht nur eine interessante Optik, sie verbirgt auch die Solarpanels und lässt sich begrünen

    Ein weiteres Element der „Bezahlbarkeit“ ist die energetische Optimierung. P.A.T.H. Häuser sind laut Hersteller Passivhäuser, und die Nutzung regenerativer Energien wie Solarenergie ist von Anfang an vorgesehen. Die 3-fach Verglasung beispielsweise weist Stärken von 63 mm auf, und der Wandaufbau variiert je nach Typ zwischen 200 und 300 mm Stärke. Solche Dämmmaßnahmen sind der eine Teil der positiven Energiebilanz, die das Haus aufweisen soll, den anderen macht die Energieerzeugung vor Ort aus. Je nach Lage lassen sich Panels für Solarthermie, Photovoltaik oder auch eine Kombination daraus dezent in die Architektur integrieren. Speziell für diesen Zweck wurde der Dachtyp Cornice entworfen, der die Panels elegant verdeckt. Selbst die Montage einer kompakten Windturbine ist im Konzept bereits vorgesehen. Diese wird vom französischen Hersteller Pramac geliefert und wurde ebenfalls von Philippe Starck gestaltet. Zwei Modelle mit zwei bzw. drei Flügeln produzieren unabhängig von der Windrichtung Spitzenleistungen von 400 bzw. 1000 Watt.

  • Fotos: Hersteller
    Fotos: Hersteller

    An ein weiteres Produkt hat der französische Stardesigner Hand angelegt: An den Kaminofen. Die Speetbox des Herstellers Speeta ist nicht nur außergewöhnlich edel und zudem modular gestaltet, sie ist auch ausgesprochen energieeffizient. Module mit Speichersteinen und ein ausgeklügeltes Ventilationssystem machen die von derVerbrennung erzeugte Hitze lange nutzbar, da kann der traditionelle Specksteinofen einpacken. Dazu kommen Features wie Regenwassernutzung, die erkennen lassen, wie ganzheitlich dieser Haustyp entwickelt wurde. Der komplette Konstruktions- und Fertigungsprozess ist komplett durchtechnisiert.

    Kundenindividuell werden alle Wünsche in exakte 3D-Zeichnungen übertragen, die dann direkt an die entsprechende High-Tech-Maschinerie in der Produktion übergeben werden. Fehlt noch was? Klar, das Gesindehaus, pardon, ein kleines Studio oder eine Garage vielleicht. Auch das ist im Konzept bereits berücksichtigt, die Bauweise lässt sich herunter deklinieren bis zu ein- oder zweigeschossigen Studios mit einer Grundfläche von nur 30 Quadratmetern. So kann man sicher sein, dass auch das Homeoffice vor der Tür stilistisch perfekt zum Haus passt, bis hin zur identischen Dachkonstruktion. Und sollte das Budget etwas größer sein, dann kann auch die Garagen/Studio-Kombination souveräne 120 Quadratmeter Platz bieten – was für eine Mancave.

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Fertighaus mit Starqualitäten

Fotos: Hersteller

Riko? Kennen Sie vielleicht noch nicht. Doch der slowenische Fertighausanbieter hat zusammen mit Vorzeigedesigner Philippe Stark ein Hauskonzept entwickelt, das sich sehen lassen kann.

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„Schon wieder Starck. Der macht aber auch alles“, könnte man jetzt stöhnen. Warum auch nicht? Ganz offensichtlich kann er es ja. Wir jedenfalls haben uns sofort in das schicke Konzept verguckt, das den Namen P.A.T.H. by Starck trägt. Nanu? Was ist denn das für ein Kürzel? Die vier Buchstaben stehen für Prefabricated Accessible Technological Home. Arbeiten wir uns also der Reihe nach durch die Bezeichnungen.

Prefabricated

Eingedeutscht heißt das „vorgefertigt“, eine Technik, die beim Hausbau ja mittlerweile einiges an Tradition hat. Das Verfahren hat den Vorteil, dass man große Elemente im Werk nahezu komplett, also von der Außenhülle über die Isolierung bis hin zur Innenwand, fertigstellen und die notwendige Technik dann gleich integrieren kann. Auf der Baustelle müssen die Teile dann nur noch am richtigen Ort angebracht und miteinander verbunden werden. Das kennt man so auch von anderen Herstellern, und das Verfahren hat zu Recht einen exzellenten Ruf. Schließlich kann man so die wettertechnisch kritische Bauphase vor Ort auf ein Minimum verkürzen und insgesamt Fehler minimieren.

Die zweigeschossige Variante bietet im Erdgeschoss einen großzügigen Wohnbereich, der durch eine Terrasse wie im Bild natürlich noch an Wirkung gewinnt
Die zweigeschossige Variante bietet im Erdgeschoss einen großzügigen Wohnbereich, der durch eine Terrasse wie im Bild natürlich noch an Wirkung gewinnt

Accessible/Technological

Das Traumhaus sollte kein Privileg einiger Weniger sein, schreibt der Hersteller, wir nennen es einfach mal „bezahlbar“. Die Starck Wohnobjekte sind keine Discountangebote, angesichts der möglichen Individualisierungen aber preislich überaus attraktiv. Die Quadratmeterpreise starten abhängig davon, ob die Wandkonstruktion aus Holz, Glas oder einem Mix aus beiden Materialien besteht, bei 2.500 Euro. Dazu kommen Unterschiede je nach Dachform. Ein Flachdach ist am günstigsten, die in den Bildern gezeigte Variante namens Cornice ist die teuerste. Dazwischen gibt es noch eine klassische Satteldachoption.

Elegant ist der Konfigurator auf der Website, mit dem man zunächst zwischen zwei Basisbauformen wählt: Montfort ist traditionell rechteckig und dabei wahlweise ein- oder zweigeschossig. In letzterer Variante hat man im Erdgeschoss einen riesigen Wohnbereich, während die eher privaten Räume darüber liegen. Eingeschossig wird die Fläche entsprechend verteilt. Bei der Variante Formentera, die immer eingeschossig ist, sind die privaten Räume rund um den Wohnbereich angeordnet. Bis zu sechs Schlafzimmer lassen sich im Konfigurator anwählen, was dann aber auch Häuser mit Wohnflächen von mehr als 400 Quadratmetern ergibt. Insgesamt bietet die Baureihe so 34 verschiedene Grundrisse.

Die Dachvariante Cornice bietet nicht nur eine interessante Optik, sie verbirgt auch die Solarpanels und lässt sich begrünen
Die Dachvariante Cornice bietet nicht nur eine interessante Optik, sie verbirgt auch die Solarpanels und lässt sich begrünen

Ein weiteres Element der „Bezahlbarkeit“ ist die energetische Optimierung. P.A.T.H. Häuser sind laut Hersteller Passivhäuser, und die Nutzung regenerativer Energien wie Solarenergie ist von Anfang an vorgesehen. Die 3-fach Verglasung beispielsweise weist Stärken von 63 mm auf, und der Wandaufbau variiert je nach Typ zwischen 200 und 300 mm Stärke. Solche Dämmmaßnahmen sind der eine Teil der positiven Energiebilanz, die das Haus aufweisen soll, den anderen macht die Energieerzeugung vor Ort aus. Je nach Lage lassen sich Panels für Solarthermie, Photovoltaik oder auch eine Kombination daraus dezent in die Architektur integrieren. Speziell für diesen Zweck wurde der Dachtyp Cornice entworfen, der die Panels elegant verdeckt. Selbst die Montage einer kompakten Windturbine ist im Konzept bereits vorgesehen. Diese wird vom französischen Hersteller Pramac geliefert und wurde ebenfalls von Philippe Starck gestaltet. Zwei Modelle mit zwei bzw. drei Flügeln produzieren unabhängig von der Windrichtung Spitzenleistungen von 400 bzw. 1000 Watt.

Fotos: Hersteller
Fotos: Hersteller

An ein weiteres Produkt hat der französische Stardesigner Hand angelegt: An den Kaminofen. Die Speetbox des Herstellers Speeta ist nicht nur außergewöhnlich edel und zudem modular gestaltet, sie ist auch ausgesprochen energieeffizient. Module mit Speichersteinen und ein ausgeklügeltes Ventilationssystem machen die von derVerbrennung erzeugte Hitze lange nutzbar, da kann der traditionelle Specksteinofen einpacken. Dazu kommen Features wie Regenwassernutzung, die erkennen lassen, wie ganzheitlich dieser Haustyp entwickelt wurde. Der komplette Konstruktions- und Fertigungsprozess ist komplett durchtechnisiert.

Kundenindividuell werden alle Wünsche in exakte 3D-Zeichnungen übertragen, die dann direkt an die entsprechende High-Tech-Maschinerie in der Produktion übergeben werden. Fehlt noch was? Klar, das Gesindehaus, pardon, ein kleines Studio oder eine Garage vielleicht. Auch das ist im Konzept bereits berücksichtigt, die Bauweise lässt sich herunter deklinieren bis zu ein- oder zweigeschossigen Studios mit einer Grundfläche von nur 30 Quadratmetern. So kann man sicher sein, dass auch das Homeoffice vor der Tür stilistisch perfekt zum Haus passt, bis hin zur identischen Dachkonstruktion. Und sollte das Budget etwas größer sein, dann kann auch die Garagen/Studio-Kombination souveräne 120 Quadratmeter Platz bieten – was für eine Mancave.

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